Luckau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung an der Anschlussstelle der BAB 13 zur Dubener Hauptstraße war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Montag, der kurz nach 14:30 Uhr gemeldet worden war. Der Fahrer eines RENAULT-LKW hatte einen FORD-Kleinbus nicht beachtet, so dass der Zusammenstoß nicht mehr zu vermeiden war. Drei der sechs Insassen des Busses hatten dabei durch Glassplitter Gesichtsverletzungen davongetragen, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Eine erste Schätzung der Sachschäden wurde mit etwa 10.000 Euro zu Protokoll genommen.
Lübben: Feuerwehr und Polizei waren am Montag kurz nach 16:30 Uhr alarmiert worden, da an der Bundesstraße 87 zwischen Neuendorf und Lübben ein Waldbrand ausgebrochen war. Auf Höhe des Weinberges standen etwa 10.000 Quadratmeter Waldboden in Flammen, konnten aber nach etwa einer Stunde vollständig gelöscht werden. Eine Gefährdung von Personen oder Gebäuden wurde so verhindert. Zur Höhe der verursachten Schäden liegen bislang noch keine Informationen vor. Wegen des Verdachtes einer fahrlässigen Brandstiftung wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
BAB 117 bei Waltersdorf: Am Montag wurde der Polizei um 17:00 Uhr ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich in der Ausfahrt der Anschlussstelle Waltersdorf in Richtung Berlin ereignet hatte. Der Fahrer eines PKW DACIA war mit seinem Auto auf einen vor ihm bremsenden VW aufgefahren. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit. Nach einer ersten Übersicht liegt der Sachschaden an den beiden Fahrzeugen bei etwa 4.000 Euro.
Groß Köris: Anwohner der Seebadstraße riefen am Dienstagmorgen gegen 01:15 Uhr die Polizei, da sie zunächst einen Mann bemerkt hatten, der offenbar mit einer Brechstange in Richtung Marina/ Hafen unterwegs war. Wenige Minuten später konnten Polizeibeamte zwei Männer an der Marina stellen, die im Verdacht stehen, an mehreren Diebstahlshandlungen beteiligt gewesen zu sein. Im Rahmen der Nahbereichsfahndung waren an mehreren Sportbooten aufgebrochene Kajüten und durchtrennte Kabelbäume festgestellt worden. An den Tatorten wurde umfangreiches Spurenmaterial und Täterwerkzeug sichergestellt. Gegen die beiden mutmaßlichen Diebe im Alter von 20 und 26 Jahren wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet. Seit Dienstagmorgen wurde die Spurensicherung durch Kriminaltechniker des Tatortdienstes fortgesetzt. Zum Ausmaß der verursachten Schäden liegen noch keine belastbaren Informationen vor, da noch nicht alle betroffenen Bootsbesitzer erreicht werden konnten.
Quelle: Polizeidirektion Süd