Die brandenburgische bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm und der Energiepolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell, legen heute eine Studie zum Braunkohleausstieg in Ostdeutschland vor. Die Untersuchung wurde vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) in Saarbrücken erarbeitet.
Angesichts der gerade gestern von der brandenburgischen Landesregierung vorgestellten “Energiestrategie 2020”, in der an der Verstromung der Braunkohle konsequent festgehalten wird, ist sie ein geeigneter Beitrag zur Diskussion für die politischen Entscheidungsträger. Sie beantwortet die Fragen von Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz schonungslos realistisch und weist im Gegensatz zur Energiestrategie Brandenburgs den Weg in eine Zukunft nach der Braunkohle.
“Mit der IZES-Studie haben wir nun belastbares Material vorliegen, mit dem auch den Skeptikern eindrucksvoll dargestellt werden kann, dass Versorgungssicherheit auch ohne neue Tagebaue gewährleistet werden kann.” so Behm. “Braunkohleverstromung und Klimaschutz schließen einander aus. Das langfristige Festhalten an dieser uneffektivsten Form der Stromgewinnung blockiert die wirtschaftliche Entwicklung der Lausitz eher, als dass sie sie voranbringt. Die Klimaziele der Bundesregierung und auch die des Landes Brandenburg können nur bei einem zeitnahen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung erfüllt werden.
Dass der Braunkohleausstieg zumindest in Ostdeutschland machbar ist, das ist die zentrale Aussage der IZES-Studie. Sie unterstützt mit ihren Ergebnissen die Akteure der Volksinitiative gegen neue Braunkohletagebaue in Brandenburg. Für die Menschen in den von Abbaggerung bedrohten Lausitzdörfern werden die klaren Zahlen und Fakten eine Ermutigung sein, denn daran kann die Politik nicht guten Gewissens vorbei entscheiden.”
Als Energiepolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion verdeutlicht Hans-Josef Fell: “Die IZES-Studie zeigt, dass sich Klimaschutz und die Erschließung neuer Tagebaue sowie der Bau neuer Braunkohlekraftwerke ausschließen. Dafür lassen die Tagebaue hingegen die Abbau-regionen verarmen. Aus den Abbauregionen wandern die Menschen, ins-besondere die jüngeren Frauen ab.
Die Erschließung neuer Tagebaue und der Bau neuer Kohlekraftwerke sind überflüssig, da die erneuerbaren Energien die entstehende Lücke problemlos schließen werden. Erneuerbare Energien können in wenigen Jahren in den neuen Bundesländern die Stromversorgung sichern. Sie schaffen zusätzlich viele Arbeitsplätze und Wohlstand. Die Regionen, die auf Erneuerbare Energien setzen, können ihre Zukunft gestalten.
Die große Hoffnung der Braunkohlewirtschaft auf sog. “CO2-arme Kraftwerke” entpuppt sich bei näherer Betrachtung als bloßer Schein. Die Technik ist noch in der frühen Experimentierphase und weit von der Breitenanwendung entfernt. Vieles spricht dafür, dass sie nie wirtschaftlich sein wird.”
Prof. Uwe Leprich – einer der Autoren der Studie – betonte im Hinblick auf die Arbeitsplatzsituation, dass die Braunkohleindustrie in Ostdeutschland bei weitem nicht die Dynamik und die Zukunftsperspektiven aufweise wie die Branche der Erneuerbaren Energien. Schon heute sei die Anzahl der direkt im Sektor der erneuerbaren Stromerzeugung Beschäftigten fast genauso hoch wie die aller Beschäftigten in der Braunkohleindustrie. Die Dynamik der Erneuerbaren, so Leprich, sollte durch eine konstruktive Zusammenarbeit der Akteure vor Ort aktiv gefördert werden. Dazu zählt z.B. eine Arbeitsmarktpolitik, die dem hohen Fachkräftebedarf dieses Industriezweiges Rechnung trägt.
Die Studie wurde von der Arbeitsgemeinschaft Ost der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben.
