Brandenburgs Agrarstaatssekretär Rainer Bretschneider hat in seinem Grußwort anlässlich des Empfangs der europäischen Staatsgestüte heute im Neustadt (Dosse) „für einen Erhalt des Kulturguts Pferdezucht und damit des kulturellen Erbes der europäischen Staatsgestüte ausgesprochen.
Bretschneider: „Als Sitzland des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts in Neustadt (Dosse) weiß das Land Brandenburg sehr genau, was das bedeutet. Nur mit viel Mühe und letztlich auch mithilfe von Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaft ist es seit dem Mauerfall gelungen, dieses ‚Sanssouci der Pferde’ für kommende Generationen zu erhalten. Von hier aus sollen Impulse ausgehen nicht nur für die Pferdezucht und den Pferdesport, sondern auch für die touristische Vermarktung der Region und des gesamten Pferdelandes Brandenburg.“
Seit gestern und bis zum 9. Juni versammeln sich die europäischen Gestüte zu ihrer Jahreshauptversammlung, um für den Erhalt des kulturellen Erbes der europäischen Erbes der staatlichen Gestüte einzutreten und den züchterischen und fachlichen Austausch untereinander zu verstärken.
Derzeit gehören dem Netzwerk mit Sitz in Marbach zwanzig Gestüte aus elf europäischen Ländern an. In Deutschland zählen des Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse), das hessische Landgestüt Dillenburg, das mecklenburgische Landgestüt Redefin sowie das Haupt- und Langestüt Marbach dazu. Neben deren Gestütsdirektoren kommen Delegationen aus Frankreich, Tschechien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn, Frankreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei an die Dosse.
Mit Vorträgen und einem Schauprogramm der Neustädter Gestüte möchte die European State Studs Association (ESSA) das Augenmerk der Entscheidungsträger auf die Belange der staatlichen und traditionellen Gestüte Europas lenken und für deren Erhalt werben.
Das einmalige Ambiente des „Sanssouci der Pferde“ bietet den optimalen Rahmen für einen unvergesslichen Abend rund um das Kulturgut Pferd und Landstallmeister Herr Dr. Jürgen Müller wird natürlich auch einen Einblick in die Arbeit des Brandenburgischen Haupt- und Landgestütes geben und die international beachtete Qualität Neustädter Pferde vorführen.
Die europäischen Staatsgestüte möchten gemeinschaftlich zu einer Stärkung der europäischen Identität beitragen und die Bedeutung des europäischen Kulturgutes „Pferd“ einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Dabei setzen sie auf eine gemeinsame Interessenvertretung, die ESSA, die nicht nur die Außenwahrnehmung stärkt, sondern auch zu einer Verbesserung des fachlichen und züchterischen Austausches zwischen den Gestüten führen soll. Als oberstes Ziel hat sich die ESSA die Anerkennung der europäischen Staatsgestüte als europäisches Kulturerbe gesetzt.
Sanssouci der Pferde
Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt mit seinem schlossartigen Landstallmeisterhaus im Hauptgestüt gilt heute als Kleinod preußischer Baukunst. Auf Order König Friedrich Wilhelm II. wurde Carl Graf von Lindenau im Jahre 1788 mit der Errichtung einer Pferdezuchtstätte zur Sicherung der Versorgung der preußischen Armee mit Pferden und für den Verkauf ins Ausland beauftragt. Unter der Planung von Graf von Lindenau und Baumeister Ephraim Wolfgang Glasewald entstanden zwei rechteckige Höfe, die in idealer Weise die Leitideen konventioneller Architekturtheorie für eine mustergültige Gutswirtschaft verkörpern. Die Stallungen wurden nach modernsten Erkenntnissen gebaut, hell und gut belüftet, Fußboden aus Klinkersteinen mit Ablaufrinnen.
Das Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) besteht aus zwei Gestütsanlagen, dem zur Stutenaufzucht und -haltung gedachten Hauptgestüt (Friedrich-Wilhelm-Gestüt) und dem der Hengsthaltung vorbehaltenen Landgestüt (Gestüt Lindenau). Beide durch eine ein Kilometer lange vierreihige Allee miteinander verbundenen Gebäudeensembles wurden Ende des 18. beziehungsweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Baustil errichtet. Sie spiegeln auf der einen Seite die Pracht der Zeit, anderseits aber auch die Zweckmäßigkeit der Komplexe wieder.
Mit Hilfe des Europäischen Augleichsfonds und Mitteln des Landes Brandenburg wurde und wird das Gebäudeensemble der Neustädter Gestüte noch bis Ende 2013 saniert, um so einen Beitrag zur Regionalentwicklung zu leisten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © U.Lutz (wikipedia.org)
Brandenburgs Agrarstaatssekretär Rainer Bretschneider hat in seinem Grußwort anlässlich des Empfangs der europäischen Staatsgestüte heute im Neustadt (Dosse) „für einen Erhalt des Kulturguts Pferdezucht und damit des kulturellen Erbes der europäischen Staatsgestüte ausgesprochen.
