Jugendminister Rupprecht: Land Brandenburg ist im Kita-Bereich gut aufgestellt
Brandenburgs Jugendminister Holger Rupprecht hat Schlussfolgerungen zurückgewiesen, wonach das Land Brandenburg besonders hohe Kita-Kosten aufweise. „In unserem Land wurden gerade mal zwei Städte, Potsdam und Cottbus, überprüft – das ist für ein ländlich geprägtes Land mit fast 500 Gemeinden und Ämtern nicht repräsentativ.
Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Kita-Kosten im Land Brandenburg gerade für Geringverdiener wesentlich niedriger sind. Bei einem bundesweiten Abgleich der Elternbeiträge für die Betreuung von Unter-Dreijährigen schneidet Brandenburg sogar am besten ab. Die Elternbeiträge für Krippen- oder Tagespflegeplätze in den anderen Bundesländern liegen zum Teil um ein Mehrfaches höher. Wir sind im Kita-Bereich insgesamt gut aufgestellt.
Dennoch werden wir uns die Ergebnisse der Studie genau anschauen und dann prüfen, ob es einen Handlungsbedarf für Brandenburg gibt. Eins ist klar: Kommunale Selbstverwaltung ist ein hohes Gut. Bisher regeln die Gemeinden die Elternbeiträge in eigener Hoheit. Ich würde es jedoch sehr begrüßen, wenn es landesweit vergleichbare Elternbeiträge gibt und bin jederzeit bereit, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden Empfehlungen dazu zu formulieren.
Das Land Brandenburg hat sich vor dem Hintergrund der hohen Quote im letzten Kitajahr vor der Einschulung – rund 96 Prozent der Kinder – bewusst gegen ein beitragsfreies Kitajahr entschieden. Damit würden wir nur Mitnahmeeffekte bei den Eltern erzielen, die durchaus in der Lage sind, einen angemessenen Beitrag zu zahlen”, so Rupprecht. Er verwies zudem darauf, dass die pädagogisch wichtige Sprachstandsfeststellung – und bei Bedarf die Sprachförderung – im letzten Jahr vor der Einschulung ohnehin für alle Kinder im Land verpflichtend und auch kostenlos sei.
Zum Hintergrund:
Die Zeitschrift „Eltern” und die arbeitgebernahe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) haben die Gebühren für Kindergärten in 100 deutschen Großstädten verglichen. Im Land Brandenburg gehörten Cottbus und Potsdam zu den untersuchten Städten. Beide Städte bieten nach Einkommen gestaffelte Beiträge sowie eine Ermäßigung für Geschwisterkinder an.
Im Ranking des Kindergartenmonitors belegt Potsdam bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind eine relativ guten Platz 12, bei zwei Kindern Platz 56. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Potsdam Platz 86 (ein Kind) und Platz 90 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 80.000 Euro) belegt Potsdam Platz 93 (ein Kind) und 99 (zwei Kinder).
Cottbus belegt bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind Platz 64, bei zwei Kindern Platz 71. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Cottbus Platz 97 (ein Kind) und Platz 98 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbrut-toeinkommen: 80.000 Euro) belegt Cottbus Platz 85 (ein Kind) und 98 (zwei Kinder).
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Jugendminister Rupprecht: Land Brandenburg ist im Kita-Bereich gut aufgestellt
Brandenburgs Jugendminister Holger Rupprecht hat Schlussfolgerungen zurückgewiesen, wonach das Land Brandenburg besonders hohe Kita-Kosten aufweise. „In unserem Land wurden gerade mal zwei Städte, Potsdam und Cottbus, überprüft – das ist für ein ländlich geprägtes Land mit fast 500 Gemeinden und Ämtern nicht repräsentativ.
Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Kita-Kosten im Land Brandenburg gerade für Geringverdiener wesentlich niedriger sind. Bei einem bundesweiten Abgleich der Elternbeiträge für die Betreuung von Unter-Dreijährigen schneidet Brandenburg sogar am besten ab. Die Elternbeiträge für Krippen- oder Tagespflegeplätze in den anderen Bundesländern liegen zum Teil um ein Mehrfaches höher. Wir sind im Kita-Bereich insgesamt gut aufgestellt.
