Nach monatelanger Verzögerung kann der grundhafte Ausbau des Stadtrings in Cottbus zwischen dem Turbokreisel und Ortsausgang in Richtung Peitz am 1. September 2025 starten. Das hat die Stadt heute mitgeteilt.
Grundhafte Sanierung mit Verkehrseinschränkungen
Auf rund 1,2 Kilometern Länge werden Fahrbahnen, Geh- und Radwege sowie die Beleuchtung erneuert. Die bisherige zweistreifige Verkehrsführung bleibt bestehen. Während der Bauzeit bis voraussichtlich Dezember 2027 ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die B169 bleibt aber durchgängig befahrbar. In der ersten Bauphase werden die westlichen Fahrspuren saniert, der Verkehr wird über die östlichen Spuren geleitet. Die Zufahrt zu Grundstücken und anliegenden Gewerbebetrieben bleibt möglich. Im Zuge der Arbeiten müssen zwischen Turbokreisel und Hammergrabenbrücke 35 Bäume gefällt werden, unter anderem für Entwässerungsmaßnahmen. In Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde sollen im Ausbauabschnitt 52 neue Bäume gepflanzt werden. Ab der Hammergrabenbrücke bleibt der bestehende Baumbestand erhalten. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 10 Millionen Euro. Davon stammen 7,2 Millionen aus dem Landesprogramm für kommunalen Straßenbau, der Rest aus dem städtischen Haushalt.
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Red. / Presseinfo