Studie als *.pdf Datei
Quelle: BürgerInnenbüro Cornelia Behm
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgische bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm und der Energiepolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell, legen heute eine Studie zum Braunkohleausstieg in Ostdeutschland vor. Die Untersuchung wurde vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) in Saarbrücken erarbeitet.
Angesichts der gerade gestern von der brandenburgischen Landesregierung vorgestellten “Energiestrategie 2020”, in der an der Verstromung der Braunkohle konsequent festgehalten wird, ist sie ein geeigneter Beitrag zur Diskussion für die politischen Entscheidungsträger. Sie beantwortet die Fragen von Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz schonungslos realistisch und weist im Gegensatz zur Energiestrategie Brandenburgs den Weg in eine Zukunft nach der Braunkohle.
“Mit der IZES-Studie haben wir nun belastbares Material vorliegen, mit dem auch den Skeptikern eindrucksvoll dargestellt werden kann, dass Versorgungssicherheit auch ohne neue Tagebaue gewährleistet werden kann.” so Behm. “Braunkohleverstromung und Klimaschutz schließen einander aus. Das langfristige Festhalten an dieser uneffektivsten Form der Stromgewinnung blockiert die wirtschaftliche Entwicklung der Lausitz eher, als dass sie sie voranbringt. Die Klimaziele der Bundesregierung und auch die des Landes Brandenburg können nur bei einem zeitnahen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung erfüllt werden.
Dass der Braunkohleausstieg zumindest in Ostdeutschland machbar ist, das ist die zentrale Aussage der IZES-Studie. Sie unterstützt mit ihren Ergebnissen die Akteure der Volksinitiative gegen neue Braunkohletagebaue in Brandenburg. Für die Menschen in den von Abbaggerung bedrohten Lausitzdörfern werden die klaren Zahlen und Fakten eine Ermutigung sein, denn daran kann die Politik nicht guten Gewissens vorbei entscheiden.”
Als Energiepolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion verdeutlicht Hans-Josef Fell: “Die IZES-Studie zeigt, dass sich Klimaschutz und die Erschließung neuer Tagebaue sowie der Bau neuer Braunkohlekraftwerke ausschließen. Dafür lassen die Tagebaue hingegen die Abbau-regionen verarmen. Aus den Abbauregionen wandern die Menschen, ins-besondere die jüngeren Frauen ab.
Die Erschließung neuer Tagebaue und der Bau neuer Kohlekraftwerke sind überflüssig, da die erneuerbaren Energien die entstehende Lücke problemlos schließen werden. Erneuerbare Energien können in wenigen Jahren in den neuen Bundesländern die Stromversorgung sichern. Sie schaffen zusätzlich viele Arbeitsplätze und Wohlstand. Die Regionen, die auf Erneuerbare Energien setzen, können ihre Zukunft gestalten.
Die große Hoffnung der Braunkohlewirtschaft auf sog. “CO2-arme Kraftwerke” entpuppt sich bei näherer Betrachtung als bloßer Schein. Die Technik ist noch in der frühen Experimentierphase und weit von der Breitenanwendung entfernt. Vieles spricht dafür, dass sie nie wirtschaftlich sein wird.”
Prof. Uwe Leprich – einer der Autoren der Studie – betonte im Hinblick auf die Arbeitsplatzsituation, dass die Braunkohleindustrie in Ostdeutschland bei weitem nicht die Dynamik und die Zukunftsperspektiven aufweise wie die Branche der Erneuerbaren Energien. Schon heute sei die Anzahl der direkt im Sektor der erneuerbaren Stromerzeugung Beschäftigten fast genauso hoch wie die aller Beschäftigten in der Braunkohleindustrie. Die Dynamik der Erneuerbaren, so Leprich, sollte durch eine konstruktive Zusammenarbeit der Akteure vor Ort aktiv gefördert werden. Dazu zählt z.B. eine Arbeitsmarktpolitik, die dem hohen Fachkräftebedarf dieses Industriezweiges Rechnung trägt.
Die Studie wurde von der Arbeitsgemeinschaft Ost der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben.
Studie als *.pdf Datei
Quelle: BürgerInnenbüro Cornelia Behm
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgische bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm und der Energiepolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell, legen heute eine Studie zum Braunkohleausstieg in Ostdeutschland vor. Die Untersuchung wurde vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) in Saarbrücken erarbeitet.