Dennoch werden wir uns die Ergebnisse der Studie genau anschauen und dann prüfen, ob es einen Handlungsbedarf für Brandenburg gibt. Eins ist klar: Kommunale Selbstverwaltung ist ein hohes Gut. Bisher regeln die Gemeinden die Elternbeiträge in eigener Hoheit. Ich würde es jedoch sehr begrüßen, wenn es landesweit vergleichbare Elternbeiträge gibt und bin jederzeit bereit, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden Empfehlungen dazu zu formulieren.
Das Land Brandenburg hat sich vor dem Hintergrund der hohen Quote im letzten Kitajahr vor der Einschulung – rund 96 Prozent der Kinder – bewusst gegen ein beitragsfreies Kitajahr entschieden. Damit würden wir nur Mitnahmeeffekte bei den Eltern erzielen, die durchaus in der Lage sind, einen angemessenen Beitrag zu zahlen”, so Rupprecht. Er verwies zudem darauf, dass die pädagogisch wichtige Sprachstandsfeststellung – und bei Bedarf die Sprachförderung – im letzten Jahr vor der Einschulung ohnehin für alle Kinder im Land verpflichtend und auch kostenlos sei.
Zum Hintergrund:
Die Zeitschrift „Eltern” und die arbeitgebernahe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) haben die Gebühren für Kindergärten in 100 deutschen Großstädten verglichen. Im Land Brandenburg gehörten Cottbus und Potsdam zu den untersuchten Städten. Beide Städte bieten nach Einkommen gestaffelte Beiträge sowie eine Ermäßigung für Geschwisterkinder an.
Im Ranking des Kindergartenmonitors belegt Potsdam bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind eine relativ guten Platz 12, bei zwei Kindern Platz 56. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Potsdam Platz 86 (ein Kind) und Platz 90 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 80.000 Euro) belegt Potsdam Platz 93 (ein Kind) und 99 (zwei Kinder).
Cottbus belegt bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind Platz 64, bei zwei Kindern Platz 71. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Cottbus Platz 97 (ein Kind) und Platz 98 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbrut-toeinkommen: 80.000 Euro) belegt Cottbus Platz 85 (ein Kind) und 98 (zwei Kinder).
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Jugendminister Rupprecht: Land Brandenburg ist im Kita-Bereich gut aufgestellt
Brandenburgs Jugendminister Holger Rupprecht hat Schlussfolgerungen zurückgewiesen, wonach das Land Brandenburg besonders hohe Kita-Kosten aufweise. „In unserem Land wurden gerade mal zwei Städte, Potsdam und Cottbus, überprüft – das ist für ein ländlich geprägtes Land mit fast 500 Gemeinden und Ämtern nicht repräsentativ.
Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Kita-Kosten im Land Brandenburg gerade für Geringverdiener wesentlich niedriger sind. Bei einem bundesweiten Abgleich der Elternbeiträge für die Betreuung von Unter-Dreijährigen schneidet Brandenburg sogar am besten ab. Die Elternbeiträge für Krippen- oder Tagespflegeplätze in den anderen Bundesländern liegen zum Teil um ein Mehrfaches höher. Wir sind im Kita-Bereich insgesamt gut aufgestellt.
Dennoch werden wir uns die Ergebnisse der Studie genau anschauen und dann prüfen, ob es einen Handlungsbedarf für Brandenburg gibt. Eins ist klar: Kommunale Selbstverwaltung ist ein hohes Gut. Bisher regeln die Gemeinden die Elternbeiträge in eigener Hoheit. Ich würde es jedoch sehr begrüßen, wenn es landesweit vergleichbare Elternbeiträge gibt und bin jederzeit bereit, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden Empfehlungen dazu zu formulieren.
Das Land Brandenburg hat sich vor dem Hintergrund der hohen Quote im letzten Kitajahr vor der Einschulung – rund 96 Prozent der Kinder – bewusst gegen ein beitragsfreies Kitajahr entschieden. Damit würden wir nur Mitnahmeeffekte bei den Eltern erzielen, die durchaus in der Lage sind, einen angemessenen Beitrag zu zahlen”, so Rupprecht. Er verwies zudem darauf, dass die pädagogisch wichtige Sprachstandsfeststellung – und bei Bedarf die Sprachförderung – im letzten Jahr vor der Einschulung ohnehin für alle Kinder im Land verpflichtend und auch kostenlos sei.
