Trotz chronischer Krankheit berufstätig sein: Dazu bieten sich auch Rheumapatienten verschiedene Möglichkeiten. Zu den Einrichtungen, die sie dabei unterstützen, zählt auch Deutsche Rentenversicherung. Michael Koch, Abteilung Rehabilitation und Gesundheitsförderung der Deutschen Renten-versicherung Berlin-Brandenburg, ist einer der Referenten beim 2. Gesundheitspolitischen Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg am 3. Dezember in Potsdam, in dessen Mittelpunkt bessere Möglichkeiten der beruflichen und medizinischen Integration von Rheumapatienten stehen. Mit ihm sprach Daniela Kühn.
Immer mehr Menschen mit Rheuma müssen und wollen gleichzeitig Krankheit und Berufstätigkeit meistern. Welche Probleme sehen Sie als Vertreter der Deutschen Rentenversicherung bei der Umsetzung dieses Ziels?
Michael Koch: Die Deutsche Rentenversicherung hat den gesetzlichen Auftrag, insbesondere auch erwerbsgeminderten oder erwerbsgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung für eine möglichst bis in das Rentenalter andauernde Teilhabe am Arbeitsleben zu leisten. Hier steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung, das von der Durchführung speziell auf die Erkrankung abgestimmten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich spezieller Nachsorgeleistungen bis hin zu einer gegebenenfalls erforderlich werdenden Umschulung in einen neuen Beruf reicht.
Wie kann die Rentenversicherung Rheumakranke in Ausbildung und Arbeit bringen?
Michael Koch: Der Sozialmedizinische Dienst der DRV Berlin- Brandenburg verfügt mit einem internistischen Rheumatologen über eine hohe medizinische Fachkompetenz. Gemeinsam mit der Verwaltung wird festgestellt, welche Leistungen im Einzelfall erforderlich werden, um das Ziel einer dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Wird zum Beispiel eine Umschulung in einen neuen Beruf erforderlich, kann diese Umschulung bei entsprechender Bedarfslage in einem Berufsförderungswerk oder Berufsbildungswerk absolviert werden, die als begleitende Dienste nicht nur medizinisch hilfreich sind, sondern in möglichen Krisensituationen auch eine psychologische und soziale Hilfe darstellen.
Was wurde bereits getan und mit welchem Erfolg?
Michael Koch: Wir engagieren uns z. B. sich seit Jahren für rheumakranke Kinder. In zwei Durchgängen mit jeweils ca. 50 Kindern wird jährlich mit guten Erfolgen eine spezielle medizinische Leistung in der Rehabilitationsklinik Hoher Fläming in Belzig durchgeführt.
Im Rahmen regelmäßiger Förderungen über Zuwendungen – insbesondere in Form von Projektförderungen – in nicht unerheblicher Höhe hat sich die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg auch an einem über drei Jahre laufenden Projekt zur Identifizierung von Hinderungsgründen für die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe beteiligt. Aufgrund einer leider sehr geringen Fallzahl konnten hier allerdings keine belastbaren signifikanten Ergebnisse erzielt werden.
Wie stehen Sie zur Notwendigkeit, ein gesundheitspolitisches Forum zum Thema Rheuma und Beruf durchzuführen?
Michael Koch: Das SGB IX hat die Rechte behinderter Menschen deutlich gestärkt. Nach wie vor befinden wir uns aber in einem gegliederten System mit unterschiedlichen Leistungsträgern, Leistungsvoraussetzungen und Zuständigkeiten. Ein gesundheitspolitisches Forum kann dazu beitragen aufzuklären und damit Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf einer medizinischen oder beruflichen Rehabilitation bieten.
Das 2. Gesellschaftspolitische Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg findet am 3. Dezember 2011 in Potsdam statt.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg
Trotz chronischer Krankheit berufstätig sein: Dazu bieten sich auch Rheumapatienten verschiedene Möglichkeiten. Zu den Einrichtungen, die sie dabei unterstützen, zählt auch Deutsche Rentenversicherung. Michael Koch, Abteilung Rehabilitation und Gesundheitsförderung der Deutschen Renten-versicherung Berlin-Brandenburg, ist einer der Referenten beim 2. Gesundheitspolitischen Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg am 3. Dezember in Potsdam, in dessen Mittelpunkt bessere Möglichkeiten der beruflichen und medizinischen Integration von Rheumapatienten stehen. Mit ihm sprach Daniela Kühn.
Immer mehr Menschen mit Rheuma müssen und wollen gleichzeitig Krankheit und Berufstätigkeit meistern. Welche Probleme sehen Sie als Vertreter der Deutschen Rentenversicherung bei der Umsetzung dieses Ziels?
Michael Koch: Die Deutsche Rentenversicherung hat den gesetzlichen Auftrag, insbesondere auch erwerbsgeminderten oder erwerbsgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung für eine möglichst bis in das Rentenalter andauernde Teilhabe am Arbeitsleben zu leisten. Hier steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung, das von der Durchführung speziell auf die Erkrankung abgestimmten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich spezieller Nachsorgeleistungen bis hin zu einer gegebenenfalls erforderlich werdenden Umschulung in einen neuen Beruf reicht.
