Der vermisste 15-Jährige aus dem Raum Lübben (->> wie berichtet) ist am Mittwochabend in Berlin wohlbehalten aufgefunden worden. Nach Angaben der Polizei führte ein Hinweis aus der Öffentlichkeitsfahndung zum Erfolg. Der Jugendliche war am 1. September aus einer Einrichtung verschwunden und zunächst trotz intensiver Suche nicht gefunden worden. Polizei und Angehörige hatten sich deshalb an die Öffentlichkeit gewandt.
Die Polizei teilte dazu mit:
Der seit dem 03.09.2025 vermisste 15-Jährige aus dem Bereich Lübben wurde am Mittwochabend in Berlin wohlbehalten angetroffen. Ausschlaggebend war ein Hinweis aufgrund der Öffentlichkeitsfahndung. Die Polizei bedankt sich daher für die Unterstützung der Medien, der Bevölkerung sowie der Polizei Berlin.
Die Ausgangsmeldung vom 03.09.2025
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem vermissten Jugendlichen im Raum Lübben. Der 15-jährige entfernte sich in den Mittagsstunden des 01.09.2025 aus einer Einrichtung und wurde seitdem nicht mehr gesehen. Er führt kein Bargeld mit sich und ist zeitweise orientierungslos. Die bisherigen Fahndungsmaßnahmen der Polizei im Stadtgebiet Lübben und mehrerer möglichen Anlaufpunkte führten nicht zum Auffinden des Vermissten. Daher wendet sich die Polizei nun mit dem angefügten Lichtbild an die Öffentlichkeit.
Wir bitten um Hinweise zu folgenden Punkten:
· Wer hat den Jugendlichen seit dem 01.09.2025 gesehen?
· Wer kann Hinweise zu seinem Aufenthaltsort geben?
Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375-2700 oder an jede andere Polizeidienststelle. Nutzen Sie auch die Möglichkeit, über die Internetwache der Polizei online Hinweise zu geben: https://polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Zeuthen: Zeugen riefen am Dienstagmittag die Polizei, da sie auf einem Supermarkt-Parkplatz in der Schulzendorfer Straße einen Verkehrsunfall beobachtet hatten. Ein PKW AUDI war gegen einen FORD-Pickup gestoßen, was rund 3.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Da sich der Verursacher von der Unfallstelle entfernt hatte, ohne seine Daten zu hinterlassen, wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In dessen Ergebnis konnte der AUDI-Fahrer aufgesucht werden, um ihm den Tatvorwurf zu eröffnen. Die weiteren Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Wildau: Der Polizei wurde am Dienstagnachmittag ein Kellereinbruch in einem Wohnhaus im Blumenkorso angezeigt, bei dem ein hochwertiges Rennrad gestohlen worden war. Der Schaden ist vierstellig und gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die Fahndung nach dem Modell „CUBE“ eingeleitet.
Wildau: Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Dienstag kurz vor 18:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Friedrich-Engels-Straße gerufen. Eine 19-jährige Fußgängerin war mit einem Hund unterwegs und zum Überqueren der Straße unvermittelt zwischen zwei geparkten Autos auf die Fahrbahn getreten. Trotz einer Gefahrenbremsung konnte die Fahrerin eines PKW SMART den Zusammenstoß nicht verhindern. Dabei erlitt die Fußgängerin schwere Verletzungen, die eine stationäre Aufnahme im Krankenhaus erforderten. Auch die 19-jährige Autofahrerin musste im Rettungswagen ambulant versorgt werden, da sie Schocksymptome zeigte. Das Tier flüchtete vom Unfallort. Einer ersten Schätzung zufolge belaufen sich die Sachschäden am Fahrzeug auf etwa 1.000 Euro. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes war die Straße für eine Stunde voll gesperrt worden.
Luckau: Kurz vor 15:30 Uhr meldete sich eine Autofahrerin am Dienstag bei der Polizei, da sie in der Nonnengasse einen Verkehrsunfall hatte. Aus bislang unklarer Ursache war sie mit einem PKW BMW von der Straße abgekommen und gegen eine Mauer gestoßen, was mit Sachschäden von mindestens 4.000 Euro endete. Personen kamen nicht zu Schaden und das Auto blieb fahrbereit.
Gräbendorf: Ein Wochenendgrundstück im Uhlenhorst war offenbar am vergangenen Wochenende das Ziel von Einbrechern, wie der Polizei am Dienstagnachmittag angezeigt wurde. Gewaltsam waren sie in ein Nebengebäude eingedrungen, um an Werkzeug zu gelangen. Damit sollte offenbar der Bungalow aufgebrochen werden, was jedoch misslang. Gestohlen wurde bisherigen Aussagen zufolge nichts, aber die Sachschäden summierten sich auf mehrere hundert Euro.
Königs Wusterhausen: Diebe trieben in der Nacht zum Mittwoch ihr Unwesen in der Heinrich-von-Kleist-Straße, wie der Polizei in den Morgenstunden angezeigt wurde. Ein geparkter MERCEDES-Sprinter war aufgebrochen worden, um daraus Bauwerkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro zu stehlen. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen übernommen.
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Red. / Presseinformation