Bretschneider: „Als Sitzland des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts in Neustadt (Dosse) weiß das Land Brandenburg sehr genau, was das bedeutet. Nur mit viel Mühe und letztlich auch mithilfe von Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaft ist es seit dem Mauerfall gelungen, dieses ‚Sanssouci der Pferde’ für kommende Generationen zu erhalten. Von hier aus sollen Impulse ausgehen nicht nur für die Pferdezucht und den Pferdesport, sondern auch für die touristische Vermarktung der Region und des gesamten Pferdelandes Brandenburg.“
Seit gestern und bis zum 9. Juni versammeln sich die europäischen Gestüte zu ihrer Jahreshauptversammlung, um für den Erhalt des kulturellen Erbes der europäischen Erbes der staatlichen Gestüte einzutreten und den züchterischen und fachlichen Austausch untereinander zu verstärken.
Derzeit gehören dem Netzwerk mit Sitz in Marbach zwanzig Gestüte aus elf europäischen Ländern an. In Deutschland zählen des Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse), das hessische Landgestüt Dillenburg, das mecklenburgische Landgestüt Redefin sowie das Haupt- und Langestüt Marbach dazu. Neben deren Gestütsdirektoren kommen Delegationen aus Frankreich, Tschechien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn, Frankreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei an die Dosse.
Mit Vorträgen und einem Schauprogramm der Neustädter Gestüte möchte die European State Studs Association (ESSA) das Augenmerk der Entscheidungsträger auf die Belange der staatlichen und traditionellen Gestüte Europas lenken und für deren Erhalt werben.
Das einmalige Ambiente des „Sanssouci der Pferde“ bietet den optimalen Rahmen für einen unvergesslichen Abend rund um das Kulturgut Pferd und Landstallmeister Herr Dr. Jürgen Müller wird natürlich auch einen Einblick in die Arbeit des Brandenburgischen Haupt- und Landgestütes geben und die international beachtete Qualität Neustädter Pferde vorführen.
Die europäischen Staatsgestüte möchten gemeinschaftlich zu einer Stärkung der europäischen Identität beitragen und die Bedeutung des europäischen Kulturgutes „Pferd“ einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Dabei setzen sie auf eine gemeinsame Interessenvertretung, die ESSA, die nicht nur die Außenwahrnehmung stärkt, sondern auch zu einer Verbesserung des fachlichen und züchterischen Austausches zwischen den Gestüten führen soll. Als oberstes Ziel hat sich die ESSA die Anerkennung der europäischen Staatsgestüte als europäisches Kulturerbe gesetzt.
Sanssouci der Pferde
Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt mit seinem schlossartigen Landstallmeisterhaus im Hauptgestüt gilt heute als Kleinod preußischer Baukunst. Auf Order König Friedrich Wilhelm II. wurde Carl Graf von Lindenau im Jahre 1788 mit der Errichtung einer Pferdezuchtstätte zur Sicherung der Versorgung der preußischen Armee mit Pferden und für den Verkauf ins Ausland beauftragt. Unter der Planung von Graf von Lindenau und Baumeister Ephraim Wolfgang Glasewald entstanden zwei rechteckige Höfe, die in idealer Weise die Leitideen konventioneller Architekturtheorie für eine mustergültige Gutswirtschaft verkörpern. Die Stallungen wurden nach modernsten Erkenntnissen gebaut, hell und gut belüftet, Fußboden aus Klinkersteinen mit Ablaufrinnen.
Das Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) besteht aus zwei Gestütsanlagen, dem zur Stutenaufzucht und -haltung gedachten Hauptgestüt (Friedrich-Wilhelm-Gestüt) und dem der Hengsthaltung vorbehaltenen Landgestüt (Gestüt Lindenau). Beide durch eine ein Kilometer lange vierreihige Allee miteinander verbundenen Gebäudeensembles wurden Ende des 18. beziehungsweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Baustil errichtet. Sie spiegeln auf der einen Seite die Pracht der Zeit, anderseits aber auch die Zweckmäßigkeit der Komplexe wieder.
Mit Hilfe des Europäischen Augleichsfonds und Mitteln des Landes Brandenburg wurde und wird das Gebäudeensemble der Neustädter Gestüte noch bis Ende 2013 saniert, um so einen Beitrag zur Regionalentwicklung zu leisten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © U.Lutz (wikipedia.org)
Brandenburgs Agrarstaatssekretär Rainer Bretschneider hat in seinem Grußwort anlässlich des Empfangs der europäischen Staatsgestüte heute im Neustadt (Dosse) „für einen Erhalt des Kulturguts Pferdezucht und damit des kulturellen Erbes der europäischen Staatsgestüte ausgesprochen.
