Im November 2010 konnte die Medizinische Klinik I (Innere Medizin) der Klinikum Niederlausitz GmbH ein neues Ultraschallgerät (Sonographie) in Betrieb nehmen, durch das sich ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Das Gerät, das derzeit die Spitze der technologischen Entwicklung markiert, ermöglicht neben der herkömmlichen Ultraschalluntersuchung, zum Beispiel durch die Bauchdecke, auch die Sonographie von „innen“, mit der Organe über einen endoskopischen Zugang über Speiseröhre, Magen und Dünndarm beurteilt werden können.
Darauf aufbauend sind nun Organpunktionen auch an Stellen möglich, die bisher nicht einer Biopsie, das heißt, der Entnahme einer Gewebeprobe mit einer feinen Nadel, zugängig waren. So erweitert sich zum Beispiel der Rahmen der zur Verfügung stehenden Krebsdiagnostik erheblich. Mit dieser Technik können auch therapeutische Punktionen von Zysten, vor allem der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Zudem können abgestorbenes Gewebe (Nekrosen) entfernt werden oder auch schmerztherapeutische Eingriffe an Nervenkomplexen erfolgen.
Das neue Ultraschallgerät der Medizinischen Klinik I ermöglicht auch die sogenannte „Kontrastsonographie“, die in der Feindiagnostik (Differentialdiagnostik) von unklaren Geschwülsten (Tumoren) insbesondere der Leber einen festen Stellenwert eingenommen hat. Dank dieser Kontrastsonographie können computertomographische Untersuchungen, die den Körper mit radiologischer Strahlung belasten, sowie auch Punktionen, die mit Verletzungsrisiko verbunden sind, in vielen Fällen vermieden und gleichzeitig Kosten eingespart werden.
Eine Besonderheit des neuen Ultraschallgerätes stellt die „Elastographie“, die bisher nur an großen klinischen Zentren vorgehalten wird, dar. Mit dieser Technik lässt sich die Elastizität von körperlichem Gewebe untersuchen. So lassen sich Flüssigkeiten (z. B. eitrige Abszesse), die gelegentlich fast wie festes Gewebe aussehen, von diesem auch ohne Punktion unterscheiden. Es kann aber auch ohne Organprobe untersucht werden, ob ein Organ, zum Beispiel die Leber oder die Schilddrüse, krankhaft hart geworden ist. Dies bedeutet insbesondere in der Verlaufsbeobachtung von Verhärtungen der Leber (Fibrose oder gar Zirrhose), die mittlerweile als Volkskrankheit anzusehen sind, eine wesentliche Verbesserung für den Patienten.
Martin-Günther Sterner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, freut sich, diese Methode jetzt in der Region für die Patienten anbieten zu können. Denn für entsprechende Untersuchungen und Behandlungen müssen Patienten nun nicht mehr zwingend nach Dresden, Leipzig, Cottbus oder gar Berlin reisen: „Mit dem neuen Ultraschallgerät haben wir nun wesentlich verbesserte diagnostische Möglichkeiten. Durch diese Erweiterung in der Inneren Medizin können wir die medizinische Versorgung der Menschen in unserem Landkreis weiter optimieren.“ so Chefarzt Sterner.
Foto: Chefarzt Martin-Günther Sterner (rechts) und Oberarzt Dr. Markus Debus bei der Fallbesprechung am neuen Ultraschallgerät
Quelle: Klinikum Niederlausitz
Foto © Klinikum Niederlausitz
Im November 2010 konnte die Medizinische Klinik I (Innere Medizin) der Klinikum Niederlausitz GmbH ein neues Ultraschallgerät (Sonographie) in Betrieb nehmen, durch das sich ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Das Gerät, das derzeit die Spitze der technologischen Entwicklung markiert, ermöglicht neben der herkömmlichen Ultraschalluntersuchung, zum Beispiel durch die Bauchdecke, auch die Sonographie von „innen“, mit der Organe über einen endoskopischen Zugang über Speiseröhre, Magen und Dünndarm beurteilt werden können.
Darauf aufbauend sind nun Organpunktionen auch an Stellen möglich, die bisher nicht einer Biopsie, das heißt, der Entnahme einer Gewebeprobe mit einer feinen Nadel, zugängig waren. So erweitert sich zum Beispiel der Rahmen der zur Verfügung stehenden Krebsdiagnostik erheblich. Mit dieser Technik können auch therapeutische Punktionen von Zysten, vor allem der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Zudem können abgestorbenes Gewebe (Nekrosen) entfernt werden oder auch schmerztherapeutische Eingriffe an Nervenkomplexen erfolgen.
