Vor der Eröffnung der Internationalen Filmfestspiele in Berlin hat sich Wirt-schaftsminister Ulrich Junghanns erfreut über die Entwicklung des Medienstandortes Berlin Brandenburg geäußert. „Ich betrachte es als Auszeichnung, dass mit den in Potsdam-Babelsberg gedrehten Filmen ‚Der Vorleser’ und ‚The International’ Brandenburger Produktionen auf diesem hochkarätigen Festival zu sehen sind. Es zeigt sich, dass Babelsberg – und damit das Filmland Brandenburg – wieder eine anerkannte internationale Marke geworden ist. Es ist zum einen richtig, dass wir als Medienstandort sehr eng mit Berlin kooperieren, doch genauso trifft es zu, dass über Babelsberg hinaus das ganze Land davon profitiert“, sagte Junghanns auf einer Pressekonferenz in Potsdam. Davon zeuge der Umstand, dass inzwischen in nahezu allen Regionen Brandenburgs Außenaufnahmen gedreht wurden – woran die Erhöhung der Filmfördermittel 2008 auf 7 Millionen Euro gegenüber 6,5 Millionen Euro im Vorjahr einen Anteil hat. „Das ist gut angelegtes Geld. Denn diese Filmproduktionen stärken des positive Image Brandenburgs, erhöhen den Bekanntheitsgrad zahlreicher Kreise und Städte der Mark und schlagen sich aufgrund der regionalen Auftragsvergabe in der örtlichen Wirtschaft nieder“, fügte der Minister hinzu.
Eine positive Bilanz der Entwicklung der Filmwirtschaft in der Hauptstadtregion zog Kirsten Niehuus, für Filmförderung zuständige Geschäftsführerin der Medienboard Berlin Brandenburg GmbH. „Ob neuer ‚Brandenburger Heimatfilm’ oder großer deutscher Kinofilm – immer öfter heißt es bei erfolgreichen Filmen ‚made in Brandenburg’. Die Attraktivität des Standortes hat sich bis nach Hollywood herumgesprochen. Acht Oscarnominierungen und enthusiastische Filmbotschafter der Region, wie beispielsweise Kate Winslet bestätigen auch über deutsche Grenzen hinaus, dass sich Brandenburg und Berlin als deutscher Filmstandort Nummer 1 etabliert haben. Darüber hinaus sind Filme nicht nur kulturell von Bedeutung, sondern ein immer wichtiger werdender Wirtschaftsfaktor. Allein die vom Medienboard geförderten Filme haben im Jahr 2008 in der Hauptstadtregion einen wirtschaftlichen Effekt von über 113 Millionen Euro ausgelöst. Davon ist ein erheblicher Teil in die Brandenburger Wirtschaft geflossen.“
Petra Müller, für das Standortmarketing verantwortliche Geschäftsführerin der Medienboard Berlin Brandenburg GmbH, betonte: „Die Medien- und Kreativwirtschaft ist eine der dynamischsten Branche in der deutschen Hauptstadtregion. Die beiden zurückliegenden Jahre 2007 und 2008 waren ihre bislang erfolgreichsten Jahre. Das gilt insbesondere für die Filmwirtschaft in Brandenburg und Studio Babelsberg. Mit diesen Rückenwind gilt es jetzt, das angesichts der Finanzkrise wahrscheinlich nicht ganz einfache Jahr 2009 zu gestalten. In Sachen Film jedenfalls sind wir gut gerüstet!“
Die wachsende Bedeutung der deutschen Hauptstadtregion strich Dr. Carl L. Woebcken, Vorstandsvorsitzender der Studio Babelsberg AG, heraus. „Das Land Brandenburg hat sich zusammen mit Berlin als Kinostandort Nummer 1 in Deutschland etabliert. Die Region erweist sich insbesondere für die internationale Film- und Kreativindustrie als immer stärkerer Magnet. Besonders die Vielfalt möglicher Filmkulissen sowie das umfassende Know-how in der Region bieten optimale Drehbedingungen für Filmschaffende aus der ganzen Welt.“
Quelle: Ministerium für Wirtschaft
