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Tack eröffnet Biogas-Fachtagung

10:22 Uhr | 26. Oktober 2011
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Umweltministerin Anita Tack (Linke) hat heute die 6. Fachtagung Biogas eröffnet. Die Beratung steht unter dem Motto: „Das neue EEG – Chancen und Risiken für Biogas in Brandenburg“ und ist eine gute Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. „Das Thema ist hochaktuell, denn ab dem 1. Januar 2012 treten grundlegend neue Regelungen für die Vergütung von Strom aus Biomasse in Kraft“, so Tack. „Für Biomasse als Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg bis 2020 einen bedeutenden Anteil vor. In der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG geht es unter anderem darum, wie sich solche Neuregelungen wie die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent in der Praxis auswirken werden.“
Tack verwies in ihrem Grußwort noch einmal auf die Energie- und Klimaschutzziele: Der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch Brandenburgs soll bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent beziehungsweise 120 Petajoule steigen. Gleichzeitig soll der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent vermindert werden. Für Biomasse als wichtigen Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energiestrategie bis 2020 einen Anteil von 49 PJ am Primärenergieverbrauch vor. Gegenwärtig arbeitet die Landesregierung an einer Fortschreibung der Strategie.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Biogasanlagen in Brandenburg stetig zugenommen. 2005 arbeiteten 34 Anlagen, 2008 schon 156, und zur Jahresmitte 2011 waren in Brandenburg 241 Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 138 MW in Betrieb. „Die im vergangenen Jahr beschlossene Biomassestrategie, zu deren Säulen eine effektive und nachhaltige Energiegewinnung aus Biogas gehört, ist eine gute Untersetzung für die Energiestrategie des Landes“, sagte die Ministerin.
Mit dem Ausbau der Anlagen und dem Anbau nachwachsender Rohstoffe haben sich jedoch auch zahlreiche ökologische Fragestellungen verschärft. Die Auswirkungen auf die Schutzgüter Boden und Wasser und auf zahlreiche Tierarten sind sicht- und messbar geworden. So vollziehen sich in den Maisanbauregionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen zeigen sich inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Feldvögeln in der Agrarlandschaft.
Bei der Fortschreibung der Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg für 2030 steht laut Tack deshalb die Qualität der Biomassenutzung im Fokus. Es gilt, mehr Reststoffe zu nutzen, um den Bedarf für den Anbau von Biomasse zu senken.
Neu nachzudenken ist auch über die energiewirtschaftliche Rolle von Biomasse und Biogas. Während damit bislang vor allem Strom erzeugt und eingespeist wird, ist das effektive Potential von Biogas noch weitgehend ungenutzt. Im Verbund mit anderen Gasen kann Biogas, das ins Gasnetz eingeleitet wird, jedoch die Grundlage für Regelenergie sein. Diese ist notwendig, um das große, aber auch schwankende Angebot von Wind- und Solarstrom auszugleichen und somit eine sichere Versorgung zu garantieren.
Die Fachtagung ist mittlerweile eine gute Tradition, um jährlich aktuelle Probleme und Herausforderungen rund um das Thema Biogas auszutauschen. Die heutige Tagung in der IHK Potsdam wird in bewährter Weise durch das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Brandenburgischen Energie-Technologie-Initiative und dem Landesbauernverband in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Biogas e.V. und dem Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Umweltministerin Anita Tack (Linke) hat heute die 6. Fachtagung Biogas eröffnet. Die Beratung steht unter dem Motto: „Das neue EEG – Chancen und Risiken für Biogas in Brandenburg“ und ist eine gute Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. „Das Thema ist hochaktuell, denn ab dem 1. Januar 2012 treten grundlegend neue Regelungen für die Vergütung von Strom aus Biomasse in Kraft“, so Tack. „Für Biomasse als Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg bis 2020 einen bedeutenden Anteil vor. In der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG geht es unter anderem darum, wie sich solche Neuregelungen wie die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent in der Praxis auswirken werden.“
Tack verwies in ihrem Grußwort noch einmal auf die Energie- und Klimaschutzziele: Der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch Brandenburgs soll bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent beziehungsweise 120 Petajoule steigen. Gleichzeitig soll der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent vermindert werden. Für Biomasse als wichtigen Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energiestrategie bis 2020 einen Anteil von 49 PJ am Primärenergieverbrauch vor. Gegenwärtig arbeitet die Landesregierung an einer Fortschreibung der Strategie.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Biogasanlagen in Brandenburg stetig zugenommen. 2005 arbeiteten 34 Anlagen, 2008 schon 156, und zur Jahresmitte 2011 waren in Brandenburg 241 Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 138 MW in Betrieb. „Die im vergangenen Jahr beschlossene Biomassestrategie, zu deren Säulen eine effektive und nachhaltige Energiegewinnung aus Biogas gehört, ist eine gute Untersetzung für die Energiestrategie des Landes“, sagte die Ministerin.
