Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg
Das im Jahr 2006 erschienene Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ des irischen Autors John Boyne wird im Fokus der diesjährigen Aktion „Senftenberg liest“ stehen. Darauf hat sich am Montag die Aktionsgruppe, die für die Vorbereitung, Organisation und Koordinierung dieser Lesekampagne verantwortlich zeichnet, in demokratischer Abstimmung verständigt.
Das Buch liefert den kindlichen Blickwinkel auf eine Welt voller Grausamkeit, die ein Menschenbild prägte, welches die kindliche Vorstellungskraft überschreitet. Boyne selbst fasst das Buch als eine Mahnung zusammen, deren Botschaft lautet: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“
In Lesungen, Vorträgen und Aufführungen, die in Schulen, Kindertagesstätten, Seniorentreffs und städtischen Einrichtungen stattfinden werden, wird – 65 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz – an die Leiden der Menschen erinnert und an die Verbrechen der Nazis gemahnt. Die Auftakt veranstal tung wird am 23. April in der Stadtbibliothek stattfinden, die Abschlussveran staltung am 9. Mai im Theater Neue Bühne.
Hintergrund zum Buch:
Die Hauptfigur des Buches, Bruno, ist ein neunjähriger Junge, der im Zweiten Weltkrieg als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Dieser wird aus Berlin nach „Aus-Wisch“ (in Wirklichkeit ist damit das Konzentrationslager Auschwitz gemeint) versetzt und nunmehr mitverantwortlich für die Vernichtung jüdischer Menschen. Bruno langweilt sich unsäglich in dieser trostlosen Gegend. Neugier erwecken in ihm nur die vielen Leute im „gestreiften Pyjama“, die er täglich auf der anderen Seite des Zaunes, der unmittelbar hinter seinem jetzigen Wohnhaus verläuft, sieht. Nach geraumer Zeit freundet er sich mit einem jüdischen Jungen, der hinter besagtem Zaun lebt, an und beide treffen sich so oft es geht. An dem Tag, als seine Mutter ihre Absicht äußert, wieder nach Berlin zurück zu kehren, erzählt ihm Schmuel, dass sein Vater verschwunden ist. An Brunos letztem Tag in „Aus-Wisch“ beschließt dieser, Schmuel bei der Suche nach seinem Vater zu helfen. Schmuel besorgt ihm einen „gestreiften Pyjama“ und Bruno kriecht durch ein Loch im Zaun. Erst jetzt erkennt Bruno, was den Menschen jenseits des Zaunes angetan wird. Als der Trupp, dem Bruno und Schmuel angehören, in die Gaskammern des Todeslagers geschickt wird, will Bruno schnellstens nach Hause. Wegen seines „Pyjamas“ kann er jedoch das Lager nicht verlassen…
Quelle: Stadt Senftenberg / Stadtbibliothek Senftenberg