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NIEDERLAUSITZ aktuell

Übung am Bahnhof Calau – Cottbuser THW stellt Eisenbahnwaggon 10 m neben das Gleis

14:33 Uhr | 3. Dezember 2013
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Am vergangenen Samstag, dem 30.11.2013 machte sich der technische Zug des THW Cottbus gegen 8:00 Uhr mit 27 Helferinnen und Helfern zu einer besonderen Übung nach Calau auf.
Für die Feuerwehr Calau war ein ca. 40 Tonnen schwerer Eisenbahnwagen anzuheben und etwa 10 m neben das Gleis zu bewegen. Der 26,4 Meter lange ausgemusterte “Party-Express-Waggon” soll in Zukunft für Übungen genutzt werden.
Eine für den Einsatz eines Kranes notwendige Abschaltung und Demontage der Oberleitung und somit Stilllegung der Hauptstrecke kam nicht in Frage, und so musste eine andere Lösung gefunden werden.
Der Ausbildung gingen umfangreiche Vorbereitungen voraus. Die Kameraden der Feuerwehr Calau bereiteten einige Tage vorher bereits den Untergrund mit Betonplatten vor und am Abend vorher montierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen Schutzzaun, um versehentliches Betreten der direkt daneben in Betrieb befindlichen Gleise zu verhindern.
Nachdem die Feuerwehr-Kameraden unter Anleitung des verantwortlichen DB-Notfallmanagers Wolfgang Stahn das Bahnerden geübt hatten, begannen gegen 9:00 Uhr die Vorbereitungen am Bahnwaggon. Die Drehgestelle wurden ausgekeilt, mit Hebekissen angehoben und unterbaut und die Rollbahn aus Holzbalken verlegt.
Dann wurden Stahlrollen in Position angebracht, welche ebenso wie das Holz vor Ort mit Unterstützung der Calauer Kameraden zugeschnitten wurden.
Gegen 13:00 Uhr konnten damit begonnen werden, den Waggon mit zwei Greifzügen an Puffern und den beiden THW-LKW als Festpunkten quer zur Fahrrichtung auf den Stahlrollen vom Gleis zu ziehen. Da direkt hinter dem Arbeitsgleis der Zugverkehr stattfand, konnte der Waggon von dieser Seite nicht gesichert werden. Diese Aufgabe übernahm der Radlader, beim THW Bergungs- und Räumgerät genannt, welcher mit seiner mit Europaletten gepolsterten Schaufel wenige Zentimeter vor dem Waggon herfuhr um ihn bei Bedarf sofort stoppen zu können.
Die Kameraden der Feuerwehr versenkten mittels Gabelstapler und einem zweiten Radlader zwei Gleisstücke im Boden, auf die der Waggon später abgelassen werden sollte. Dann wurde die Rollbahn darüber hinaus verlängert und der Waggon weiter bewegt, bis schließlich um 16:28 Uhr ein beherzter Schubs des Radladers die letze etwas schief stehende Achse ins Gleis versetzte.
Nach dem Rückbau und Verlasten der Ausrüstung lobten zum Abschluss sowohl Notfallmanager Wolfgang Stahn als auch Wehrführer Frank Bareinz die reibungslose Bewältigung der Aufgabe und besonders die eingespielte Zusammenarbeit der THW-Kräfte.
Mit der Ankunft im Ortsverband und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft ist die Aktion in Calau jedoch noch nicht zu Ende. Im nächsten Jahr soll am Bahnwaggon eine Großübung dargestellt werden, und dazu werden wird das THW den Waggon vorher auf die Seite legen. Die Helferinnen und Helfer vom THW können sich also auf weitere abwechslungsreiche Ausbildungen freuen.
Der Calauer “Verein zur Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes” hofft bis dahin Befürworter zu gewinnen, die sich als externe Unterstützer erweisen. Mittels Spenden möchte man die Investitionen für die Überführung des Waggons refinanzieren, für die die Stadt in Vorkasse gegangen ist.
Das Technische Hilfswerk ist die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes. In 668 Ortsverbänden engagieren sich etwa 80000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um Menschen in Not mit vielseitiger Technik zu helfen. Interessierte sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen unter: www.ov-cottbus.thw.de.