Das neue Ultraschallgerät der Medizinischen Klinik I ermöglicht auch die sogenannte „Kontrastsonographie“, die in der Feindiagnostik (Differentialdiagnostik) von unklaren Geschwülsten (Tumoren) insbesondere der Leber einen festen Stellenwert eingenommen hat. Dank dieser Kontrastsonographie können computertomographische Untersuchungen, die den Körper mit radiologischer Strahlung belasten, sowie auch Punktionen, die mit Verletzungsrisiko verbunden sind, in vielen Fällen vermieden und gleichzeitig Kosten eingespart werden.
Eine Besonderheit des neuen Ultraschallgerätes stellt die „Elastographie“, die bisher nur an großen klinischen Zentren vorgehalten wird, dar. Mit dieser Technik lässt sich die Elastizität von körperlichem Gewebe untersuchen. So lassen sich Flüssigkeiten (z. B. eitrige Abszesse), die gelegentlich fast wie festes Gewebe aussehen, von diesem auch ohne Punktion unterscheiden. Es kann aber auch ohne Organprobe untersucht werden, ob ein Organ, zum Beispiel die Leber oder die Schilddrüse, krankhaft hart geworden ist. Dies bedeutet insbesondere in der Verlaufsbeobachtung von Verhärtungen der Leber (Fibrose oder gar Zirrhose), die mittlerweile als Volkskrankheit anzusehen sind, eine wesentliche Verbesserung für den Patienten.
Martin-Günther Sterner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, freut sich, diese Methode jetzt in der Region für die Patienten anbieten zu können. Denn für entsprechende Untersuchungen und Behandlungen müssen Patienten nun nicht mehr zwingend nach Dresden, Leipzig, Cottbus oder gar Berlin reisen: „Mit dem neuen Ultraschallgerät haben wir nun wesentlich verbesserte diagnostische Möglichkeiten. Durch diese Erweiterung in der Inneren Medizin können wir die medizinische Versorgung der Menschen in unserem Landkreis weiter optimieren.“ so Chefarzt Sterner.
Foto: Chefarzt Martin-Günther Sterner (rechts) und Oberarzt Dr. Markus Debus bei der Fallbesprechung am neuen Ultraschallgerät
Quelle: Klinikum Niederlausitz
Foto © Klinikum Niederlausitz
Im November 2010 konnte die Medizinische Klinik I (Innere Medizin) der Klinikum Niederlausitz GmbH ein neues Ultraschallgerät (Sonographie) in Betrieb nehmen, durch das sich ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Das Gerät, das derzeit die Spitze der technologischen Entwicklung markiert, ermöglicht neben der herkömmlichen Ultraschalluntersuchung, zum Beispiel durch die Bauchdecke, auch die Sonographie von „innen“, mit der Organe über einen endoskopischen Zugang über Speiseröhre, Magen und Dünndarm beurteilt werden können.
Darauf aufbauend sind nun Organpunktionen auch an Stellen möglich, die bisher nicht einer Biopsie, das heißt, der Entnahme einer Gewebeprobe mit einer feinen Nadel, zugängig waren. So erweitert sich zum Beispiel der Rahmen der zur Verfügung stehenden Krebsdiagnostik erheblich. Mit dieser Technik können auch therapeutische Punktionen von Zysten, vor allem der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Zudem können abgestorbenes Gewebe (Nekrosen) entfernt werden oder auch schmerztherapeutische Eingriffe an Nervenkomplexen erfolgen.
Das neue Ultraschallgerät der Medizinischen Klinik I ermöglicht auch die sogenannte „Kontrastsonographie“, die in der Feindiagnostik (Differentialdiagnostik) von unklaren Geschwülsten (Tumoren) insbesondere der Leber einen festen Stellenwert eingenommen hat. Dank dieser Kontrastsonographie können computertomographische Untersuchungen, die den Körper mit radiologischer Strahlung belasten, sowie auch Punktionen, die mit Verletzungsrisiko verbunden sind, in vielen Fällen vermieden und gleichzeitig Kosten eingespart werden.
Eine Besonderheit des neuen Ultraschallgerätes stellt die „Elastographie“, die bisher nur an großen klinischen Zentren vorgehalten wird, dar. Mit dieser Technik lässt sich die Elastizität von körperlichem Gewebe untersuchen. So lassen sich Flüssigkeiten (z. B. eitrige Abszesse), die gelegentlich fast wie festes Gewebe aussehen, von diesem auch ohne Punktion unterscheiden. Es kann aber auch ohne Organprobe untersucht werden, ob ein Organ, zum Beispiel die Leber oder die Schilddrüse, krankhaft hart geworden ist. Dies bedeutet insbesondere in der Verlaufsbeobachtung von Verhärtungen der Leber (Fibrose oder gar Zirrhose), die mittlerweile als Volkskrankheit anzusehen sind, eine wesentliche Verbesserung für den Patienten.
