Ein Fest der Solidarität will die Cottbuser Initiative UNISONO gemeinsam mit zahlreichen Vereinen am 1. Mai 2019 ab 13 Uhr im Strombad veranstalten. Ein Fest der Solidarität will die Cottbuser Initiative UNISONO gemeinsam mit zahlreichen Vereinen am 1. Mai 2019 ab 13 Uhr im Strombad veranstalten. Mit Kinderprogramm, Ständen von fast zwanzig Vereinen, Vorträgen, einer Podiumsdiskussion und Konzerten ist viel Interessantes zu entdecken und im Strombad zu genießen. Die Initiatoren wollen Vereinzelung vorbeugen und überwinden – und das geht am besten gemeinsam.
„Leider spüren wir, dass die Unzufriedenheit in der Cottbuser Bevölkerung wächst und die Angst vor der Zukunft steigt“, sagt Andrea Westpfahl, Mitinitiatorin des Festes. „Die Leute sind verunsichert, und das hat viele Gründe. Leider geht damit auch einher, dass sich die Menschen kaum noch gegenseitig vertrauen und unterstützen oder sich gesellschaftlich engagieren. Mit dem Fest der Solidarität wollen wir zeigen, dass es auch anders geht.“
Die Organisatoren haben eine Vision: Menschen mit unterschiedlichen sozialen oder kulturellen Hintergründen finden zusammen, reden miteinander und spüren, dass Gemeinschaft und Solidarität eine gute Alternative darstellen zu dem stark vereinzelten Leben.
„Gesellschaftlicher Zusammenhalt soll nicht nur gefördert werden, er muss auch vorgelebt werden“, so Westpfahl weiter. Das Fest der Solidarität soll ein Schritt in diese Richtung sein.
Mit Kinderschminken, Hüpfburg, Tombola, Bingo und Aktionsständen wird viel Unterhaltsames – vor allem für die Kinder – geboten. Die internationale Küche sorgt für so manche Gaumenfreuden. Für den Geist gibt es Vorträge und eine spannende Podiumsdiskussion rund um das Thema „Was ist Solidarität?“.
Musikalisch abgerundet wird der Tag mit verschiedenen Musikern und Bands. Darunter: Treptow, Michael Becker und Band, Strom & Wasser, Shekib Mosadeq und einigen anderen.
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(Pressemitteilung)