Angesichts der gerade gestern von der brandenburgischen Landesregierung vorgestellten “Energiestrategie 2020”, in der an der Verstromung der Braunkohle konsequent festgehalten wird, ist sie ein geeigneter Beitrag zur Diskussion für die politischen Entscheidungsträger. Sie beantwortet die Fragen von Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz schonungslos realistisch und weist im Gegensatz zur Energiestrategie Brandenburgs den Weg in eine Zukunft nach der Braunkohle.
“Mit der IZES-Studie haben wir nun belastbares Material vorliegen, mit dem auch den Skeptikern eindrucksvoll dargestellt werden kann, dass Versorgungssicherheit auch ohne neue Tagebaue gewährleistet werden kann.” so Behm. “Braunkohleverstromung und Klimaschutz schließen einander aus. Das langfristige Festhalten an dieser uneffektivsten Form der Stromgewinnung blockiert die wirtschaftliche Entwicklung der Lausitz eher, als dass sie sie voranbringt. Die Klimaziele der Bundesregierung und auch die des Landes Brandenburg können nur bei einem zeitnahen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung erfüllt werden.
Dass der Braunkohleausstieg zumindest in Ostdeutschland machbar ist, das ist die zentrale Aussage der IZES-Studie. Sie unterstützt mit ihren Ergebnissen die Akteure der Volksinitiative gegen neue Braunkohletagebaue in Brandenburg. Für die Menschen in den von Abbaggerung bedrohten Lausitzdörfern werden die klaren Zahlen und Fakten eine Ermutigung sein, denn daran kann die Politik nicht guten Gewissens vorbei entscheiden.”
Als Energiepolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion verdeutlicht Hans-Josef Fell: “Die IZES-Studie zeigt, dass sich Klimaschutz und die Erschließung neuer Tagebaue sowie der Bau neuer Braunkohlekraftwerke ausschließen. Dafür lassen die Tagebaue hingegen die Abbau-regionen verarmen. Aus den Abbauregionen wandern die Menschen, ins-besondere die jüngeren Frauen ab.
Die Erschließung neuer Tagebaue und der Bau neuer Kohlekraftwerke sind überflüssig, da die erneuerbaren Energien die entstehende Lücke problemlos schließen werden. Erneuerbare Energien können in wenigen Jahren in den neuen Bundesländern die Stromversorgung sichern. Sie schaffen zusätzlich viele Arbeitsplätze und Wohlstand. Die Regionen, die auf Erneuerbare Energien setzen, können ihre Zukunft gestalten.
Die große Hoffnung der Braunkohlewirtschaft auf sog. “CO2-arme Kraftwerke” entpuppt sich bei näherer Betrachtung als bloßer Schein. Die Technik ist noch in der frühen Experimentierphase und weit von der Breitenanwendung entfernt. Vieles spricht dafür, dass sie nie wirtschaftlich sein wird.”
Prof. Uwe Leprich – einer der Autoren der Studie – betonte im Hinblick auf die Arbeitsplatzsituation, dass die Braunkohleindustrie in Ostdeutschland bei weitem nicht die Dynamik und die Zukunftsperspektiven aufweise wie die Branche der Erneuerbaren Energien. Schon heute sei die Anzahl der direkt im Sektor der erneuerbaren Stromerzeugung Beschäftigten fast genauso hoch wie die aller Beschäftigten in der Braunkohleindustrie. Die Dynamik der Erneuerbaren, so Leprich, sollte durch eine konstruktive Zusammenarbeit der Akteure vor Ort aktiv gefördert werden. Dazu zählt z.B. eine Arbeitsmarktpolitik, die dem hohen Fachkräftebedarf dieses Industriezweiges Rechnung trägt.
Die Studie wurde von der Arbeitsgemeinschaft Ost der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben.
Studie als *.pdf Datei
Quelle: BürgerInnenbüro Cornelia Behm
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgische bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm und der Energiepolitische Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Hans-Josef Fell, legen heute eine Studie zum Braunkohleausstieg in Ostdeutschland vor. Die Untersuchung wurde vom Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) in Saarbrücken erarbeitet.
