Am Montagabend kam es in Teilen der Lausitz zu starken Gewittern mit heftigem Starkregen. In Cottbus mussten Feuerwehr und Rettungsdienste mehrfach ausrücken, um nach Angaben von Blaulichtreport Lausitz überflutete Straßen zu sichern, vollgelaufene Keller zu leeren und offene Gullideckel abzusichern. Auch in anderen Regionen der Lausitz waren die Einsatzkräfte gefordert. In Peitz wurde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr eine Befehlsstelle eingerichtet, um die zahlreichen Unwettereinsätze im Umkreis zentral zu koordinieren.
Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller
Auch die Lausitz blieb am gestrigen Montag nicht von heftigen Regenfällen und Unwettern verschont. Innerhalb kürzester Zeit zogen schwere Gewitter mit Starkregen über die Region hinweg und sorgten vielerorts für Einsätze von Feuerwehr und Rettungskräften. In Cottbus rückten die Einsatzkräfte mehrfach aus. Unter anderem gab es überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und geöffneten Gullideckeln, die eine Gefahr für den Straßenverkehr darstellten.
Doch nicht nur Cottbus war betroffen: Auch in anderen Teilen der Lausitz forderte das Unwetter die Einsatzbereitschaft der Rettungskräfte. In Peitz wurde im Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr eine Befehlsstelle eingerichtet, von der aus sämtliche Unwettereinsätze im Umkreis zentral koordiniert werden.

Weitere Unwetter-Einsätze in der Region
Neu-Seeland (OSL): Aufgrund des Unwetters am Montagabend war ein umgestürzter Baum auf der Landstraße zwischen Ressen und Neupetershain Auslöser für einen Zusammenstoß mit einem PEUGEOT-Transporter. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte der Fahrer nicht mehr ausweichen und kollidierte der Wagen mit dem auf der Straße liegenden Baum. Der Fahrer blieb unverletzt. Es entstand allerdings ein mittlerer vierstelliger Sachschaden am nicht mehr fahrbereiten PEUGEOT.
A13 bei Ortrand (OSL): Der Fahrer eines VW-SUV rief am Montagabend die Polizei, da er zwischen Ruhland und Ortrand einen Verkehrsunfall hatte. Bei seiner Tour in Richtung Dresden war er gegen 17:30 Uhr in den Starkregen geraten und durch unangepasste Geschwindigkeit bei Aquaplaning von der Fahrbahn abgekommen. Der „TIGUAN“ prallte gegen die rechte Schutzplanke, blieb aber trotz eines Sachschadens von rund 3.000 Euro weiter fahrbereit. Personen kamen nicht zu Schaden.
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Red. / Blaulichtreport Lausitz
Bilder: Luca Woitow / Blaulichtreport Lausitz