Zum Hintergrund:
Die Zeitschrift „Eltern” und die arbeitgebernahe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) haben die Gebühren für Kindergärten in 100 deutschen Großstädten verglichen. Im Land Brandenburg gehörten Cottbus und Potsdam zu den untersuchten Städten. Beide Städte bieten nach Einkommen gestaffelte Beiträge sowie eine Ermäßigung für Geschwisterkinder an.
Im Ranking des Kindergartenmonitors belegt Potsdam bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind eine relativ guten Platz 12, bei zwei Kindern Platz 56. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Potsdam Platz 86 (ein Kind) und Platz 90 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 80.000 Euro) belegt Potsdam Platz 93 (ein Kind) und 99 (zwei Kinder).
Cottbus belegt bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind Platz 64, bei zwei Kindern Platz 71. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Cottbus Platz 97 (ein Kind) und Platz 98 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbrut-toeinkommen: 80.000 Euro) belegt Cottbus Platz 85 (ein Kind) und 98 (zwei Kinder).
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Jugendminister Rupprecht: Land Brandenburg ist im Kita-Bereich gut aufgestellt
Brandenburgs Jugendminister Holger Rupprecht hat Schlussfolgerungen zurückgewiesen, wonach das Land Brandenburg besonders hohe Kita-Kosten aufweise. „In unserem Land wurden gerade mal zwei Städte, Potsdam und Cottbus, überprüft – das ist für ein ländlich geprägtes Land mit fast 500 Gemeinden und Ämtern nicht repräsentativ.
Wir gehen davon aus, dass die durchschnittlichen Kita-Kosten im Land Brandenburg gerade für Geringverdiener wesentlich niedriger sind. Bei einem bundesweiten Abgleich der Elternbeiträge für die Betreuung von Unter-Dreijährigen schneidet Brandenburg sogar am besten ab. Die Elternbeiträge für Krippen- oder Tagespflegeplätze in den anderen Bundesländern liegen zum Teil um ein Mehrfaches höher. Wir sind im Kita-Bereich insgesamt gut aufgestellt.
Dennoch werden wir uns die Ergebnisse der Studie genau anschauen und dann prüfen, ob es einen Handlungsbedarf für Brandenburg gibt. Eins ist klar: Kommunale Selbstverwaltung ist ein hohes Gut. Bisher regeln die Gemeinden die Elternbeiträge in eigener Hoheit. Ich würde es jedoch sehr begrüßen, wenn es landesweit vergleichbare Elternbeiträge gibt und bin jederzeit bereit, zusammen mit den kommunalen Spitzenverbänden Empfehlungen dazu zu formulieren.
Das Land Brandenburg hat sich vor dem Hintergrund der hohen Quote im letzten Kitajahr vor der Einschulung – rund 96 Prozent der Kinder – bewusst gegen ein beitragsfreies Kitajahr entschieden. Damit würden wir nur Mitnahmeeffekte bei den Eltern erzielen, die durchaus in der Lage sind, einen angemessenen Beitrag zu zahlen”, so Rupprecht. Er verwies zudem darauf, dass die pädagogisch wichtige Sprachstandsfeststellung – und bei Bedarf die Sprachförderung – im letzten Jahr vor der Einschulung ohnehin für alle Kinder im Land verpflichtend und auch kostenlos sei.
Zum Hintergrund:
Die Zeitschrift „Eltern” und die arbeitgebernahe „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft” (INSM) haben die Gebühren für Kindergärten in 100 deutschen Großstädten verglichen. Im Land Brandenburg gehörten Cottbus und Potsdam zu den untersuchten Städten. Beide Städte bieten nach Einkommen gestaffelte Beiträge sowie eine Ermäßigung für Geschwisterkinder an.
Im Ranking des Kindergartenmonitors belegt Potsdam bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind eine relativ guten Platz 12, bei zwei Kindern Platz 56. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Potsdam Platz 86 (ein Kind) und Platz 90 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 80.000 Euro) belegt Potsdam Platz 93 (ein Kind) und 99 (zwei Kinder).
Cottbus belegt bei den Geringverdienern (durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 25.000 Euro) bei einem Kind Platz 64, bei zwei Kindern Platz 71. Bei den mittleren Einkommen (Jahresbruttoeinkommen: 45.000 Euro) belegt Cottbus Platz 97 (ein Kind) und Platz 98 (zwei Kinder). Bei den hohen Einkommen (Jahresbrut-toeinkommen: 80.000 Euro) belegt Cottbus Platz 85 (ein Kind) und 98 (zwei Kinder).
Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport