Kolkwitz: Am Montagnachmittag wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einer Werkstatt bzw. Garage in die Berliner Straße gerufen. Das Feuer zerstörte das Gebäude und zog mehrere Werkzeugmaschinen und Motorräder in Mitleidenschaft. Die Höhe des Sachschadens ist nicht bekannt. Der mit einem Fahrrad flüchtende vermutliche Täter konnte durch Polizeibeamte gestellt und vorläufig festgenommen werden. Weitere Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Forst: In der Leipziger Straße kontrollierten Polizeibeamte am späten Montagnachmittag einen 25-Jährigen. Der junge Mann hatte ein Tütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen bei sich. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Forst: In der Heinrich-Werner-Straße kollidierten am Dienstagvormittag zwei PKW bei einem Vorfahrtunfall. Verletzt wurde niemand. Es musste ein Schaden in Höhe von rund 8.000 Euro bilanziert werden.
Sembten: Bei Sembten kollidierte am Montagabend ein PKW mit einem Reh. Das Tier verendete vor Ort. Schadensbilanz – rund 1.000 Euro.
Spremberg: In der Nacht zum Dienstag entwendeten Unbekannte im Kollerbergring einen PKW AUDI 80. Polizeiliche Fahndungsmaßnahmen wurden eingeleitet.
Schwarze Pumpe: Bei einem Vorfahrtunfall am Dienstagvormittag in der Schäfereistraße stießen ein PKW und ein Motorrad zusammen. Der Motorradfahrer verletzte sich und musste in ein Krankenhaus gebracht werden.
Guben: Gleich drei betagte Seniorinnen aus Guben wurden am Dienstagvormittag durch Betrüger angerufen. Die vermeintlichen Enkel brauchten wie immer Geld und wollten jeweils bis zu 10.000 Euro mit Hilfe des Enkeltricks ergaunern. Die Versuche scheiterten.
Deshalb in diesem Zusammenhang nochmals folgende wichtige Hinweise der Polizei:
Angebliche „Enkel“ (Nichten, Neffen) rufen immer wieder bei älteren Bürgern an und schildern ausgedachte Notlagen (Autounfälle, Geldnot wegen Haus- oder Wohnungskauf, hohe Arzt- oder Anwaltskosten usw.)
Sie bitten darum, in diesen schlimmen Situationen zu helfen. Dabei handelt es sich immer um finanzielle Unterstützungen in Höhe von mehreren tausend Euro. Meist wird zuerst gefragt, ob die Bargeldsumme auch sofort zur Verfügung steht. Wenn das nicht der Fall ist, sollen die älteren Mitbürger überredet werden, zur Bank zu gehen und das Geld vom Konto oder vom Sparbuch abzuheben. Dann wird erklärt, dass man persönlich nicht in der Lage ist, selbst vorbeizukommen, um das Geld abzuholen und deshalb einen guten Freund oder Bekannten schicken wird, der das Geld in Empfang nimmt.
So können Sie sich schützen:
Nennen Sie keine Namen Ihrer wirklichen Enkel/ Verwandten. Geben Sie keine Auskünfte über Ihre Ersparnisse. Heben Sie aus diesem Anlass kein Geld von Ihrem Konto oder Sparbuch ab. Bestehen Sie auf einer persönlichen Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich über die wirkliche Notlage eines Enkels/ Verwandten bei Ihren Kindern oder in der Verwandtschaft. Übergeben Sie niemals Geld an fremde Personen. Informieren Sie umgehend die Polizei unter Notruf 110. Bewahren Sie keine großen Geldbeträge zu Hause auf.
BAB 15, AS Roggosen- AS Cottbus Süd: Polizei und Feuerwehr mussten am Montagmittag gegen 12:30 Uhr zu einem Unfall auf der BAB 15 an der Anschlussstelle Cottbus Süd ausrücken. Witterungsbedingt kam ein DAIMLER CHRYSLER von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Die Feuerwehr musste vor Ort auslaufende Flüssigkeiten aufnehmen. Durch den Zusammenstoß wurde die Leitplanke beschädigt, so dass ein Gesamtschaden von etwa 20.000 Euro entstand. Personen kamen nicht zu Schaden.
LK OSL, SPN, BAB 10 AS Niederlehme, BAB 13 AS Schwarzheide, BAB 13 AS Teupitz: Gleich mehrere Wildunfälle ereigneten sich am vergangenen Pfingstwochenende auf den Autobahnen 10, 13 und 15. Am Sonntag kollidierte gegen 03:45 Uhr auf der A 10 bei Niederlehme kurz vor Wildau ein PKW AUDI mit einem Reh. Es entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro.
Auf der A 13 bei Schwarzheide ereignete sich am Montag um 22:00 Uhr ein Unfall zwischen einem PKW BMW und einem Fuchs, wobei ein Sachschaden von circa 1.000 Euro verursacht wurde.
Ebenfalls 1.000 Euro Schaden entstanden bei einem Wildunfall am Montagmorgen gegen 08:00 Uhr auf der A13 bei Teupitz, als ein polnischer LKW mit einem Tier kollidierte. Das Tier erlag seinen Verletzungen am Unfallort, die Autobahnmeisterei wurde verständigt.
Quelle: Polizeidirektion Süd