Mit dem Ausbau der Anlagen und dem Anbau nachwachsender Rohstoffe haben sich jedoch auch zahlreiche ökologische Fragestellungen verschärft. Die Auswirkungen auf die Schutzgüter Boden und Wasser und auf zahlreiche Tierarten sind sicht- und messbar geworden. So vollziehen sich in den Maisanbauregionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen zeigen sich inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Feldvögeln in der Agrarlandschaft.
Bei der Fortschreibung der Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg für 2030 steht laut Tack deshalb die Qualität der Biomassenutzung im Fokus. Es gilt, mehr Reststoffe zu nutzen, um den Bedarf für den Anbau von Biomasse zu senken.
Neu nachzudenken ist auch über die energiewirtschaftliche Rolle von Biomasse und Biogas. Während damit bislang vor allem Strom erzeugt und eingespeist wird, ist das effektive Potential von Biogas noch weitgehend ungenutzt. Im Verbund mit anderen Gasen kann Biogas, das ins Gasnetz eingeleitet wird, jedoch die Grundlage für Regelenergie sein. Diese ist notwendig, um das große, aber auch schwankende Angebot von Wind- und Solarstrom auszugleichen und somit eine sichere Versorgung zu garantieren.
Die Fachtagung ist mittlerweile eine gute Tradition, um jährlich aktuelle Probleme und Herausforderungen rund um das Thema Biogas auszutauschen. Die heutige Tagung in der IHK Potsdam wird in bewährter Weise durch das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Brandenburgischen Energie-Technologie-Initiative und dem Landesbauernverband in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Biogas e.V. und dem Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Umweltministerin Anita Tack (Linke) hat heute die 6. Fachtagung Biogas eröffnet. Die Beratung steht unter dem Motto: „Das neue EEG – Chancen und Risiken für Biogas in Brandenburg“ und ist eine gute Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. „Das Thema ist hochaktuell, denn ab dem 1. Januar 2012 treten grundlegend neue Regelungen für die Vergütung von Strom aus Biomasse in Kraft“, so Tack. „Für Biomasse als Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg bis 2020 einen bedeutenden Anteil vor. In der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG geht es unter anderem darum, wie sich solche Neuregelungen wie die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent in der Praxis auswirken werden.“
Tack verwies in ihrem Grußwort noch einmal auf die Energie- und Klimaschutzziele: Der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch Brandenburgs soll bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent beziehungsweise 120 Petajoule steigen. Gleichzeitig soll der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent vermindert werden. Für Biomasse als wichtigen Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energiestrategie bis 2020 einen Anteil von 49 PJ am Primärenergieverbrauch vor. Gegenwärtig arbeitet die Landesregierung an einer Fortschreibung der Strategie.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Biogasanlagen in Brandenburg stetig zugenommen. 2005 arbeiteten 34 Anlagen, 2008 schon 156, und zur Jahresmitte 2011 waren in Brandenburg 241 Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 138 MW in Betrieb. „Die im vergangenen Jahr beschlossene Biomassestrategie, zu deren Säulen eine effektive und nachhaltige Energiegewinnung aus Biogas gehört, ist eine gute Untersetzung für die Energiestrategie des Landes“, sagte die Ministerin.
Mit dem Ausbau der Anlagen und dem Anbau nachwachsender Rohstoffe haben sich jedoch auch zahlreiche ökologische Fragestellungen verschärft. Die Auswirkungen auf die Schutzgüter Boden und Wasser und auf zahlreiche Tierarten sind sicht- und messbar geworden. So vollziehen sich in den Maisanbauregionen gravierende Änderungen in der Agrobiodiversität. Diese Veränderungen zeigen sich inzwischen durch den Rückgang der Beikräuter-Arten, von Insekten, Kleinsäugern und Feldvögeln in der Agrarlandschaft.