 

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Am vergangenen Samstag, dem 30.11.2013 machte sich der technische Zug des THW Cottbus gegen 8:00 Uhr mit 27 Helferinnen und Helfern zu einer besonderen Übung nach Calau auf.
Für die Feuerwehr Calau war ein ca. 40 Tonnen schwerer Eisenbahnwagen anzuheben und etwa 10 m neben das Gleis zu bewegen. Der 26,4 Meter lange ausgemusterte “Party-Express-Waggon” soll in Zukunft für Übungen genutzt werden.
Eine für den Einsatz eines Kranes notwendige Abschaltung und Demontage der Oberleitung und somit Stilllegung der Hauptstrecke kam nicht in Frage, und so musste eine andere Lösung gefunden werden.
Der Ausbildung gingen umfangreiche Vorbereitungen voraus. Die Kameraden der Feuerwehr Calau bereiteten einige Tage vorher bereits den Untergrund mit Betonplatten vor und am Abend vorher montierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen Schutzzaun, um versehentliches Betreten der direkt daneben in Betrieb befindlichen Gleise zu verhindern.
Nachdem die Feuerwehr-Kameraden unter Anleitung des verantwortlichen DB-Notfallmanagers Wolfgang Stahn das Bahnerden geübt hatten, begannen gegen 9:00 Uhr die Vorbereitungen am Bahnwaggon. Die Drehgestelle wurden ausgekeilt, mit Hebekissen angehoben und unterbaut und die Rollbahn aus Holzbalken verlegt.
Dann wurden Stahlrollen in Position angebracht, welche ebenso wie das Holz vor Ort mit Unterstützung der Calauer Kameraden zugeschnitten wurden.
Gegen 13:00 Uhr konnten damit begonnen werden, den Waggon mit zwei Greifzügen an Puffern und den beiden THW-LKW als Festpunkten quer zur Fahrrichtung auf den Stahlrollen vom Gleis zu ziehen. Da direkt hinter dem Arbeitsgleis der Zugverkehr stattfand, konnte der Waggon von dieser Seite nicht gesichert werden. Diese Aufgabe übernahm der Radlader, beim THW Bergungs- und Räumgerät genannt, welcher mit seiner mit Europaletten gepolsterten Schaufel wenige Zentimeter vor dem Waggon herfuhr um ihn bei Bedarf sofort stoppen zu können.
Die Kameraden der Feuerwehr versenkten mittels Gabelstapler und einem zweiten Radlader zwei Gleisstücke im Boden, auf die der Waggon später abgelassen werden sollte. Dann wurde die Rollbahn darüber hinaus verlängert und der Waggon weiter bewegt, bis schließlich um 16:28 Uhr ein beherzter Schubs des Radladers die letze etwas schief stehende Achse ins Gleis versetzte.
Nach dem Rückbau und Verlasten der Ausrüstung lobten zum Abschluss sowohl Notfallmanager Wolfgang Stahn als auch Wehrführer Frank Bareinz die reibungslose Bewältigung der Aufgabe und besonders die eingespielte Zusammenarbeit der THW-Kräfte.
Mit der Ankunft im Ortsverband und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft ist die Aktion in Calau jedoch noch nicht zu Ende. Im nächsten Jahr soll am Bahnwaggon eine Großübung dargestellt werden, und dazu werden wird das THW den Waggon vorher auf die Seite legen. Die Helferinnen und Helfer vom THW können sich also auf weitere abwechslungsreiche Ausbildungen freuen.
Der Calauer “Verein zur Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes” hofft bis dahin Befürworter zu gewinnen, die sich als externe Unterstützer erweisen. Mittels Spenden möchte man die Investitionen für die Überführung des Waggons refinanzieren, für die die Stadt in Vorkasse gegangen ist.
Das Technische Hilfswerk ist die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes. In 668 Ortsverbänden engagieren sich etwa 80000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um Menschen in Not mit vielseitiger Technik zu helfen. Interessierte sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen unter: www.ov-cottbus.thw.de.

