Mittenwalde: Ein PKW PEUGEOT kam am Dienstagabend gegen 19:20 Uhr auf der Landstraße zwischen Töpchin und Waldeck in einer Rechtskurve von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Die 18-jährige Fahrerin musste mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht werden, der 18-jährige Beifahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der PKW war mit einem Schaden von rund 3.000 Euro nicht mehr fahrbereit und wurde zur Beweissicherung sichergestellt. Die DEKRA wurde mit der Unfallursachenermittlung beauftragt, im Zuge der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Straße bis etwa 22:00 Uhr gesperrt werden.
Telz: Gegen 09:45 Uhr am Mittwoch ereignete sich auf der Bundesstraße zwischen Telz und Mittenwalde ein Verkehrsunfall. Ein PKW AUDI, ein BMW und ein Zweirad der Marke HONDA kollidierten miteinander. Nach ersten Erkenntnissen beabsichtigte der Fahrer des AUDI nach links abzubiegen und übersah dabei das entgegenkommende Motorrad. Durch den Aufprall wurde vermutlich das Motorrad gegen den BMW geschleudert. Der 59-jährige Fahrer des Krades musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Berlin geflogen werden. Zwei PKW-Fahrer wurden ebenfalls in Krankenhäuser transportiert. Im Zuge der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Fahrbahn bis in die Nachmittgasstunden komplett gesperrt werden, zur Schadenshöhe liegen noch keine Informationen vor.
Schlepzig: Gegen 14:45 Uhr am Dienstag wurde die Polizei auf die Landstraße bei Schlepzig gerufen. Dort waren kurz zuvor ein PKW FORD und ein VOLVO aufgrund eines Vorfahrtfehlers kollidiert. Im PKW FORD befand sich ein zweijähriges Kind, das zu Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht wurde. An den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstanden Schäden in Höhe von rund 9.000 Euro.
Lübben: Ein Radfahrer stürzte am Dienstag gegen 21:15 Uhr scheinbar alleinbeteiligt in der Logenstraße und verletzte sich. Im Zuge der Unfallaufnahme schien der 42-Jährige jedoch nicht ganz „allein zu sein“. Die Beamten mussten Alkoholgeruch in der Atemluft des Radlers feststellen, so dass neben der stationären Behandlung seiner Verletzungen auch die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe fällig wurde. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Eine Frau rief am Dienstagnachmittag bei einer Bewohnerin der Karl-Marx-Straße an und gab sich als ihre Tochter aus. Sie bat die 84-Jährige um 4.000 Euro für den Kauf einer Eigentumswohnung in Berlin. Die Geschädigte verweigerte jedoch eine Zahlung, da sie sofort erkannte, dass es sich nicht um die Stimme ihrer Tochter handelte. Alles richtig gemacht! Die Polizei leitete Ermittlungen wegen Betruges ein.
Königs Wusterhausen: Eine Radfahrerin fuhr am Mittwochvormittag gegen 09:15 Uhr aus der Straße Am Amtsgarten und beachtete dabei einen vorfahrtberechtigten PKW SKODA nicht. Somit kam es zur Kollision, wobei die 78-Jährige stürzte und sich verletzte. Sie wurde zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.
Zernsdorf: Im Verlauf der vergangenen Woche versuchten unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus in Zernsdorf einzudringen. Dabei beschädigten sie die Haustür, so dass ein Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro entstand. Ein Einbruch gelang den Dieben jedoch nicht. Der Versuch wurde am Dienstagnachmittag bemerkt und die Polizei verständigt, diese leitete Ermittlungen ein.
5428. LK DS, Schenkendorf, Wolzig: Gegen 12:30 Uhr mussten die Feuerwehr und die Polizei am Dienstag nach Schenkendorf ausrücken. Dort brannten zirka 7.000 Quadratmeter Heideland und mussten gelöscht werden. Nach ersten Ermittlungen könnte das Feuer durch Pyrotechnik verursacht worden sein. Zeugen hatten in diesem Zusammenhang Knallgeräusche vernommen. Gegen 14:30 Uhr brannte eine Waldfläche von rund 1.000 Quadratmetern bei Wolzig. In beiden Fällen leitete die Polizei Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung ein.
