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NIEDERLAUSITZ aktuell

12. Brandenburger Waldarbeitsmeisterschaft erfolgreich beendet

11:11 Uhr | 5. Mai 2008
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Brandenburgs bester Holzfäller der heute beendeten zweijährlich ausgetragenen Brandenburger Waldarbeitsmeisterschaft heißt Oliver Dossow. Der 45-jährige Forstwirtschaftsmeister aus der Oberförsterei Potsdam des Amtes für Forstwirtschaft Belzig bildet seit 21 Jahren selber Forstwirte aus. Nächstes Jahr feiert der Zwei-Meter-Mann sein 30-jähriges Dienstjubiläum in der Forstwirtschaft. Unter 15 Bewerbern aus den 10 Ämtern für Forstwirtschaft Brandenburgs, aus der Waldarbeitsschule Kunsterspring des Landes und von forstlichen Lohnunternehmern errang er mit 1614 Punkten – das ist neuer Landesrekord – den Landes- und den Gesamt-Sieg. „Ich bin glücklich, gerade im Jahr der Waldarbeits-Weltmeisterschaft im Oktober in Baden-Württemberg als Teamchef der Nationalmannschaft dieses Ergebnis als gutes Omen in der Tasche zu haben“, so Dossow, der von seinen Kollegen öfter der „Recke von Potsdam“ genannt wird, mit seiner Sieg-Prämie – einer nagelneuen Motorsäge.
Sägearbeiten (MLUV-Fotoarchiv, Ulrike Wachotsch)
Auf den weiteren Plätzen in der Landesklasse folgen der alte und gleichzeitig neue Vize-Landesmeister Maik Misch (1582 Punkte) vom Amt für Forstwirtschaft Alt Ruppin (auch Vizemeister in der klassenunabhängigen Gesamtwertung) und Thomas Kupsch (1553 Punkte) aus dem Amt für Forstwirtschaft Wünsdorf.
Aus der Gästeklasse (25 Teilnehmer) errangen die Thüringer Thomas Marschner (klassenunabhängige Gesamtwertung 3. Platz) und Peter Dressel die Plätze eins und zwei mit 1554 bzw. 1544 Punkten; den dritten Platz belegte Jürgen Böhme von den Berliner Forsten mit 1531 Punkten.
In der Jugendklasse U 21 (9 Teilnehmer) belegten die Plätze eins bis drei Lukas Wunder (1500 Punkte, Amt für Forstwirtschaft Müllrose), Steve Gericke (1427 Punkte) und Christian Albrecht (1268 Punkte, beide Amt für Forstwirtschaft Belzig).
Präzision und Schnelligkeit sowie Einhaltung der Arbeitssicherheit im Umgang mit der Motorkettensäge waren beim Wettstreit in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenmontage, Präzisionsschnitt und Kombinationsschnitt sowie Entastung gefragt.
5 Einzeldisziplinen an 2 Tagen
Der Ausscheid findet immer an zwei Tagen statt. Bei der so genannten Königsdisziplin „Zielfällung“ gestern in den Wäldern der Oberförsterei Alt Ruppin hatte jeder der 55 Starter eine märkische Kiefer in der Ruppiner Heide zu fällen. Das angefallene Holz wird später zu Balken und Brettern verarbeitet.
Der Wettstreit in den weiteren 4 Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten fand heute auf der 18. Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und FreizeitZentrums (MAFZ) in Paaren/Glien statt. Erfahrene Schiedsrichter bewerteten alle Arbeitsschritte, um die Sieger zu küren.
Erfahrungsaustausch und Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft 2009 in Berlin
Neben einem Leistungsvergleich und der Ermittlung der Besten ihres Faches geht es den Wettstreitern auch um den beruflichen Erfahrungsaustausch über die Ländergrenze Brandenburgs hinaus und um die Einhaltung von Sicherheitsstandards im nicht ungefährlichen Waldarbeiterberuf. Die Meisterschaft gibt damit wertvolle Anregungen auch für die Aus- und Fortbildung.