Martin-Günther Sterner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, freut sich, diese Methode jetzt in der Region für die Patienten anbieten zu können. Denn für entsprechende Untersuchungen und Behandlungen müssen Patienten nun nicht mehr zwingend nach Dresden, Leipzig, Cottbus oder gar Berlin reisen: „Mit dem neuen Ultraschallgerät haben wir nun wesentlich verbesserte diagnostische Möglichkeiten. Durch diese Erweiterung in der Inneren Medizin können wir die medizinische Versorgung der Menschen in unserem Landkreis weiter optimieren.“ so Chefarzt Sterner.
Foto: Chefarzt Martin-Günther Sterner (rechts) und Oberarzt Dr. Markus Debus bei der Fallbesprechung am neuen Ultraschallgerät
Quelle: Klinikum Niederlausitz
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Im November 2010 konnte die Medizinische Klinik I (Innere Medizin) der Klinikum Niederlausitz GmbH ein neues Ultraschallgerät (Sonographie) in Betrieb nehmen, durch das sich ihr Leistungsspektrum erheblich erweitert. Das Gerät, das derzeit die Spitze der technologischen Entwicklung markiert, ermöglicht neben der herkömmlichen Ultraschalluntersuchung, zum Beispiel durch die Bauchdecke, auch die Sonographie von „innen“, mit der Organe über einen endoskopischen Zugang über Speiseröhre, Magen und Dünndarm beurteilt werden können.
Darauf aufbauend sind nun Organpunktionen auch an Stellen möglich, die bisher nicht einer Biopsie, das heißt, der Entnahme einer Gewebeprobe mit einer feinen Nadel, zugängig waren. So erweitert sich zum Beispiel der Rahmen der zur Verfügung stehenden Krebsdiagnostik erheblich. Mit dieser Technik können auch therapeutische Punktionen von Zysten, vor allem der Bauchspeicheldrüse durchgeführt werden. Zudem können abgestorbenes Gewebe (Nekrosen) entfernt werden oder auch schmerztherapeutische Eingriffe an Nervenkomplexen erfolgen.
Das neue Ultraschallgerät der Medizinischen Klinik I ermöglicht auch die sogenannte „Kontrastsonographie“, die in der Feindiagnostik (Differentialdiagnostik) von unklaren Geschwülsten (Tumoren) insbesondere der Leber einen festen Stellenwert eingenommen hat. Dank dieser Kontrastsonographie können computertomographische Untersuchungen, die den Körper mit radiologischer Strahlung belasten, sowie auch Punktionen, die mit Verletzungsrisiko verbunden sind, in vielen Fällen vermieden und gleichzeitig Kosten eingespart werden.
Eine Besonderheit des neuen Ultraschallgerätes stellt die „Elastographie“, die bisher nur an großen klinischen Zentren vorgehalten wird, dar. Mit dieser Technik lässt sich die Elastizität von körperlichem Gewebe untersuchen. So lassen sich Flüssigkeiten (z. B. eitrige Abszesse), die gelegentlich fast wie festes Gewebe aussehen, von diesem auch ohne Punktion unterscheiden. Es kann aber auch ohne Organprobe untersucht werden, ob ein Organ, zum Beispiel die Leber oder die Schilddrüse, krankhaft hart geworden ist. Dies bedeutet insbesondere in der Verlaufsbeobachtung von Verhärtungen der Leber (Fibrose oder gar Zirrhose), die mittlerweile als Volkskrankheit anzusehen sind, eine wesentliche Verbesserung für den Patienten.
Martin-Günther Sterner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I, freut sich, diese Methode jetzt in der Region für die Patienten anbieten zu können. Denn für entsprechende Untersuchungen und Behandlungen müssen Patienten nun nicht mehr zwingend nach Dresden, Leipzig, Cottbus oder gar Berlin reisen: „Mit dem neuen Ultraschallgerät haben wir nun wesentlich verbesserte diagnostische Möglichkeiten. Durch diese Erweiterung in der Inneren Medizin können wir die medizinische Versorgung der Menschen in unserem Landkreis weiter optimieren.“ so Chefarzt Sterner.
Foto: Chefarzt Martin-Günther Sterner (rechts) und Oberarzt Dr. Markus Debus bei der Fallbesprechung am neuen Ultraschallgerät
Quelle: Klinikum Niederlausitz
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