Rund 400 Besucher beim Jubiläumskonzert – Das Dixielandfest auf Gut Saathain kann auf eine feste Fangemeinde zählen

Rund 6.000 Anhänger des Dixielandfestes auf Gut Saathain in zehn Jahren können nicht irren: Sie sind der lebende Beweis dafür, dass der Dixieland Jazz mit seinen Hits von damals nach wie vor die Menschen fasziniert – wie vor 80 Jahren. Großen Anteil daran haben die zahlreichen Musiker, die diese Jazzrichtung beherrschen und Kostproben ihres Könnens auf Gut Saathain ablieferten. 30 in- und ausländische Formationen hat das traditionelle Dixielandfest in den vergangenen zehn Jahren begrüßen können. Stilsicher und authentisch eiferten sie ihren Vätern des Dixieland nach, sodass sich der Zuhörer schon bald nach dem Aufspiel in die Jazzmetropolen Amerikas zurückversetzt fühlte.
Kein Wunder also, dass sich eingefleischte Jazzfreunde in Elbe-Elster und darüber hinaus den Sonntag Mitte August dick anstreichen im Terminkalender. Das war auch in diesem Jahr nicht anders. Selbst schlechteste Wettervorhersagen und dickste Regenwolken konnten dem Dixielandfest nichts anhaben. Die Anhänger – rund 400 waren es am 15. August – kamen und hielten zusammen aus mit den Akteuren auf der Bühne.
Ob Tom Gavron & Band aus Dresden, die „city jazz band“ aus Magdeburg oder die Formation „NewDix“ aus Spremberg, erklärtes Ziel aller Musiker war es, perfekt Dixieland zu spielen, um damit gute Laune und Stimmung zu verbreiten. Das ist den Bands auch diesmal wieder hervorragend gelungen. Kein Grund also für den Veranstalter vom Kulturamt Elbe-Elster und den Gastgeber vom Gut Saathain am Konzept etwas Grundlegendes zu ändern. Das Jubiläumskonzert ist Geschichte. Das Dixielandfest Nr. 11 kommt ganz bestimmt – in einem Jahr an gleicher Stelle.
Foto 1: Machten den Auftakt beim diesjährigen Jubiläumskonzert: Tom Gavron & Band aus Dresden
Foto 2: Begrüßte das Publikum zum 10. Dixielandfest auf Gut Saathain: Landrat Christian Jaschinski (r.)
Foto 3: Regen und Sonne kamen und gingen – die Dixielandfangemeinde hielt aus bis zum Konzertschluss
Quelle und Fotos: Landkreis Elbe-Elster

 

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