Zu Beginn des Jahres haben Einwohnerinnen und Einwohner des Spremberger Ortsteils Terpe mit Unterstützung des Heimatvereins eine neue Blühwiese an der Dorfstraße angelegt. Die Grasnarbe wurde entfernt, Mutterboden aufgebracht und anschließend eine ausgewählte Blumenmischung ausgesät, die regelmäßig gewässert wurde. Im Frühsommer präsentierte sich die Fläche mit zahlreichen blühenden Arten wie Kornblumen und Klatschmohn und zog verschiedene Insektenarten, darunter Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, an. Blühwiesen wie diese fördern die Biodiversität, verbessern den Wasserhaushalt und leisten einen Beitrag zur CO₂-Bindung. Nach Ende der Blütezeit übernehmen Mitglieder des Heimatvereins die Mahd, wobei das Schnittgut zunächst zur Selbstaussaat auf der Fläche bleibt und später als Viehfutter genutzt wird. Das Projekt wurde durch den Mikrofonds der Stadt Spremberg finanziert.
Die Stadt Spremberg teilte dazu mit:
Zu Beginn des Jahres 2025 haben die Einwohner des Ortsteiles Terpe/Terpje mit tatkräftiger Unterstützung vom Heimatverein Terpe e. V. auf der Grünfläche an der Dorfstraße eine neue Blühwiese angelegt. Von der Fläche wurde zunächst die Grasnarbe entfernt und mit Mutterboden aufgefüllt. Anschließend konnte eine sorgfältig ausgewählte Blumenmischung ausgesät werden, die regelmäßig gewässert wurde. Im Frühsommer zeigte sich die Fläche in voller Pracht: ein Blütenmeer aus Kornblumen, Klatschmohn und anderen nektarreichen Arten lockte zahlreiche Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Solche artenreiche Blühwiesen leisten nicht nur einen ästhetischen Beitrag, sie fördern die Biodiversität, verbessern den Wasserhaushalt und speichern CO₂ – bis zu 2.200 kg pro Hektar im Jahr.
Da nun die Blütezeit vorbei ist, übernehmen Mitglieder des Heimatverein Terpe e. V. weiterhin mit großem Engagement die Mahd. Das Mahdgut bleibt zunächst auf der Fläche liegen. Dadurch können die abgeblühten Samen ungehindert ausfallen – ein natürlicher Beitrag zur Selbstaussaat. Nach einiger Zeit wird das Heu entfernt und kann als nahrhaftes Viehfutter dienen. Die Anlage der Blühwiese wurde über den Mikrofonds der Stadt Spremberg/Grodk finanziell ermöglicht. Das Vorhaben ist ein gelungenes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement und Förderung auf lokaler Ebene. Auch in anderen Teilen der Stadt und in den Ortsteilen können weitere Maßnahmen zur Verschönerung des Ortsbildes erfolgen. Haben Sie Vorschläge oder andere Projekte? Bringen Sie Ihre Kreativität ein und gestalten Sie ihre Umgebung nachhaltig und lebendig, gemäß dem Motto „Stark, stärker, gemeinsam für Spremberg/Grodk!“
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Red. / Presseinformation