Wie kann die Rentenversicherung Rheumakranke in Ausbildung und Arbeit bringen?
Michael Koch: Der Sozialmedizinische Dienst der DRV Berlin- Brandenburg verfügt mit einem internistischen Rheumatologen über eine hohe medizinische Fachkompetenz. Gemeinsam mit der Verwaltung wird festgestellt, welche Leistungen im Einzelfall erforderlich werden, um das Ziel einer dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Wird zum Beispiel eine Umschulung in einen neuen Beruf erforderlich, kann diese Umschulung bei entsprechender Bedarfslage in einem Berufsförderungswerk oder Berufsbildungswerk absolviert werden, die als begleitende Dienste nicht nur medizinisch hilfreich sind, sondern in möglichen Krisensituationen auch eine psychologische und soziale Hilfe darstellen.
Was wurde bereits getan und mit welchem Erfolg?
Michael Koch: Wir engagieren uns z. B. sich seit Jahren für rheumakranke Kinder. In zwei Durchgängen mit jeweils ca. 50 Kindern wird jährlich mit guten Erfolgen eine spezielle medizinische Leistung in der Rehabilitationsklinik Hoher Fläming in Belzig durchgeführt.
Im Rahmen regelmäßiger Förderungen über Zuwendungen – insbesondere in Form von Projektförderungen – in nicht unerheblicher Höhe hat sich die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg auch an einem über drei Jahre laufenden Projekt zur Identifizierung von Hinderungsgründen für die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe beteiligt. Aufgrund einer leider sehr geringen Fallzahl konnten hier allerdings keine belastbaren signifikanten Ergebnisse erzielt werden.
Wie stehen Sie zur Notwendigkeit, ein gesundheitspolitisches Forum zum Thema Rheuma und Beruf durchzuführen?
Michael Koch: Das SGB IX hat die Rechte behinderter Menschen deutlich gestärkt. Nach wie vor befinden wir uns aber in einem gegliederten System mit unterschiedlichen Leistungsträgern, Leistungsvoraussetzungen und Zuständigkeiten. Ein gesundheitspolitisches Forum kann dazu beitragen aufzuklären und damit Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf einer medizinischen oder beruflichen Rehabilitation bieten.
Das 2. Gesellschaftspolitische Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg findet am 3. Dezember 2011 in Potsdam statt.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg
Trotz chronischer Krankheit berufstätig sein: Dazu bieten sich auch Rheumapatienten verschiedene Möglichkeiten. Zu den Einrichtungen, die sie dabei unterstützen, zählt auch Deutsche Rentenversicherung. Michael Koch, Abteilung Rehabilitation und Gesundheitsförderung der Deutschen Renten-versicherung Berlin-Brandenburg, ist einer der Referenten beim 2. Gesundheitspolitischen Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg am 3. Dezember in Potsdam, in dessen Mittelpunkt bessere Möglichkeiten der beruflichen und medizinischen Integration von Rheumapatienten stehen. Mit ihm sprach Daniela Kühn.
Immer mehr Menschen mit Rheuma müssen und wollen gleichzeitig Krankheit und Berufstätigkeit meistern. Welche Probleme sehen Sie als Vertreter der Deutschen Rentenversicherung bei der Umsetzung dieses Ziels?
Michael Koch: Die Deutsche Rentenversicherung hat den gesetzlichen Auftrag, insbesondere auch erwerbsgeminderten oder erwerbsgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung für eine möglichst bis in das Rentenalter andauernde Teilhabe am Arbeitsleben zu leisten. Hier steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung, das von der Durchführung speziell auf die Erkrankung abgestimmten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich spezieller Nachsorgeleistungen bis hin zu einer gegebenenfalls erforderlich werdenden Umschulung in einen neuen Beruf reicht.
Wie kann die Rentenversicherung Rheumakranke in Ausbildung und Arbeit bringen?
Michael Koch: Der Sozialmedizinische Dienst der DRV Berlin- Brandenburg verfügt mit einem internistischen Rheumatologen über eine hohe medizinische Fachkompetenz. Gemeinsam mit der Verwaltung wird festgestellt, welche Leistungen im Einzelfall erforderlich werden, um das Ziel einer dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Wird zum Beispiel eine Umschulung in einen neuen Beruf erforderlich, kann diese Umschulung bei entsprechender Bedarfslage in einem Berufsförderungswerk oder Berufsbildungswerk absolviert werden, die als begleitende Dienste nicht nur medizinisch hilfreich sind, sondern in möglichen Krisensituationen auch eine psychologische und soziale Hilfe darstellen.
Was wurde bereits getan und mit welchem Erfolg?
Michael Koch: Wir engagieren uns z. B. sich seit Jahren für rheumakranke Kinder. In zwei Durchgängen mit jeweils ca. 50 Kindern wird jährlich mit guten Erfolgen eine spezielle medizinische Leistung in der Rehabilitationsklinik Hoher Fläming in Belzig durchgeführt.