Bretschneider: „Als Sitzland des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts in Neustadt (Dosse) weiß das Land Brandenburg sehr genau, was das bedeutet. Nur mit viel Mühe und letztlich auch mithilfe von Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaft ist es seit dem Mauerfall gelungen, dieses ‚Sanssouci der Pferde’ für kommende Generationen zu erhalten. Von hier aus sollen Impulse ausgehen nicht nur für die Pferdezucht und den Pferdesport, sondern auch für die touristische Vermarktung der Region und des gesamten Pferdelandes Brandenburg.“
Seit gestern und bis zum 9. Juni versammeln sich die europäischen Gestüte zu ihrer Jahreshauptversammlung, um für den Erhalt des kulturellen Erbes der europäischen Erbes der staatlichen Gestüte einzutreten und den züchterischen und fachlichen Austausch untereinander zu verstärken.
Derzeit gehören dem Netzwerk mit Sitz in Marbach zwanzig Gestüte aus elf europäischen Ländern an. In Deutschland zählen des Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse), das hessische Landgestüt Dillenburg, das mecklenburgische Landgestüt Redefin sowie das Haupt- und Langestüt Marbach dazu. Neben deren Gestütsdirektoren kommen Delegationen aus Frankreich, Tschechien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn, Frankreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei an die Dosse.
Mit Vorträgen und einem Schauprogramm der Neustädter Gestüte möchte die European State Studs Association (ESSA) das Augenmerk der Entscheidungsträger auf die Belange der staatlichen und traditionellen Gestüte Europas lenken und für deren Erhalt werben.
Das einmalige Ambiente des „Sanssouci der Pferde“ bietet den optimalen Rahmen für einen unvergesslichen Abend rund um das Kulturgut Pferd und Landstallmeister Herr Dr. Jürgen Müller wird natürlich auch einen Einblick in die Arbeit des Brandenburgischen Haupt- und Landgestütes geben und die international beachtete Qualität Neustädter Pferde vorführen.
Die europäischen Staatsgestüte möchten gemeinschaftlich zu einer Stärkung der europäischen Identität beitragen und die Bedeutung des europäischen Kulturgutes „Pferd“ einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Dabei setzen sie auf eine gemeinsame Interessenvertretung, die ESSA, die nicht nur die Außenwahrnehmung stärkt, sondern auch zu einer Verbesserung des fachlichen und züchterischen Austausches zwischen den Gestüten führen soll. Als oberstes Ziel hat sich die ESSA die Anerkennung der europäischen Staatsgestüte als europäisches Kulturerbe gesetzt.
Sanssouci der Pferde
Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt mit seinem schlossartigen Landstallmeisterhaus im Hauptgestüt gilt heute als Kleinod preußischer Baukunst. Auf Order König Friedrich Wilhelm II. wurde Carl Graf von Lindenau im Jahre 1788 mit der Errichtung einer Pferdezuchtstätte zur Sicherung der Versorgung der preußischen Armee mit Pferden und für den Verkauf ins Ausland beauftragt. Unter der Planung von Graf von Lindenau und Baumeister Ephraim Wolfgang Glasewald entstanden zwei rechteckige Höfe, die in idealer Weise die Leitideen konventioneller Architekturtheorie für eine mustergültige Gutswirtschaft verkörpern. Die Stallungen wurden nach modernsten Erkenntnissen gebaut, hell und gut belüftet, Fußboden aus Klinkersteinen mit Ablaufrinnen.
Das Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) besteht aus zwei Gestütsanlagen, dem zur Stutenaufzucht und -haltung gedachten Hauptgestüt (Friedrich-Wilhelm-Gestüt) und dem der Hengsthaltung vorbehaltenen Landgestüt (Gestüt Lindenau). Beide durch eine ein Kilometer lange vierreihige Allee miteinander verbundenen Gebäudeensembles wurden Ende des 18. beziehungsweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Baustil errichtet. Sie spiegeln auf der einen Seite die Pracht der Zeit, anderseits aber auch die Zweckmäßigkeit der Komplexe wieder.
Mit Hilfe des Europäischen Augleichsfonds und Mitteln des Landes Brandenburg wurde und wird das Gebäudeensemble der Neustädter Gestüte noch bis Ende 2013 saniert, um so einen Beitrag zur Regionalentwicklung zu leisten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © U.Lutz (wikipedia.org)
Brandenburgs Agrarstaatssekretär Rainer Bretschneider hat in seinem Grußwort anlässlich des Empfangs der europäischen Staatsgestüte heute im Neustadt (Dosse) „für einen Erhalt des Kulturguts Pferdezucht und damit des kulturellen Erbes der europäischen Staatsgestüte ausgesprochen.
