Friedrich II. und die Kartoffel – darum ranken sich viele Anekdoten und Geschichten. Das Jubiläumsjahrs zum 300. Geburtstag des Königs nimmt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zum Anlass für eine spannende Ausstellung zu diesem Thema. Gemeinsam mit Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs hat Kulturministerin Sabine Kunst gestern Abend die Schau eröffnet.
„Die Expansion des Kartoffelanbaus ist weitaus mehr als nur eine wichtige landwirtschaftliche Veränderung, sondern sie sagt viel über die gesellschaftliche Entwicklung aus. Die Ausstellung verdeutlicht, wie sehr sich „große“ Politik und Alltagsgeschichte gegenseitig beeinflussen“, so Ministerin Kunst in ihrem Grußwort.
Mit Blick auf die neue kulturpolitische Strategie des Landes würdigte die Ministerin die vielfältigen Aktivitäten im Jubiläumsjahr „als gelungenes Beispiel für die Verbindung kultureller, kulturhistorischer und touristischer Angebote mit wissenschaftlicher Arbeit und regionalem Bezug.“
Die Ausstellung in Potsdam hinterfragt manchen Mythos und zeigt die Kulturgeschichte der Kartoffel als Landwirtschaftsprodukt und Nahrungsmittel. Besonders der Weg zu ihrer Verbreitung in Preußen wird beschrieben und die Situation der Bevölkerung in dieser Zeit beleuchtet.
Die Ausstellung ist bis zum 28. Oktober geöffnet.
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto © Szumyk
Veröffentlicht bei wikipedia.org. Da es sich um ein Foto eines Angestellten des United States Department of Agriculture handelt, ist es ein gemeinfreies Foto
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