Mit neuem Elan und großem Ziel sind die Handballer des LHC Cottbus in die Vorbereitung auf die kommende Saison gestartet. Nach dem schmerzhaften Abstieg aus der 3. Liga richtet sich der Fokus des Teams nun ganz auf die sofortige Rückkehr. Schon beim Trainingsauftakt wurde deutlich: Die Mannschaft ist bereit, dafür alles zu geben – personelle Veränderungen im Kader und Trainerteam inklusive. Am Rande der ersten schweißtreibenden Einheit gab es Gelegenheit, mit alten Bekannten und neuen Gesichtern ins Gespräch zu kommen: Der neue Trainer Bennett Speed sprach über seine Erwartungen, Rückkehrer Jupa Kastriot berichtete von seinem langen Weg zurück nach schwerer Verletzung, Neuzugang Kuno Schauer erklärte, warum ihn sein Weg aus Großwallstadt in die Lausitz führte, und Präsident Kay Uwe Weilmünster ordnete die ambitionierten Ziele des Vereins ein.
Trainingsstart & großes Ziel
Die Enttäuschung über den Drittliga-Abstieg sind verflogen, jetzt geht bei den Handballern des LHC Cottbus der Blick nur noch nach vorn. Und der richtetet sich auf das große Ziel, das heißt „sofortige Rückkehr in Handball-Liga drei“. Um dieses Ziel zu erreichen hat es sowohl im Kreis der Begleiter, aber auch im Spielerkader eine Veränderungen gegeben. Am Rand der Trainingspremiere, die den Männern bei der Laufeinheit schon Einiges abgefordert hat, war Zeit für einige Interviews mit schon bekannten aber auch neuen Gesichtern, wie dem neuen Trainer der Mannschaft Bennett Speed.
Besonders interessiert hat der Gesundheitszustand von Jupa Kastriot, der sich Anfang Januar beim Heimspiel gegen die HSG Heider Harde schwer verletzte und der sich daraufhin einer Kreuzband- und Meniskusoperation unterziehen musste. Inzwischen ist der robuste Kreisspieler schon recht gut wiederhergestellt, so dass er hofft, zum Punktspielstart am 13. September wieder im Kader der Mannschaft zu stehen.
Einen doch spektakulären Neuzugang hat der LHC vorgestellt, der aus der Handballhochburg Großwallstadt kommt und dem eine lange Handball-Freundschaft die Lausitz schmackhaft gemacht hat.
Mit Kai-Uwe Weilmünster hat der LHC Cottbus seit Jahren einen kompetenten Handball-Fachmann in seinen Reihen, der vor Jahren als Aktiver Erfahrungen in Deutschlands oberen Ligen hat sammeln können. Längst ist „Walle“ wieder zurück in der Heimat, wo er seit einigen Jahren als Präsident die Geschicke des LHC Cottbus in vorderster Front leitet.
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Red. / Videointerviews: Georg Zielonkowski