Bretschneider: „Als Sitzland des Brandenburgischen Haupt- und Landgestüts in Neustadt (Dosse) weiß das Land Brandenburg sehr genau, was das bedeutet. Nur mit viel Mühe und letztlich auch mithilfe von Fördermitteln der Europäischen Gemeinschaft ist es seit dem Mauerfall gelungen, dieses ‚Sanssouci der Pferde’ für kommende Generationen zu erhalten. Von hier aus sollen Impulse ausgehen nicht nur für die Pferdezucht und den Pferdesport, sondern auch für die touristische Vermarktung der Region und des gesamten Pferdelandes Brandenburg.“
Seit gestern und bis zum 9. Juni versammeln sich die europäischen Gestüte zu ihrer Jahreshauptversammlung, um für den Erhalt des kulturellen Erbes der europäischen Erbes der staatlichen Gestüte einzutreten und den züchterischen und fachlichen Austausch untereinander zu verstärken.
Derzeit gehören dem Netzwerk mit Sitz in Marbach zwanzig Gestüte aus elf europäischen Ländern an. In Deutschland zählen des Brandenburgische Haupt- und Landgestüt in Neustadt (Dosse), das hessische Landgestüt Dillenburg, das mecklenburgische Landgestüt Redefin sowie das Haupt- und Langestüt Marbach dazu. Neben deren Gestütsdirektoren kommen Delegationen aus Frankreich, Tschechien, der Schweiz, Slowenien, Ungarn, Frankreich, Polen, Rumänien, Bulgarien, der Slowakei an die Dosse.
Mit Vorträgen und einem Schauprogramm der Neustädter Gestüte möchte die European State Studs Association (ESSA) das Augenmerk der Entscheidungsträger auf die Belange der staatlichen und traditionellen Gestüte Europas lenken und für deren Erhalt werben.
Das einmalige Ambiente des „Sanssouci der Pferde“ bietet den optimalen Rahmen für einen unvergesslichen Abend rund um das Kulturgut Pferd und Landstallmeister Herr Dr. Jürgen Müller wird natürlich auch einen Einblick in die Arbeit des Brandenburgischen Haupt- und Landgestütes geben und die international beachtete Qualität Neustädter Pferde vorführen.
Die europäischen Staatsgestüte möchten gemeinschaftlich zu einer Stärkung der europäischen Identität beitragen und die Bedeutung des europäischen Kulturgutes „Pferd“ einer breiten Öffentlichkeit vermitteln. Dabei setzen sie auf eine gemeinsame Interessenvertretung, die ESSA, die nicht nur die Außenwahrnehmung stärkt, sondern auch zu einer Verbesserung des fachlichen und züchterischen Austausches zwischen den Gestüten führen soll. Als oberstes Ziel hat sich die ESSA die Anerkennung der europäischen Staatsgestüte als europäisches Kulturerbe gesetzt.
Sanssouci der Pferde
Das Brandenburgische Haupt- und Landgestüt mit seinem schlossartigen Landstallmeisterhaus im Hauptgestüt gilt heute als Kleinod preußischer Baukunst. Auf Order König Friedrich Wilhelm II. wurde Carl Graf von Lindenau im Jahre 1788 mit der Errichtung einer Pferdezuchtstätte zur Sicherung der Versorgung der preußischen Armee mit Pferden und für den Verkauf ins Ausland beauftragt. Unter der Planung von Graf von Lindenau und Baumeister Ephraim Wolfgang Glasewald entstanden zwei rechteckige Höfe, die in idealer Weise die Leitideen konventioneller Architekturtheorie für eine mustergültige Gutswirtschaft verkörpern. Die Stallungen wurden nach modernsten Erkenntnissen gebaut, hell und gut belüftet, Fußboden aus Klinkersteinen mit Ablaufrinnen.
Das Haupt- und Landgestüt Neustadt (Dosse) besteht aus zwei Gestütsanlagen, dem zur Stutenaufzucht und -haltung gedachten Hauptgestüt (Friedrich-Wilhelm-Gestüt) und dem der Hengsthaltung vorbehaltenen Landgestüt (Gestüt Lindenau). Beide durch eine ein Kilometer lange vierreihige Allee miteinander verbundenen Gebäudeensembles wurden Ende des 18. beziehungsweise zu Beginn des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Baustil errichtet. Sie spiegeln auf der einen Seite die Pracht der Zeit, anderseits aber auch die Zweckmäßigkeit der Komplexe wieder.
Mit Hilfe des Europäischen Augleichsfonds und Mitteln des Landes Brandenburg wurde und wird das Gebäudeensemble der Neustädter Gestüte noch bis Ende 2013 saniert, um so einen Beitrag zur Regionalentwicklung zu leisten.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Foto © U.Lutz (wikipedia.org)