Angesichts der gerade gestern von der brandenburgischen Landesregierung vorgestellten “Energiestrategie 2020”, in der an der Verstromung der Braunkohle konsequent festgehalten wird, ist sie ein geeigneter Beitrag zur Diskussion für die politischen Entscheidungsträger. Sie beantwortet die Fragen von Energiesicherheit, Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz schonungslos realistisch und weist im Gegensatz zur Energiestrategie Brandenburgs den Weg in eine Zukunft nach der Braunkohle.
“Mit der IZES-Studie haben wir nun belastbares Material vorliegen, mit dem auch den Skeptikern eindrucksvoll dargestellt werden kann, dass Versorgungssicherheit auch ohne neue Tagebaue gewährleistet werden kann.” so Behm. “Braunkohleverstromung und Klimaschutz schließen einander aus. Das langfristige Festhalten an dieser uneffektivsten Form der Stromgewinnung blockiert die wirtschaftliche Entwicklung der Lausitz eher, als dass sie sie voranbringt. Die Klimaziele der Bundesregierung und auch die des Landes Brandenburg können nur bei einem zeitnahen Ausstieg aus der Braunkohleverstromung erfüllt werden.
Dass der Braunkohleausstieg zumindest in Ostdeutschland machbar ist, das ist die zentrale Aussage der IZES-Studie. Sie unterstützt mit ihren Ergebnissen die Akteure der Volksinitiative gegen neue Braunkohletagebaue in Brandenburg. Für die Menschen in den von Abbaggerung bedrohten Lausitzdörfern werden die klaren Zahlen und Fakten eine Ermutigung sein, denn daran kann die Politik nicht guten Gewissens vorbei entscheiden.”
Als Energiepolitischer Sprecher der bündnisgrünen Bundestagsfraktion verdeutlicht Hans-Josef Fell: “Die IZES-Studie zeigt, dass sich Klimaschutz und die Erschließung neuer Tagebaue sowie der Bau neuer Braunkohlekraftwerke ausschließen. Dafür lassen die Tagebaue hingegen die Abbau-regionen verarmen. Aus den Abbauregionen wandern die Menschen, ins-besondere die jüngeren Frauen ab.
Die Erschließung neuer Tagebaue und der Bau neuer Kohlekraftwerke sind überflüssig, da die erneuerbaren Energien die entstehende Lücke problemlos schließen werden. Erneuerbare Energien können in wenigen Jahren in den neuen Bundesländern die Stromversorgung sichern. Sie schaffen zusätzlich viele Arbeitsplätze und Wohlstand. Die Regionen, die auf Erneuerbare Energien setzen, können ihre Zukunft gestalten.
Die große Hoffnung der Braunkohlewirtschaft auf sog. “CO2-arme Kraftwerke” entpuppt sich bei näherer Betrachtung als bloßer Schein. Die Technik ist noch in der frühen Experimentierphase und weit von der Breitenanwendung entfernt. Vieles spricht dafür, dass sie nie wirtschaftlich sein wird.”
Prof. Uwe Leprich – einer der Autoren der Studie – betonte im Hinblick auf die Arbeitsplatzsituation, dass die Braunkohleindustrie in Ostdeutschland bei weitem nicht die Dynamik und die Zukunftsperspektiven aufweise wie die Branche der Erneuerbaren Energien. Schon heute sei die Anzahl der direkt im Sektor der erneuerbaren Stromerzeugung Beschäftigten fast genauso hoch wie die aller Beschäftigten in der Braunkohleindustrie. Die Dynamik der Erneuerbaren, so Leprich, sollte durch eine konstruktive Zusammenarbeit der Akteure vor Ort aktiv gefördert werden. Dazu zählt z.B. eine Arbeitsmarktpolitik, die dem hohen Fachkräftebedarf dieses Industriezweiges Rechnung trägt.
Die Studie wurde von der Arbeitsgemeinschaft Ost der bündnisgrünen Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben.
Studie als *.pdf Datei
Quelle: BürgerInnenbüro Cornelia Behm
Fotos: Archivbilder