Bei der Fortschreibung der Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg für 2030 steht laut Tack deshalb die Qualität der Biomassenutzung im Fokus. Es gilt, mehr Reststoffe zu nutzen, um den Bedarf für den Anbau von Biomasse zu senken.
Neu nachzudenken ist auch über die energiewirtschaftliche Rolle von Biomasse und Biogas. Während damit bislang vor allem Strom erzeugt und eingespeist wird, ist das effektive Potential von Biogas noch weitgehend ungenutzt. Im Verbund mit anderen Gasen kann Biogas, das ins Gasnetz eingeleitet wird, jedoch die Grundlage für Regelenergie sein. Diese ist notwendig, um das große, aber auch schwankende Angebot von Wind- und Solarstrom auszugleichen und somit eine sichere Versorgung zu garantieren.
Die Fachtagung ist mittlerweile eine gute Tradition, um jährlich aktuelle Probleme und Herausforderungen rund um das Thema Biogas auszutauschen. Die heutige Tagung in der IHK Potsdam wird in bewährter Weise durch das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Brandenburgischen Energie-Technologie-Initiative und dem Landesbauernverband in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Biogas e.V. und dem Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Umweltministerin Anita Tack (Linke) hat heute die 6. Fachtagung Biogas eröffnet. Die Beratung steht unter dem Motto: „Das neue EEG – Chancen und Risiken für Biogas in Brandenburg“ und ist eine gute Gelegenheit zum Erfahrungs- und Informationsaustausch. „Das Thema ist hochaktuell, denn ab dem 1. Januar 2012 treten grundlegend neue Regelungen für die Vergütung von Strom aus Biomasse in Kraft“, so Tack. „Für Biomasse als Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energie- und Klimaschutzstrategie des Landes Brandenburg bis 2020 einen bedeutenden Anteil vor. In der Auseinandersetzung mit den Konsequenzen der Novelle des EEG geht es unter anderem darum, wie sich solche Neuregelungen wie die Begrenzung der Maiszufuhr auf 60 Prozent in der Praxis auswirken werden.“
Tack verwies in ihrem Grußwort noch einmal auf die Energie- und Klimaschutzziele: Der Anteil erneuerbarer Energien am Primärenergieverbrauch Brandenburgs soll bis zum Jahr 2020 auf mindestens 20 Prozent beziehungsweise 120 Petajoule steigen. Gleichzeitig soll der Ausstoß von CO2 im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent vermindert werden. Für Biomasse als wichtigen Teil der Erneuerbaren Energien sieht die Energiestrategie bis 2020 einen Anteil von 49 PJ am Primärenergieverbrauch vor. Gegenwärtig arbeitet die Landesregierung an einer Fortschreibung der Strategie.
In den vergangenen Jahren hat die Zahl der Biogasanlagen in Brandenburg stetig zugenommen. 2005 arbeiteten 34 Anlagen, 2008 schon 156, und zur Jahresmitte 2011 waren in Brandenburg 241 Anlagen mit einer installierten elektrischen Leistung von 138 MW in Betrieb. „Die im vergangenen Jahr beschlossene Biomassestrategie, zu deren Säulen eine effektive und nachhaltige Energiegewinnung aus Biogas gehört, ist eine gute Untersetzung für die Energiestrategie des Landes“, sagte die Ministerin.
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Neu nachzudenken ist auch über die energiewirtschaftliche Rolle von Biomasse und Biogas. Während damit bislang vor allem Strom erzeugt und eingespeist wird, ist das effektive Potential von Biogas noch weitgehend ungenutzt. Im Verbund mit anderen Gasen kann Biogas, das ins Gasnetz eingeleitet wird, jedoch die Grundlage für Regelenergie sein. Diese ist notwendig, um das große, aber auch schwankende Angebot von Wind- und Solarstrom auszugleichen und somit eine sichere Versorgung zu garantieren.
Die Fachtagung ist mittlerweile eine gute Tradition, um jährlich aktuelle Probleme und Herausforderungen rund um das Thema Biogas auszutauschen. Die heutige Tagung in der IHK Potsdam wird in bewährter Weise durch das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, der Brandenburgischen Energie-Technologie-Initiative und dem Landesbauernverband in Zusammenarbeit mit dem Fachverband Biogas e.V. und dem Leibnitz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

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