Vor der Eröffnung der Internationalen Filmfestspiele in Berlin hat sich Wirt-schaftsminister Ulrich Junghanns erfreut über die Entwicklung des Medienstandortes Berlin Brandenburg geäußert. „Ich betrachte es als Auszeichnung, dass mit den in Potsdam-Babelsberg gedrehten Filmen ‚Der Vorleser’ und ‚The International’ Brandenburger Produktionen auf diesem hochkarätigen Festival zu sehen sind. Es zeigt sich, dass Babelsberg – und damit das Filmland Brandenburg – wieder eine anerkannte internationale Marke geworden ist. Es ist zum einen richtig, dass wir als Medienstandort sehr eng mit Berlin kooperieren, doch genauso trifft es zu, dass über Babelsberg hinaus das ganze Land davon profitiert“, sagte Junghanns auf einer Pressekonferenz in Potsdam. Davon zeuge der Umstand, dass inzwischen in nahezu allen Regionen Brandenburgs Außenaufnahmen gedreht wurden – woran die Erhöhung der Filmfördermittel 2008 auf 7 Millionen Euro gegenüber 6,5 Millionen Euro im Vorjahr einen Anteil hat. „Das ist gut angelegtes Geld. Denn diese Filmproduktionen stärken des positive Image Brandenburgs, erhöhen den Bekanntheitsgrad zahlreicher Kreise und Städte der Mark und schlagen sich aufgrund der regionalen Auftragsvergabe in der örtlichen Wirtschaft nieder“, fügte der Minister hinzu.
Eine positive Bilanz der Entwicklung der Filmwirtschaft in der Hauptstadtregion zog Kirsten Niehuus, für Filmförderung zuständige Geschäftsführerin der Medienboard Berlin Brandenburg GmbH. „Ob neuer ‚Brandenburger Heimatfilm’ oder großer deutscher Kinofilm – immer öfter heißt es bei erfolgreichen Filmen ‚made in Brandenburg’. Die Attraktivität des Standortes hat sich bis nach Hollywood herumgesprochen. Acht Oscarnominierungen und enthusiastische Filmbotschafter der Region, wie beispielsweise Kate Winslet bestätigen auch über deutsche Grenzen hinaus, dass sich Brandenburg und Berlin als deutscher Filmstandort Nummer 1 etabliert haben. Darüber hinaus sind Filme nicht nur kulturell von Bedeutung, sondern ein immer wichtiger werdender Wirtschaftsfaktor. Allein die vom Medienboard geförderten Filme haben im Jahr 2008 in der Hauptstadtregion einen wirtschaftlichen Effekt von über 113 Millionen Euro ausgelöst. Davon ist ein erheblicher Teil in die Brandenburger Wirtschaft geflossen.“
Petra Müller, für das Standortmarketing verantwortliche Geschäftsführerin der Medienboard Berlin Brandenburg GmbH, betonte: „Die Medien- und Kreativwirtschaft ist eine der dynamischsten Branche in der deutschen Hauptstadtregion. Die beiden zurückliegenden Jahre 2007 und 2008 waren ihre bislang erfolgreichsten Jahre. Das gilt insbesondere für die Filmwirtschaft in Brandenburg und Studio Babelsberg. Mit diesen Rückenwind gilt es jetzt, das angesichts der Finanzkrise wahrscheinlich nicht ganz einfache Jahr 2009 zu gestalten. In Sachen Film jedenfalls sind wir gut gerüstet!“
Die wachsende Bedeutung der deutschen Hauptstadtregion strich Dr. Carl L. Woebcken, Vorstandsvorsitzender der Studio Babelsberg AG, heraus. „Das Land Brandenburg hat sich zusammen mit Berlin als Kinostandort Nummer 1 in Deutschland etabliert. Die Region erweist sich insbesondere für die internationale Film- und Kreativindustrie als immer stärkerer Magnet. Besonders die Vielfalt möglicher Filmkulissen sowie das umfassende Know-how in der Region bieten optimale Drehbedingungen für Filmschaffende aus der ganzen Welt.“
Quelle: Ministerium für Wirtschaft