Die Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Feuerwehren im Land wird mit einer kräftigen Finanzspritze unterstützt. Ministerpräsident Matthias Platzeck und Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb übergaben heute in Potsdam dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Manfred Gerdes einen symbolischen Scheck über 70.000 Euro für die Zukunftskampagne ‘Früh übt sich’ der Brandenburger Jugendfeuerwehr. Das Geld wird von Platzeck und Innenminister Rainer Speer aus Mitteln der Lottomittelkonzessionsabgabe bereitgestellt. Sie unterstützen die Fortführung der im Jahr 2008 gestarteten landesweiten Kampagne zur Nachwuchswerbung der Freiwilligen Feuerwehren.
Platzeck und Zeeb würdigten bei der Übergabe des Schecks übereinstimmend das ideenreiche Engagement der Kampagne für die künftige personelle Absicherung eines wirksamen Brand- und Katastrophenschutzes. Jeder Euro, der hierbei hilft, zahle sich für die Sicherheit der Menschen im Land aus. So sind neben der bereits bestehenden eigenen Homepage der Kampagne unter anderem Werbung für die Jugendfeuerwehr an Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs und die Beschaffung von Werbeartikeln geplant. Damit sollen Neugier und Interesse der Kinder und Jugendlichen ‘an der Feuerwehr’ geweckt werden.
Ministerpräsident Platzeck: “Auch in Brandenburg gibt es angesichts der demografischen Entwicklung immer weniger Kinder und Jugendliche. Es ist also alles andere als leicht für unsere Feuerwehren, genügend junge Mitglieder für zu gewinnen. Wer sich dafür in seiner Freizeit so engagiert und ideenreich wie bei der Zukunftskampagne ‘Früh übt sich’ einsetzt, der hat fürs Weitermachen nicht nur gute Worte, sondern jede mögliche Unterstützung verdient.”
Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass es in erster Linie der Einsatz im Ehrenamt sei, auf dem der Brand- und Katastrophenschutz zwischen Prignitz und Spreewald aufbaue. “Das haben wir erst in der vergangenen Woche beim Hochwasser an Neiße und Spree wieder eindrucksvoll erlebt. Dieser engagierte und oft gefahrvolle Einsatz der über 46.500 Frauen und Männern in unseren Brandenburger Freiwilligen Feuerwehren verdient Dank, allerhöchste Anerkennung und Respekt.”
Laut Innenstaatssekretär Zeeb zeigen Herausforderungen wie der jüngste Hochwassereinsatz, warum eine aktive Werbung für das “Mitmachen bei der Jugendfeuerwehr” überall im Land gefragt sei. “Einsatzbereite Feuerwehren bleiben das A und O bei der Abwehr solcher Gefahren. Es ist deshalb ein wichtiges Signal, dass wir nach dem langjährigen Rückgang der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren Brandenburgs, seit 2007 wieder ein leichtes Plus auf jetzt über 11.000 Mitglieder haben”, betonte Zeeb.
Dieser Trend müsse ausgebaut werden. “Da ist die Zukunftskampagne mit ihrer jugendgemäßen Ansprache genau richtig und lohnt sich in mehrfacher Hinsicht”, lobte Zeeb. Das Miteinander der Kinder und Jugendlichen beim Einsatz für andere schaffe frühzeitig soziale Kompetenz und sei damit auch “ein wichtiger Beitrag für die persönliche Entwicklung”.
Das Innenministerium stellt regelmäßig den größten Teil seiner jährlichen Lottomittel für Projekte in der Jugendarbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen zur Verfügung. Das waren im vergangenen Jahr über 170.000 Euro.
Quelle: Ministerium des Innern
Die Nachwuchsarbeit der Freiwilligen Feuerwehren im Land wird mit einer kräftigen Finanzspritze unterstützt. Ministerpräsident Matthias Platzeck und Innenstaatssekretär Rudolf Zeeb übergaben heute in Potsdam dem Präsidenten des Landesfeuerwehrverbandes Manfred Gerdes einen symbolischen Scheck über 70.000 Euro für die Zukunftskampagne ‘Früh übt sich’ der Brandenburger Jugendfeuerwehr. Das Geld wird von Platzeck und Innenminister Rainer Speer aus Mitteln der Lottomittelkonzessionsabgabe bereitgestellt. Sie unterstützen die Fortführung der im Jahr 2008 gestarteten landesweiten Kampagne zur Nachwuchswerbung der Freiwilligen Feuerwehren.
Platzeck und Zeeb würdigten bei der Übergabe des Schecks übereinstimmend das ideenreiche Engagement der Kampagne für die künftige personelle Absicherung eines wirksamen Brand- und Katastrophenschutzes. Jeder Euro, der hierbei hilft, zahle sich für die Sicherheit der Menschen im Land aus. So sind neben der bereits bestehenden eigenen Homepage der Kampagne unter anderem Werbung für die Jugendfeuerwehr an Bussen des öffentlichen Personennahverkehrs und die Beschaffung von Werbeartikeln geplant. Damit sollen Neugier und Interesse der Kinder und Jugendlichen ‘an der Feuerwehr’ geweckt werden.
Ministerpräsident Platzeck: “Auch in Brandenburg gibt es angesichts der demografischen Entwicklung immer weniger Kinder und Jugendliche. Es ist also alles andere als leicht für unsere Feuerwehren, genügend junge Mitglieder für zu gewinnen. Wer sich dafür in seiner Freizeit so engagiert und ideenreich wie bei der Zukunftskampagne ‘Früh übt sich’ einsetzt, der hat fürs Weitermachen nicht nur gute Worte, sondern jede mögliche Unterstützung verdient.”
Der Ministerpräsident erinnerte daran, dass es in erster Linie der Einsatz im Ehrenamt sei, auf dem der Brand- und Katastrophenschutz zwischen Prignitz und Spreewald aufbaue. “Das haben wir erst in der vergangenen Woche beim Hochwasser an Neiße und Spree wieder eindrucksvoll erlebt. Dieser engagierte und oft gefahrvolle Einsatz der über 46.500 Frauen und Männern in unseren Brandenburger Freiwilligen Feuerwehren verdient Dank, allerhöchste Anerkennung und Respekt.”
Laut Innenstaatssekretär Zeeb zeigen Herausforderungen wie der jüngste Hochwassereinsatz, warum eine aktive Werbung für das “Mitmachen bei der Jugendfeuerwehr” überall im Land gefragt sei. “Einsatzbereite Feuerwehren bleiben das A und O bei der Abwehr solcher Gefahren. Es ist deshalb ein wichtiges Signal, dass wir nach dem langjährigen Rückgang der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren Brandenburgs, seit 2007 wieder ein leichtes Plus auf jetzt über 11.000 Mitglieder haben”, betonte Zeeb.
Dieser Trend müsse ausgebaut werden. “Da ist die Zukunftskampagne mit ihrer jugendgemäßen Ansprache genau richtig und lohnt sich in mehrfacher Hinsicht”, lobte Zeeb. Das Miteinander der Kinder und Jugendlichen beim Einsatz für andere schaffe frühzeitig soziale Kompetenz und sei damit auch “ein wichtiger Beitrag für die persönliche Entwicklung”.
Das Innenministerium stellt regelmäßig den größten Teil seiner jährlichen Lottomittel für Projekte in der Jugendarbeit der Feuerwehren und Hilfsorganisationen zur Verfügung. Das waren im vergangenen Jahr über 170.000 Euro.
Quelle: Ministerium des Innern