Außerdem fiel heute die Entscheidung, wer an der 9. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft im nächsten Jahr in Berlin teilnehmen darf: alle Starter mit mindestens 1300 Punkten.
55 Motorsägenführer starteten in 3 Klassen
Neben den 15 Brandenburger Motorsägenführern starteten gestern auch 9 Brandenburger Auszubildende in der Jugendklasse. 31 Forstwirte aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bayern nahmen in der Gästeklasse am Wettbewerb teil. Stefanie Dittrich von den Berliner Forsten war als einzige Frau des Gesamtwettbewerbs Teilnehmerin in der Gästeklasse.
Die Meisterschaft wird von der Waldarbeitsschule Kunsterspring, gemeinsam mit dem Landesverein Waldarbeitsmeisterschaften Berlin/Brandenburg e. V. ausgerichtet.
Waldarbeit in Brandenburgs Wäldern notwendig
Der 2-tägige Berufswettbewerb zeigt das hohe Leistungsniveau der Forstwirte. Auch hier wird mit den heute beim Fällen gezeigten Leistungen das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll demonstriert. Mit ihrer soliden Ausbildung leisten Forstwirte eine gute Arbeit im ländlichen Raum. Die Landesforstverwaltung Brandenburg bildet deshalb auch weiter Forstwirte aus. Dabei ist dieser Beruf im Wandel. Neben den vielfältigen technischen Kenntnissen ist immer mehr naturkundliches und betriebliches Know-How gefragt. Darüber hinaus muss der Forstwirt der Zukunft auch eine große Zahl unterschiedlicher forstlicher Maschinen bedienen können. Alles dies wird an der Waldarbeitsschule Kunsterspring ausgebildet. Die zentrale Aus-, Fort- und Weiterbildungsstelle der Forstverwaltung Landes Brandenburg garantiert, dass Waldarbeit im ländlichen Raum auf einem hohen technischen Niveau erfolgt.
Waldarbeit ist im strukturschwachen ländlichen Raum gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienen in der Forst- und Holzbranche allein im Land Brandenburg derzeit etwa 15.000 Menschen Lohn und Brot.
Die Forstwirtschaft in Brandenburgs Landeswald steht unter dem Motto „Waldwirtschaft – aber natürlich“ und bedeutet Waldwirtschaft auf ökologischer Grundlage. Sie erfordert eine qualitativ hochwertige Waldarbeit. So muss beispielsweise das über Generationen herangewachsene wertvolle Holz ohne Wertverluste geerntet werden. Der Wald wird in der Zukunft aber auch immer mehr mit Maschinen bewirtschaftet. Alles das leisten die gut ausgebildeten und hoch motivierten Forstwirte.
Einblicke in den Beruf des Forstwirts auf der BraLa
Neben den Wettbewerben kann man sich bis Sonntag in Paaren/Glien über Brandenburgs Wälder, über die Berufsausbildung zum Forstwirt oder zum Forstmaschinenführer und über modernste Forsttechnik informieren. Ein Harvester-Simulator bietet Gästen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an einer Vollerntemaschine für Bäume auszuprobieren – für Forstwirte Alltag in der immer stärker von umweltschonenden Maschinen geprägten Waldarbeit.
Forstliches Rahmenprogramm und Kinderwettbewerb: „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“
Das forstliche Rahmenprogramm steht in diesem Jahr unter dem Motto „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“. Bei einem Wettbewerb können die jüngeren Besucher auf Entdeckungsreise gehen: Von einem Hochstand aus erkunden sie mit dem Fernglas die Umgebung, sollen zehn Pflanzen- und Tierarten entdecken und in ein Kreuzworträtsel eintragen. Bei richtiger Lösung ergibt sich ein Handlungs-Leitsatz der Förster in Brandenburg, der gerade in diesem Jahr – kurz vor Beginn der UN-Naturschutzkonferenz in Bonn – eine besondere Bedeutung hat. Als ersten Preis gibt es ein Ferienwochenende für 5 Personen in der Uckermark zu gewinnen. Neben weiteren Kurzurlauben kann man bei richtiger Lösung ein Fernglas und andere kleinere Sachpreise ergattern. Die Verlosung der Preise findet am 4. Mai (Sonntag) um 15 Uhr am Stand der Förster in der Brandenburghalle auf der BraLa statt.
Die auf den Wettbewerb zugeschnittene Ausstellung zeigt, was die Forstleute für den Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten und derer Lebensräume jeden Tag bei ihrer Arbeit tun.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild

Brandenburgs bester Holzfäller der heute beendeten zweijährlich ausgetragenen Brandenburger Waldarbeitsmeisterschaft heißt Oliver Dossow. Der 45-jährige Forstwirtschaftsmeister aus der Oberförsterei Potsdam des Amtes für Forstwirtschaft Belzig bildet seit 21 Jahren selber Forstwirte aus. Nächstes Jahr feiert der Zwei-Meter-Mann sein 30-jähriges Dienstjubiläum in der Forstwirtschaft. Unter 15 Bewerbern aus den 10 Ämtern für Forstwirtschaft Brandenburgs, aus der Waldarbeitsschule Kunsterspring des Landes und von forstlichen Lohnunternehmern errang er mit 1614 Punkten – das ist neuer Landesrekord – den Landes- und den Gesamt-Sieg. „Ich bin glücklich, gerade im Jahr der Waldarbeits-Weltmeisterschaft im Oktober in Baden-Württemberg als Teamchef der Nationalmannschaft dieses Ergebnis als gutes Omen in der Tasche zu haben“, so Dossow, der von seinen Kollegen öfter der „Recke von Potsdam“ genannt wird, mit seiner Sieg-Prämie – einer nagelneuen Motorsäge.
Sägearbeiten (MLUV-Fotoarchiv, Ulrike Wachotsch)
Auf den weiteren Plätzen in der Landesklasse folgen der alte und gleichzeitig neue Vize-Landesmeister Maik Misch (1582 Punkte) vom Amt für Forstwirtschaft Alt Ruppin (auch Vizemeister in der klassenunabhängigen Gesamtwertung) und Thomas Kupsch (1553 Punkte) aus dem Amt für Forstwirtschaft Wünsdorf.
Aus der Gästeklasse (25 Teilnehmer) errangen die Thüringer Thomas Marschner (klassenunabhängige Gesamtwertung 3. Platz) und Peter Dressel die Plätze eins und zwei mit 1554 bzw. 1544 Punkten; den dritten Platz belegte Jürgen Böhme von den Berliner Forsten mit 1531 Punkten.
In der Jugendklasse U 21 (9 Teilnehmer) belegten die Plätze eins bis drei Lukas Wunder (1500 Punkte, Amt für Forstwirtschaft Müllrose), Steve Gericke (1427 Punkte) und Christian Albrecht (1268 Punkte, beide Amt für Forstwirtschaft Belzig).
Präzision und Schnelligkeit sowie Einhaltung der Arbeitssicherheit im Umgang mit der Motorkettensäge waren beim Wettstreit in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenmontage, Präzisionsschnitt und Kombinationsschnitt sowie Entastung gefragt.
5 Einzeldisziplinen an 2 Tagen
Der Ausscheid findet immer an zwei Tagen statt. Bei der so genannten Königsdisziplin „Zielfällung“ gestern in den Wäldern der Oberförsterei Alt Ruppin hatte jeder der 55 Starter eine märkische Kiefer in der Ruppiner Heide zu fällen. Das angefallene Holz wird später zu Balken und Brettern verarbeitet.
Der Wettstreit in den weiteren 4 Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten fand heute auf der 18. Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und FreizeitZentrums (MAFZ) in Paaren/Glien statt. Erfahrene Schiedsrichter bewerteten alle Arbeitsschritte, um die Sieger zu küren.
Erfahrungsaustausch und Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft 2009 in Berlin
Neben einem Leistungsvergleich und der Ermittlung der Besten ihres Faches geht es den Wettstreitern auch um den beruflichen Erfahrungsaustausch über die Ländergrenze Brandenburgs hinaus und um die Einhaltung von Sicherheitsstandards im nicht ungefährlichen Waldarbeiterberuf. Die Meisterschaft gibt damit wertvolle Anregungen auch für die Aus- und Fortbildung.
Außerdem fiel heute die Entscheidung, wer an der 9. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft im nächsten Jahr in Berlin teilnehmen darf: alle Starter mit mindestens 1300 Punkten.
55 Motorsägenführer starteten in 3 Klassen
Neben den 15 Brandenburger Motorsägenführern starteten gestern auch 9 Brandenburger Auszubildende in der Jugendklasse. 31 Forstwirte aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bayern nahmen in der Gästeklasse am Wettbewerb teil. Stefanie Dittrich von den Berliner Forsten war als einzige Frau des Gesamtwettbewerbs Teilnehmerin in der Gästeklasse.
Die Meisterschaft wird von der Waldarbeitsschule Kunsterspring, gemeinsam mit dem Landesverein Waldarbeitsmeisterschaften Berlin/Brandenburg e. V. ausgerichtet.
Waldarbeit in Brandenburgs Wäldern notwendig
Der 2-tägige Berufswettbewerb zeigt das hohe Leistungsniveau der Forstwirte. Auch hier wird mit den heute beim Fällen gezeigten Leistungen das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll demonstriert. Mit ihrer soliden Ausbildung leisten Forstwirte eine gute Arbeit im ländlichen Raum. Die Landesforstverwaltung Brandenburg bildet deshalb auch weiter Forstwirte aus. Dabei ist dieser Beruf im Wandel. Neben den vielfältigen technischen Kenntnissen ist immer mehr naturkundliches und betriebliches Know-How gefragt. Darüber hinaus muss der Forstwirt der Zukunft auch eine große Zahl unterschiedlicher forstlicher Maschinen bedienen können. Alles dies wird an der Waldarbeitsschule Kunsterspring ausgebildet. Die zentrale Aus-, Fort- und Weiterbildungsstelle der Forstverwaltung Landes Brandenburg garantiert, dass Waldarbeit im ländlichen Raum auf einem hohen technischen Niveau erfolgt.
Waldarbeit ist im strukturschwachen ländlichen Raum gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienen in der Forst- und Holzbranche allein im Land Brandenburg derzeit etwa 15.000 Menschen Lohn und Brot.
Die Forstwirtschaft in Brandenburgs Landeswald steht unter dem Motto „Waldwirtschaft – aber natürlich“ und bedeutet Waldwirtschaft auf ökologischer Grundlage. Sie erfordert eine qualitativ hochwertige Waldarbeit. So muss beispielsweise das über Generationen herangewachsene wertvolle Holz ohne Wertverluste geerntet werden. Der Wald wird in der Zukunft aber auch immer mehr mit Maschinen bewirtschaftet. Alles das leisten die gut ausgebildeten und hoch motivierten Forstwirte.
Einblicke in den Beruf des Forstwirts auf der BraLa
Neben den Wettbewerben kann man sich bis Sonntag in Paaren/Glien über Brandenburgs Wälder, über die Berufsausbildung zum Forstwirt oder zum Forstmaschinenführer und über modernste Forsttechnik informieren. Ein Harvester-Simulator bietet Gästen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an einer Vollerntemaschine für Bäume auszuprobieren – für Forstwirte Alltag in der immer stärker von umweltschonenden Maschinen geprägten Waldarbeit.
Forstliches Rahmenprogramm und Kinderwettbewerb: „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“
Das forstliche Rahmenprogramm steht in diesem Jahr unter dem Motto „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“. Bei einem Wettbewerb können die jüngeren Besucher auf Entdeckungsreise gehen: Von einem Hochstand aus erkunden sie mit dem Fernglas die Umgebung, sollen zehn Pflanzen- und Tierarten entdecken und in ein Kreuzworträtsel eintragen. Bei richtiger Lösung ergibt sich ein Handlungs-Leitsatz der Förster in Brandenburg, der gerade in diesem Jahr – kurz vor Beginn der UN-Naturschutzkonferenz in Bonn – eine besondere Bedeutung hat. Als ersten Preis gibt es ein Ferienwochenende für 5 Personen in der Uckermark zu gewinnen. Neben weiteren Kurzurlauben kann man bei richtiger Lösung ein Fernglas und andere kleinere Sachpreise ergattern. Die Verlosung der Preise findet am 4. Mai (Sonntag) um 15 Uhr am Stand der Förster in der Brandenburghalle auf der BraLa statt.
Die auf den Wettbewerb zugeschnittene Ausstellung zeigt, was die Forstleute für den Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten und derer Lebensräume jeden Tag bei ihrer Arbeit tun.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild

Brandenburgs bester Holzfäller der heute beendeten zweijährlich ausgetragenen Brandenburger Waldarbeitsmeisterschaft heißt Oliver Dossow. Der 45-jährige Forstwirtschaftsmeister aus der Oberförsterei Potsdam des Amtes für Forstwirtschaft Belzig bildet seit 21 Jahren selber Forstwirte aus. Nächstes Jahr feiert der Zwei-Meter-Mann sein 30-jähriges Dienstjubiläum in der Forstwirtschaft. Unter 15 Bewerbern aus den 10 Ämtern für Forstwirtschaft Brandenburgs, aus der Waldarbeitsschule Kunsterspring des Landes und von forstlichen Lohnunternehmern errang er mit 1614 Punkten – das ist neuer Landesrekord – den Landes- und den Gesamt-Sieg. „Ich bin glücklich, gerade im Jahr der Waldarbeits-Weltmeisterschaft im Oktober in Baden-Württemberg als Teamchef der Nationalmannschaft dieses Ergebnis als gutes Omen in der Tasche zu haben“, so Dossow, der von seinen Kollegen öfter der „Recke von Potsdam“ genannt wird, mit seiner Sieg-Prämie – einer nagelneuen Motorsäge.
Sägearbeiten (MLUV-Fotoarchiv, Ulrike Wachotsch)
Auf den weiteren Plätzen in der Landesklasse folgen der alte und gleichzeitig neue Vize-Landesmeister Maik Misch (1582 Punkte) vom Amt für Forstwirtschaft Alt Ruppin (auch Vizemeister in der klassenunabhängigen Gesamtwertung) und Thomas Kupsch (1553 Punkte) aus dem Amt für Forstwirtschaft Wünsdorf.
Aus der Gästeklasse (25 Teilnehmer) errangen die Thüringer Thomas Marschner (klassenunabhängige Gesamtwertung 3. Platz) und Peter Dressel die Plätze eins und zwei mit 1554 bzw. 1544 Punkten; den dritten Platz belegte Jürgen Böhme von den Berliner Forsten mit 1531 Punkten.
In der Jugendklasse U 21 (9 Teilnehmer) belegten die Plätze eins bis drei Lukas Wunder (1500 Punkte, Amt für Forstwirtschaft Müllrose), Steve Gericke (1427 Punkte) und Christian Albrecht (1268 Punkte, beide Amt für Forstwirtschaft Belzig).
Präzision und Schnelligkeit sowie Einhaltung der Arbeitssicherheit im Umgang mit der Motorkettensäge waren beim Wettstreit in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenmontage, Präzisionsschnitt und Kombinationsschnitt sowie Entastung gefragt.
5 Einzeldisziplinen an 2 Tagen
Der Ausscheid findet immer an zwei Tagen statt. Bei der so genannten Königsdisziplin „Zielfällung“ gestern in den Wäldern der Oberförsterei Alt Ruppin hatte jeder der 55 Starter eine märkische Kiefer in der Ruppiner Heide zu fällen. Das angefallene Holz wird später zu Balken und Brettern verarbeitet.
Der Wettstreit in den weiteren 4 Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten fand heute auf der 18. Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und FreizeitZentrums (MAFZ) in Paaren/Glien statt. Erfahrene Schiedsrichter bewerteten alle Arbeitsschritte, um die Sieger zu küren.
