In der Karl-Marx-Straße/Ecke Gartenstraße in Lübbenau entsteht ein neues Familienwohnen-Ensemble der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH, das neun Kettenhäuser und ein dreigeschossiges Stadthaus mit insgesamt 15 modern ausgestatteten Wohneinheiten umfasst. Trotz der ruhigen Außenansicht wird im Inneren derzeit intensiv gearbeitet. Die Wohneinheiten, ausgestattet mit Fußbodenheizung und Geothermie für effiziente Wärmeversorgung, bieten große Fenster, Terrassen oder Balkone und sind mit moderner Technologie für Medien und Smarthome-Systeme ausgerüstet. Ein historischer Klinkerbau auf dem Gelände wird für Haustechnik und Abstellflächen genutzt. Laut Geschäftsführer Michael Jakobs liegt der Mietpreis bei etwa elf Euro pro Quadratmeter, bedingt durch gestiegene Baukosten. Das Projekt, das voraussichtlich im Herbst 2024 fertiggestellt wird, zielt darauf ab, neuen Wohnraum in verkehrsgünstiger Lage nahe der Altstadt zu schaffen, der besonders für Familien attraktiv sein soll.
Die WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH teilte dazu mit:
Auch wenn es beim Vorbeigehen eventuell recht ruhig erscheint, im Innenbereich des neuen Familienwohnen-Ensembles der WIS Wohnungsbaugesellschaft im Spreewald mbH wird fleißig gearbeitet. Haustechniker, Trockenbauer, Putzer und Estrichbauer erledigen emsig ihre Aufgaben. „Die Installationsarbeiten in den Kettenhäusern sind fertig, geputzt sind die Wohneinheiten ebenfalls, aktuell wird der Estrich gegossen“, informiert Projektleiterin Annett Merting von der WIS über den Bautenstand. Alle Räume seien schon angelegt, so dass man mittlerweile einen guten Eindruck bekommt, wie die Wohnungen einmal aussehen werden. Die Vermieter führen bereits erste Besichtigungen durch. „Da wir uns mitten im Bau befinden, können wir solche Rundgänge nicht permanent anbieten. Wenn echtes Interesse an einer der Wohneinheiten besteht, ermöglichen wir das natürlich gern in Abstimmung mit der Bauleitung“, verrät Vermieter Justin Pigol. Interessenten können sich bei der WIS melden.
Die über viele Jahre ungenutzte Fläche in der Karl-Marx-Straße/Ecke Gartenstraße wird nun ein kleines, familiäres Quartier und schenkt dem Stadtbild ein weiteres Glanzstück. Das Wohnensemble besteht aus neun Kettenhäuser, in einer fünfer und einer vierer Reihe. Parallel zur Straße entsteht zudem ein dreigeschossiges Stadthaus mit je zwei großen Wohnungen auf einer Etage. Große Fenster verleihen dem Haus ein schickes Antlitz und lassen viel Tageslicht hinein. Insgesamt entstehen auf dem Gelände einer ehemaligen Gurkeneinlegerei 15 Wohneinheiten mit modernster Ausstattung: Alle Bäder sind mit Badewanne und Dusche ausgestattet, die Fenster erhalten Außenjalousien. Die Fußbodenheizung sorgt für eine angenehme Wärme in allen Räumen. „Für die Wärmeversorgung haben wir klimabewusst die Geothermie gewählt. Auch um für die Mieter die Betriebskosten so niedrig wie möglich zu halten“, informiert Michael Jakobs, Geschäftsführer der WIS. Aufgrund der gestiegenen Baukosten liege der Mietzins bei rund elf Euro. Alle Einheiten verfügen über mindestens zwei Pkw-Stellplätze, die Häuser sogar über je eine Garage. E-Ladestationen werden vorgerüstet. Die Wohneinheiten sind mit einem Datennetz ausgestattet – für eine optimale Nutzung moderner Mediengeräte und Smarthome-Systeme. Die Kettenhäuser sowie die Erdgeschoss-Wohnungen im Stadthaus verfügen über eine Terrasse, die übrigen Wohnungen über einen Balkon. „Den schon fast historischen Klinkerbau auf dem Gelände konnten wir erhalten“, so Annett Merting. Er bietet jeweils genügend Platz für die Haustechnik, für Fahrräder sowie für separierte Abstellflächen und auch als Müllstandort.
„Mit dem Familienwohnen-Projekt reagieren wir auf die Nachfrage und schaffen neuen Wohnraum. Die Lage am Rande der Altstadt ist verkehrsgünstig, was den Alltag durch kurze Wege zu Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und Kitas unterstützt“, so Michael Jakobs. „Ein Haus zur Miete zu bewohnen, hat viele Vorteile, vor allem in der heutigen Zeit, wo Flexibilität im (Berufs-) Leben gefordert ist.“ Fertiggestellt werden die Wohneinheiten voraussichtlich im Herbst 2024.
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