 

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Am vergangenen Samstag, dem 30.11.2013 machte sich der technische Zug des THW Cottbus gegen 8:00 Uhr mit 27 Helferinnen und Helfern zu einer besonderen Übung nach Calau auf.
Für die Feuerwehr Calau war ein ca. 40 Tonnen schwerer Eisenbahnwagen anzuheben und etwa 10 m neben das Gleis zu bewegen. Der 26,4 Meter lange ausgemusterte “Party-Express-Waggon” soll in Zukunft für Übungen genutzt werden.
Eine für den Einsatz eines Kranes notwendige Abschaltung und Demontage der Oberleitung und somit Stilllegung der Hauptstrecke kam nicht in Frage, und so musste eine andere Lösung gefunden werden.
Der Ausbildung gingen umfangreiche Vorbereitungen voraus. Die Kameraden der Feuerwehr Calau bereiteten einige Tage vorher bereits den Untergrund mit Betonplatten vor und am Abend vorher montierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen Schutzzaun, um versehentliches Betreten der direkt daneben in Betrieb befindlichen Gleise zu verhindern.
Nachdem die Feuerwehr-Kameraden unter Anleitung des verantwortlichen DB-Notfallmanagers Wolfgang Stahn das Bahnerden geübt hatten, begannen gegen 9:00 Uhr die Vorbereitungen am Bahnwaggon. Die Drehgestelle wurden ausgekeilt, mit Hebekissen angehoben und unterbaut und die Rollbahn aus Holzbalken verlegt.
Dann wurden Stahlrollen in Position angebracht, welche ebenso wie das Holz vor Ort mit Unterstützung der Calauer Kameraden zugeschnitten wurden.
Gegen 13:00 Uhr konnten damit begonnen werden, den Waggon mit zwei Greifzügen an Puffern und den beiden THW-LKW als Festpunkten quer zur Fahrrichtung auf den Stahlrollen vom Gleis zu ziehen. Da direkt hinter dem Arbeitsgleis der Zugverkehr stattfand, konnte der Waggon von dieser Seite nicht gesichert werden. Diese Aufgabe übernahm der Radlader, beim THW Bergungs- und Räumgerät genannt, welcher mit seiner mit Europaletten gepolsterten Schaufel wenige Zentimeter vor dem Waggon herfuhr um ihn bei Bedarf sofort stoppen zu können.
Die Kameraden der Feuerwehr versenkten mittels Gabelstapler und einem zweiten Radlader zwei Gleisstücke im Boden, auf die der Waggon später abgelassen werden sollte. Dann wurde die Rollbahn darüber hinaus verlängert und der Waggon weiter bewegt, bis schließlich um 16:28 Uhr ein beherzter Schubs des Radladers die letze etwas schief stehende Achse ins Gleis versetzte.
Nach dem Rückbau und Verlasten der Ausrüstung lobten zum Abschluss sowohl Notfallmanager Wolfgang Stahn als auch Wehrführer Frank Bareinz die reibungslose Bewältigung der Aufgabe und besonders die eingespielte Zusammenarbeit der THW-Kräfte.
Mit der Ankunft im Ortsverband und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft ist die Aktion in Calau jedoch noch nicht zu Ende. Im nächsten Jahr soll am Bahnwaggon eine Großübung dargestellt werden, und dazu werden wird das THW den Waggon vorher auf die Seite legen. Die Helferinnen und Helfer vom THW können sich also auf weitere abwechslungsreiche Ausbildungen freuen.
Der Calauer “Verein zur Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes” hofft bis dahin Befürworter zu gewinnen, die sich als externe Unterstützer erweisen. Mittels Spenden möchte man die Investitionen für die Überführung des Waggons refinanzieren, für die die Stadt in Vorkasse gegangen ist.
Das Technische Hilfswerk ist die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes. In 668 Ortsverbänden engagieren sich etwa 80000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um Menschen in Not mit vielseitiger Technik zu helfen. Interessierte sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen unter: www.ov-cottbus.thw.de.