Erfahrungsaustausch und Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft 2009 in Berlin
Neben einem Leistungsvergleich und der Ermittlung der Besten ihres Faches geht es den Wettstreitern auch um den beruflichen Erfahrungsaustausch über die Ländergrenze Brandenburgs hinaus und um die Einhaltung von Sicherheitsstandards im nicht ungefährlichen Waldarbeiterberuf. Die Meisterschaft gibt damit wertvolle Anregungen auch für die Aus- und Fortbildung.
Außerdem fiel heute die Entscheidung, wer an der 9. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft im nächsten Jahr in Berlin teilnehmen darf: alle Starter mit mindestens 1300 Punkten.
55 Motorsägenführer starteten in 3 Klassen
Neben den 15 Brandenburger Motorsägenführern starteten gestern auch 9 Brandenburger Auszubildende in der Jugendklasse. 31 Forstwirte aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bayern nahmen in der Gästeklasse am Wettbewerb teil. Stefanie Dittrich von den Berliner Forsten war als einzige Frau des Gesamtwettbewerbs Teilnehmerin in der Gästeklasse.
Die Meisterschaft wird von der Waldarbeitsschule Kunsterspring, gemeinsam mit dem Landesverein Waldarbeitsmeisterschaften Berlin/Brandenburg e. V. ausgerichtet.
Waldarbeit in Brandenburgs Wäldern notwendig
Der 2-tägige Berufswettbewerb zeigt das hohe Leistungsniveau der Forstwirte. Auch hier wird mit den heute beim Fällen gezeigten Leistungen das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll demonstriert. Mit ihrer soliden Ausbildung leisten Forstwirte eine gute Arbeit im ländlichen Raum. Die Landesforstverwaltung Brandenburg bildet deshalb auch weiter Forstwirte aus. Dabei ist dieser Beruf im Wandel. Neben den vielfältigen technischen Kenntnissen ist immer mehr naturkundliches und betriebliches Know-How gefragt. Darüber hinaus muss der Forstwirt der Zukunft auch eine große Zahl unterschiedlicher forstlicher Maschinen bedienen können. Alles dies wird an der Waldarbeitsschule Kunsterspring ausgebildet. Die zentrale Aus-, Fort- und Weiterbildungsstelle der Forstverwaltung Landes Brandenburg garantiert, dass Waldarbeit im ländlichen Raum auf einem hohen technischen Niveau erfolgt.
Waldarbeit ist im strukturschwachen ländlichen Raum gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienen in der Forst- und Holzbranche allein im Land Brandenburg derzeit etwa 15.000 Menschen Lohn und Brot.
Die Forstwirtschaft in Brandenburgs Landeswald steht unter dem Motto „Waldwirtschaft – aber natürlich“ und bedeutet Waldwirtschaft auf ökologischer Grundlage. Sie erfordert eine qualitativ hochwertige Waldarbeit. So muss beispielsweise das über Generationen herangewachsene wertvolle Holz ohne Wertverluste geerntet werden. Der Wald wird in der Zukunft aber auch immer mehr mit Maschinen bewirtschaftet. Alles das leisten die gut ausgebildeten und hoch motivierten Forstwirte.
Einblicke in den Beruf des Forstwirts auf der BraLa
Neben den Wettbewerben kann man sich bis Sonntag in Paaren/Glien über Brandenburgs Wälder, über die Berufsausbildung zum Forstwirt oder zum Forstmaschinenführer und über modernste Forsttechnik informieren. Ein Harvester-Simulator bietet Gästen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an einer Vollerntemaschine für Bäume auszuprobieren – für Forstwirte Alltag in der immer stärker von umweltschonenden Maschinen geprägten Waldarbeit.
Forstliches Rahmenprogramm und Kinderwettbewerb: „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“
Das forstliche Rahmenprogramm steht in diesem Jahr unter dem Motto „Biologische Vielfalt – Lebensversicherung des Waldes“. Bei einem Wettbewerb können die jüngeren Besucher auf Entdeckungsreise gehen: Von einem Hochstand aus erkunden sie mit dem Fernglas die Umgebung, sollen zehn Pflanzen- und Tierarten entdecken und in ein Kreuzworträtsel eintragen. Bei richtiger Lösung ergibt sich ein Handlungs-Leitsatz der Förster in Brandenburg, der gerade in diesem Jahr – kurz vor Beginn der UN-Naturschutzkonferenz in Bonn – eine besondere Bedeutung hat. Als ersten Preis gibt es ein Ferienwochenende für 5 Personen in der Uckermark zu gewinnen. Neben weiteren Kurzurlauben kann man bei richtiger Lösung ein Fernglas und andere kleinere Sachpreise ergattern. Die Verlosung der Preise findet am 4. Mai (Sonntag) um 15 Uhr am Stand der Förster in der Brandenburghalle auf der BraLa statt.
Die auf den Wettbewerb zugeschnittene Ausstellung zeigt, was die Forstleute für den Erhalt bedrohter Tier- und Pflanzenarten und derer Lebensräume jeden Tag bei ihrer Arbeit tun.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto: Archivbild

Brandenburgs bester Holzfäller der heute beendeten zweijährlich ausgetragenen Brandenburger Waldarbeitsmeisterschaft heißt Oliver Dossow. Der 45-jährige Forstwirtschaftsmeister aus der Oberförsterei Potsdam des Amtes für Forstwirtschaft Belzig bildet seit 21 Jahren selber Forstwirte aus. Nächstes Jahr feiert der Zwei-Meter-Mann sein 30-jähriges Dienstjubiläum in der Forstwirtschaft. Unter 15 Bewerbern aus den 10 Ämtern für Forstwirtschaft Brandenburgs, aus der Waldarbeitsschule Kunsterspring des Landes und von forstlichen Lohnunternehmern errang er mit 1614 Punkten – das ist neuer Landesrekord – den Landes- und den Gesamt-Sieg. „Ich bin glücklich, gerade im Jahr der Waldarbeits-Weltmeisterschaft im Oktober in Baden-Württemberg als Teamchef der Nationalmannschaft dieses Ergebnis als gutes Omen in der Tasche zu haben“, so Dossow, der von seinen Kollegen öfter der „Recke von Potsdam“ genannt wird, mit seiner Sieg-Prämie – einer nagelneuen Motorsäge.
Sägearbeiten (MLUV-Fotoarchiv, Ulrike Wachotsch)
Auf den weiteren Plätzen in der Landesklasse folgen der alte und gleichzeitig neue Vize-Landesmeister Maik Misch (1582 Punkte) vom Amt für Forstwirtschaft Alt Ruppin (auch Vizemeister in der klassenunabhängigen Gesamtwertung) und Thomas Kupsch (1553 Punkte) aus dem Amt für Forstwirtschaft Wünsdorf.
Aus der Gästeklasse (25 Teilnehmer) errangen die Thüringer Thomas Marschner (klassenunabhängige Gesamtwertung 3. Platz) und Peter Dressel die Plätze eins und zwei mit 1554 bzw. 1544 Punkten; den dritten Platz belegte Jürgen Böhme von den Berliner Forsten mit 1531 Punkten.
In der Jugendklasse U 21 (9 Teilnehmer) belegten die Plätze eins bis drei Lukas Wunder (1500 Punkte, Amt für Forstwirtschaft Müllrose), Steve Gericke (1427 Punkte) und Christian Albrecht (1268 Punkte, beide Amt für Forstwirtschaft Belzig).
Präzision und Schnelligkeit sowie Einhaltung der Arbeitssicherheit im Umgang mit der Motorkettensäge waren beim Wettstreit in den fünf Disziplinen Zielfällung, Kettenmontage, Präzisionsschnitt und Kombinationsschnitt sowie Entastung gefragt.
5 Einzeldisziplinen an 2 Tagen
Der Ausscheid findet immer an zwei Tagen statt. Bei der so genannten Königsdisziplin „Zielfällung“ gestern in den Wäldern der Oberförsterei Alt Ruppin hatte jeder der 55 Starter eine märkische Kiefer in der Ruppiner Heide zu fällen. Das angefallene Holz wird später zu Balken und Brettern verarbeitet.
Der Wettstreit in den weiteren 4 Disziplinen Kettenwechsel, Kombinationsschnitt, Präzisionsschnitt und Entasten fand heute auf der 18. Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung auf dem Gelände des Märkischen Ausstellungs- und FreizeitZentrums (MAFZ) in Paaren/Glien statt. Erfahrene Schiedsrichter bewerteten alle Arbeitsschritte, um die Sieger zu küren.
Erfahrungsaustausch und Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft 2009 in Berlin
Neben einem Leistungsvergleich und der Ermittlung der Besten ihres Faches geht es den Wettstreitern auch um den beruflichen Erfahrungsaustausch über die Ländergrenze Brandenburgs hinaus und um die Einhaltung von Sicherheitsstandards im nicht ungefährlichen Waldarbeiterberuf. Die Meisterschaft gibt damit wertvolle Anregungen auch für die Aus- und Fortbildung.
Außerdem fiel heute die Entscheidung, wer an der 9. Deutschen Waldarbeitsmeisterschaft im nächsten Jahr in Berlin teilnehmen darf: alle Starter mit mindestens 1300 Punkten.
55 Motorsägenführer starteten in 3 Klassen
Neben den 15 Brandenburger Motorsägenführern starteten gestern auch 9 Brandenburger Auszubildende in der Jugendklasse. 31 Forstwirte aus den Bundesländern Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Berlin und Bayern nahmen in der Gästeklasse am Wettbewerb teil. Stefanie Dittrich von den Berliner Forsten war als einzige Frau des Gesamtwettbewerbs Teilnehmerin in der Gästeklasse.
Die Meisterschaft wird von der Waldarbeitsschule Kunsterspring, gemeinsam mit dem Landesverein Waldarbeitsmeisterschaften Berlin/Brandenburg e. V. ausgerichtet.
Waldarbeit in Brandenburgs Wäldern notwendig
Der 2-tägige Berufswettbewerb zeigt das hohe Leistungsniveau der Forstwirte. Auch hier wird mit den heute beim Fällen gezeigten Leistungen das hohe Ausbildungsniveau eindrucksvoll demonstriert. Mit ihrer soliden Ausbildung leisten Forstwirte eine gute Arbeit im ländlichen Raum. Die Landesforstverwaltung Brandenburg bildet deshalb auch weiter Forstwirte aus. Dabei ist dieser Beruf im Wandel. Neben den vielfältigen technischen Kenntnissen ist immer mehr naturkundliches und betriebliches Know-How gefragt. Darüber hinaus muss der Forstwirt der Zukunft auch eine große Zahl unterschiedlicher forstlicher Maschinen bedienen können. Alles dies wird an der Waldarbeitsschule Kunsterspring ausgebildet. Die zentrale Aus-, Fort- und Weiterbildungsstelle der Forstverwaltung Landes Brandenburg garantiert, dass Waldarbeit im ländlichen Raum auf einem hohen technischen Niveau erfolgt.
Waldarbeit ist im strukturschwachen ländlichen Raum gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber. So verdienen in der Forst- und Holzbranche allein im Land Brandenburg derzeit etwa 15.000 Menschen Lohn und Brot.
Die Forstwirtschaft in Brandenburgs Landeswald steht unter dem Motto „Waldwirtschaft – aber natürlich“ und bedeutet Waldwirtschaft auf ökologischer Grundlage. Sie erfordert eine qualitativ hochwertige Waldarbeit. So muss beispielsweise das über Generationen herangewachsene wertvolle Holz ohne Wertverluste geerntet werden. Der Wald wird in der Zukunft aber auch immer mehr mit Maschinen bewirtschaftet. Alles das leisten die gut ausgebildeten und hoch motivierten Forstwirte.
Einblicke in den Beruf des Forstwirts auf der BraLa
Neben den Wettbewerben kann man sich bis Sonntag in Paaren/Glien über Brandenburgs Wälder, über die Berufsausbildung zum Forstwirt oder zum Forstmaschinenführer und über modernste Forsttechnik informieren. Ein Harvester-Simulator bietet Gästen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten an einer Vollerntemaschine für Bäume auszuprobieren – für Forstwirte Alltag in der immer stärker von umweltschonenden Maschinen geprägten Waldarbeit.
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