Am 8. September 2024 feiert die Museumsnacht im Landkreis Spree-Neiße ihr 20. Jubiläum, und das Gubener Stadt- und Industriemuseum öffnet seine Türen mit dem Motto „Zeitzeugen der Geschichte“. Ab 14 Uhr können Besucher neben der Dauerausstellung auch zwei Sonderausstellungen erleben: „Johannes Römmler – ein architektonischer Avantgardist“ und „Geschichte einer Schule – vom Lernen zum Wohnen“. Musikalische Darbietungen und Führungen, unter anderem mit dem Berliner Fotografen Lars Wiedemann, runden den Tag ab. Begleitet wird das Programm von regionalen Köstlichkeiten. Der Eintritt kostet 1,50 Euro.
Die Stadt Guben teilte dazu mit:
Im Jahr 2024 jährt sich die Museumsnacht mit ihren diversen Angeboten in den zahlreichen Museen und Heimatstuben des Landkreises Spree-Neiße zum 20. Mal. Das Motto lautet: „20 Jahre Museumsnacht. Aus Ideen werden Erlebnisse“. Das Gubener Stadt- und Industriemuseum beteiligt sich im Rahmen der 20. Museumsnacht mit dem Motto „Zeitzeugen der Geschichte“. Am Sonntag, 8. September 2024 ab 14:00 Uhr öffnen sich die Museumstüren und geben die Möglichkeit, sich die Dauerausstellung inklusive die Filmvorführung „Wie ein Hut entsteht“ anzuschauen. Aber auch die beiden Sonderausstellungen: „Johannes Römmler – ein architektonischer Avantgardist“ und die Sonderausstellung: „Geschichte einer Schule – vom Lernen zum Wohnen. Die ehemalige Wilhelm-Pieck-Schule in Guben.“ sind zu sehen. Die offizielle Eröffnung beginnt 15:45 Uhr mit einer musikalischen Darbietung der Städtischen Musikschule „Johann Crüger“. Anschließend folgt um 16:00 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung: „Johannes Römmler – ein architektonischer Avantgardist“. Dabei referieren Steffen Römmler, Enkel des Bauinspektors sowie Museumsmitarbeiter Vincent Birkenhagen über die herausragenden Leistungen des Magistratsbaurats und Bauinspektors Johannes Römmler, welcher von 1901 bis 1936 in Guben wirkte.
Als zweiter Programmpunkt folgt um 17:00 Uhr eine Kuratorenführung durch die Sonderausstellung „Geschichte einer Schule – vom Lernen zum Wohnen“. Hier wird die Chronik der Schule, von der Idee des Bauens bis zur Eröffnung über den Schulalltag eindrucksvoll erzählt. Mit vielfältigen schultypischen Exponaten, Zeitzeugenberichten, Tonaufnahmen, Bildern bzw. Texten erinnert die Sonderausstellung an dieses besondere Schulleben. Als besonderer Gast wird der Berliner Fotograf Lars Wiedemann dabei sein. Ein weiterer Schwerpunkt der Ausstellung ist die einzigartige Geschichte von der Stilllegung der Schule bis zum heutigen Pflegefachzentrum, die größte kommunale Einzelinvestition seit Anfang der 1990er-Jahre. Am 8. September 2024 findet auch bundesweit der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto: „Wahr-Zeichen“ statt. Dem Motto entsprechend präsentiert das Stadt- und Industriemuseum an diesem Tag zwischen 14:00 Uhr und 18:00 Uhr auf dem Friedrich-Wilke-Platz die historische Gubener Straßenbahn. Hier gibt es die Möglichkeit, eine Filmvorführung der 775-Jahrfeier von Guben zu sehen.
Umrahmt wird der Tag mit musikalischer Begleitung, regionalen Speisen wie Kaffee und selbstgebackenem Kuchen sowie herzhafter Kost. Gegen 19:00 Uhr schließen sich die Museumstüren. Das Stadt- und Industriemuseum bittet, aufgrund der eingeschränkten Platzkapazitäten für die Führungen um Voranmeldung. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro pro Person.
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Red. / Presseinfo