 

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Eine für den Einsatz eines Kranes notwendige Abschaltung und Demontage der Oberleitung und somit Stilllegung der Hauptstrecke kam nicht in Frage, und so musste eine andere Lösung gefunden werden.
Der Ausbildung gingen umfangreiche Vorbereitungen voraus. Die Kameraden der Feuerwehr Calau bereiteten einige Tage vorher bereits den Untergrund mit Betonplatten vor und am Abend vorher montierten Mitarbeiter der Deutschen Bahn einen Schutzzaun, um versehentliches Betreten der direkt daneben in Betrieb befindlichen Gleise zu verhindern.
Nachdem die Feuerwehr-Kameraden unter Anleitung des verantwortlichen DB-Notfallmanagers Wolfgang Stahn das Bahnerden geübt hatten, begannen gegen 9:00 Uhr die Vorbereitungen am Bahnwaggon. Die Drehgestelle wurden ausgekeilt, mit Hebekissen angehoben und unterbaut und die Rollbahn aus Holzbalken verlegt.
Dann wurden Stahlrollen in Position angebracht, welche ebenso wie das Holz vor Ort mit Unterstützung der Calauer Kameraden zugeschnitten wurden.
Gegen 13:00 Uhr konnten damit begonnen werden, den Waggon mit zwei Greifzügen an Puffern und den beiden THW-LKW als Festpunkten quer zur Fahrrichtung auf den Stahlrollen vom Gleis zu ziehen. Da direkt hinter dem Arbeitsgleis der Zugverkehr stattfand, konnte der Waggon von dieser Seite nicht gesichert werden. Diese Aufgabe übernahm der Radlader, beim THW Bergungs- und Räumgerät genannt, welcher mit seiner mit Europaletten gepolsterten Schaufel wenige Zentimeter vor dem Waggon herfuhr um ihn bei Bedarf sofort stoppen zu können.
Die Kameraden der Feuerwehr versenkten mittels Gabelstapler und einem zweiten Radlader zwei Gleisstücke im Boden, auf die der Waggon später abgelassen werden sollte. Dann wurde die Rollbahn darüber hinaus verlängert und der Waggon weiter bewegt, bis schließlich um 16:28 Uhr ein beherzter Schubs des Radladers die letze etwas schief stehende Achse ins Gleis versetzte.
Nach dem Rückbau und Verlasten der Ausrüstung lobten zum Abschluss sowohl Notfallmanager Wolfgang Stahn als auch Wehrführer Frank Bareinz die reibungslose Bewältigung der Aufgabe und besonders die eingespielte Zusammenarbeit der THW-Kräfte.
Mit der Ankunft im Ortsverband und dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft ist die Aktion in Calau jedoch noch nicht zu Ende. Im nächsten Jahr soll am Bahnwaggon eine Großübung dargestellt werden, und dazu werden wird das THW den Waggon vorher auf die Seite legen. Die Helferinnen und Helfer vom THW können sich also auf weitere abwechslungsreiche Ausbildungen freuen.
Der Calauer “Verein zur Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes” hofft bis dahin Befürworter zu gewinnen, die sich als externe Unterstützer erweisen. Mittels Spenden möchte man die Investitionen für die Überführung des Waggons refinanzieren, für die die Stadt in Vorkasse gegangen ist.
Das Technische Hilfswerk ist die Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes. In 668 Ortsverbänden engagieren sich etwa 80000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, um Menschen in Not mit vielseitiger Technik zu helfen. Interessierte sind jederzeit willkommen. Weitere Informationen unter: www.ov-cottbus.thw.de.

 

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