Im Rahmen regelmäßiger Förderungen über Zuwendungen – insbesondere in Form von Projektförderungen – in nicht unerheblicher Höhe hat sich die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg auch an einem über drei Jahre laufenden Projekt zur Identifizierung von Hinderungsgründen für die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe beteiligt. Aufgrund einer leider sehr geringen Fallzahl konnten hier allerdings keine belastbaren signifikanten Ergebnisse erzielt werden.
Wie stehen Sie zur Notwendigkeit, ein gesundheitspolitisches Forum zum Thema Rheuma und Beruf durchzuführen?
Michael Koch: Das SGB IX hat die Rechte behinderter Menschen deutlich gestärkt. Nach wie vor befinden wir uns aber in einem gegliederten System mit unterschiedlichen Leistungsträgern, Leistungsvoraussetzungen und Zuständigkeiten. Ein gesundheitspolitisches Forum kann dazu beitragen aufzuklären und damit Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf einer medizinischen oder beruflichen Rehabilitation bieten.
Das 2. Gesellschaftspolitische Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg findet am 3. Dezember 2011 in Potsdam statt.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg
Trotz chronischer Krankheit berufstätig sein: Dazu bieten sich auch Rheumapatienten verschiedene Möglichkeiten. Zu den Einrichtungen, die sie dabei unterstützen, zählt auch Deutsche Rentenversicherung. Michael Koch, Abteilung Rehabilitation und Gesundheitsförderung der Deutschen Renten-versicherung Berlin-Brandenburg, ist einer der Referenten beim 2. Gesundheitspolitischen Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg am 3. Dezember in Potsdam, in dessen Mittelpunkt bessere Möglichkeiten der beruflichen und medizinischen Integration von Rheumapatienten stehen. Mit ihm sprach Daniela Kühn.
Immer mehr Menschen mit Rheuma müssen und wollen gleichzeitig Krankheit und Berufstätigkeit meistern. Welche Probleme sehen Sie als Vertreter der Deutschen Rentenversicherung bei der Umsetzung dieses Ziels?
Michael Koch: Die Deutsche Rentenversicherung hat den gesetzlichen Auftrag, insbesondere auch erwerbsgeminderten oder erwerbsgefährdeten Menschen Hilfe und Unterstützung für eine möglichst bis in das Rentenalter andauernde Teilhabe am Arbeitsleben zu leisten. Hier steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung, das von der Durchführung speziell auf die Erkrankung abgestimmten Leistungen zur medizinischen Rehabilitation einschließlich spezieller Nachsorgeleistungen bis hin zu einer gegebenenfalls erforderlich werdenden Umschulung in einen neuen Beruf reicht.
Wie kann die Rentenversicherung Rheumakranke in Ausbildung und Arbeit bringen?
Michael Koch: Der Sozialmedizinische Dienst der DRV Berlin- Brandenburg verfügt mit einem internistischen Rheumatologen über eine hohe medizinische Fachkompetenz. Gemeinsam mit der Verwaltung wird festgestellt, welche Leistungen im Einzelfall erforderlich werden, um das Ziel einer dauerhaften Teilhabe am Arbeitsleben zu erreichen. Wird zum Beispiel eine Umschulung in einen neuen Beruf erforderlich, kann diese Umschulung bei entsprechender Bedarfslage in einem Berufsförderungswerk oder Berufsbildungswerk absolviert werden, die als begleitende Dienste nicht nur medizinisch hilfreich sind, sondern in möglichen Krisensituationen auch eine psychologische und soziale Hilfe darstellen.
Was wurde bereits getan und mit welchem Erfolg?
Michael Koch: Wir engagieren uns z. B. sich seit Jahren für rheumakranke Kinder. In zwei Durchgängen mit jeweils ca. 50 Kindern wird jährlich mit guten Erfolgen eine spezielle medizinische Leistung in der Rehabilitationsklinik Hoher Fläming in Belzig durchgeführt.
Im Rahmen regelmäßiger Förderungen über Zuwendungen – insbesondere in Form von Projektförderungen – in nicht unerheblicher Höhe hat sich die Deutsche Rentenversicherung Berlin-Brandenburg auch an einem über drei Jahre laufenden Projekt zur Identifizierung von Hinderungsgründen für die Inanspruchnahme von Leistungen zur Teilhabe beteiligt. Aufgrund einer leider sehr geringen Fallzahl konnten hier allerdings keine belastbaren signifikanten Ergebnisse erzielt werden.
Wie stehen Sie zur Notwendigkeit, ein gesundheitspolitisches Forum zum Thema Rheuma und Beruf durchzuführen?
Michael Koch: Das SGB IX hat die Rechte behinderter Menschen deutlich gestärkt. Nach wie vor befinden wir uns aber in einem gegliederten System mit unterschiedlichen Leistungsträgern, Leistungsvoraussetzungen und Zuständigkeiten. Ein gesundheitspolitisches Forum kann dazu beitragen aufzuklären und damit Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf einer medizinischen oder beruflichen Rehabilitation bieten.
Das 2. Gesellschaftspolitische Forum der Deutschen Rheuma-Liga Brandenburg findet am 3. Dezember 2011 in Potsdam statt.
Quelle: Deutsche Rheuma-Liga Brandenburg