Luckau: Polizeibeamte mussten am Dienstagnachmittag gegen 14:00 Uhr in die Berliner Straße eilen. Eine Frau meldete sich, weil ein unbekannter Mann auf dem dortigen Tankstellengelände einen Schuss abgegeben haben soll. Im näheren Umfeld wurde ein 33-Jähriger festgestellt, der eine Schreckschusswaffe bei sich trug. Er war nicht im Besitz eines Waffenscheins und mit 2,24 Promille alkoholisiert. Der Mann befand sich offenbar in einem gesundheitlichen Ausnahmezustand, so dass er in eine Spezialklinik eingewiesen wurde. In seiner Wohnung konnten die Beamten ein zweites Magazin und einen Signalaufsatz für die Waffe finden und sicherstellen. Gegen den Mann wurden Ermittlungen eingeleitet, es wurde niemand verletzt.
Schönefeld, Niederlehme: Im Rahmen einer Personenkontrolle stellten Polizisten am Dienstagnachmittag im Schwalbenweg in Schönefeld bei einem 24-Jährigen Betäubungsmittel fest- und sicher. Gegen ihn wurden Ermittlungen eingeleitet. Gegen 06:45 Uhr am Mittwoch stellte eine Polizeistreife in der Karl-Marx-Straße in Niederlehme bei einem Mann ebenfalls Drogen fest und sicher und leiteten Ermittlungen ein.
Schönefeld: Ein Drogentest fiel am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr bei einem 18-jährigen Autofahrer positiv auf Cannabis aus. Der Pole wurde fahrend mit einem PKW CITROEN am Seegraben festgestellt. Er wies Auffälligkeiten auf, die auf den Konsum von Betäubungsmitteln hindeuteten. Ein Test brachte dann Klarheit, so dass die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe veranlasst wurde. Weiterhin händigte er den Polizisten ein Tütchen mit betäubungsverdächtigen Substanzen aus. Gegen den Fahrer wurden Ermittlungen eingeleitet.
Königs Wusterhausen, Zeesen, Neue Mühle: In der Cottbuser Straße in Königs Wusterhausen kollidierten am Dienstagnachmittag gegen 14:45 Uhr ein PKW OPEL und ein FORD-Transporter miteinander. Bei dem Auffahrunfall entstand ein Schaden von rund 3.600 Euro, es wurde niemand verletzt. In der Karl-Liebknecht-Straße in Zeesen begegneten sich am Dienstag gegen 18:15 Uhr ein PKW MAZDA und ein AUDI. Der Schaden belief sich auf zirka 2.000 Euro, alle Fahrzeuge blieben fahrbereit. Ein Sachschaden von rund 7.000 Euro musste bei einem Unfall, der sich am Mittwoch gegen 09:30 Uhr in der Zernsdorfer Straße in Neue Mühle ereignete, registriert werden. Ein PKW SKODA und ein TOYOTA stießen bei einem Vorfahrtunfall zusammen, es wurde niemand verletzt.
Karche Zaacko, Lamsfeld: Nachdem am Dienstag gegen 21:15 Uhr ein PKW AUDI auf der Bundesstraße bei Karche Zaacko mit einem Reh kollidierte, musste am Auto ein Schaden von zirka 3.000 Euro registriert werden. Das Reh überlebte den Zusammenstoß nicht. Gegen 04:20 Uhr am Mittwochmorgen lief ein Wildschwein auf der Bundesstraße bei Lamsfeld in einen vorbeifahrenden PKW und musste daraufhin sein Leben lassen. Der Sachschaden bezifferte sich auf etwa 2.000 Euro.
Mittenwalde: Aus bislang unbekannter Ursache geriet am Dienstag gegen 18:00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Mittenwalde und Ragow eine selbstfahrende UNIMOG-Arbeitsmaschine ins Schleudern und kippte um. Die angeforderte Feuerwehr musste Betriebsflüssigkeiten des Fahrzeuges binden. Verletzt wurde niemand. Die Schadenshöhe beträgt rund 25.000 Euro. An der Unfallstelle kam es bis gegen 23:00 Uhr zu Verkehrsbehinderungen.
BAB 13, Lübbenau und Teupitz: Am Dienstag gegen 22:30 Uhr wurde auf der BAB 13 zwischen der Anschlussstelle Lübbenau und dem Dreieck Spreewald ein 19-jähriger Fahrer eines Kleintransporters kontrolliert. Ein Drogenschnelltest bei dem Polen reagierte positiv auf Cannabis. Zur Sicherung von Beweisen wurde eine Blutprobe angeordnet und ihm die Weiterfahrt untersagt. Nur Stunden später, am Mittwoch gegen 02:00 Uhr, führten Polizeibeamte zwischen Teupitz und Baruth bei einem 25-jährigen polnischen BMW-Fahrer ebenfalls einen Drogenschnelltest durch. Auch dieser reagierte positiv auf Cannabis. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde auch ihm die Weiterfahrt untersagt.#
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pm/red