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NIEDERLAUSITZ aktuell

FilmFestival Cottbus: Unser Filmtipp für Mittwoch

17:35 Uhr | 2. November 2021
GordonKämmerer

Die_Waldgänger__Still5

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Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

Vorführungstermin

2021-11-03 | 20:00 Uhr im Campuskino

 

Unser zweiter Filmtipp – “The Bells Toll for the Barefooted”

The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

Als sie den bei einem Scharmützel getötetem Deutschen die Stiefel ausziehen wollen, merken Ondrej und Stašek, dass der Feind noch lebt. Er ist keine siebzehn Jahre alt, ein vorlauter Milchbart. Den Naturgewalten ausgeliefert und abgeschnitten von ihrer Führung, müssen die Partisanen selbst entscheiden, ob sie sich mit diesem Kriegsgefangenen regelkonform bis zu ihren Vorgesetzten abmühen wollen.

In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

Vorführungstermine

2021-11-03 | 21:00 Uhr im Obenkino

WIDERHOLUNG 

2021-11-06 | 14:30 Uhr im Glad-House

Für weitere Programminfos zum FilmFestival ->> hier klicken 

Heute in der Lausitz! Unser täglicher Newsüberblick

Alle aktuellen Meldungen, Videos und Postings haben wir in einer Übersicht zusammengefasst. 

->> Weiterlesen

Redaktion / Presseinfo 

Bild: GordonKämmerer

FilmFestival Cottbus

Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

Vorführungstermin

2021-11-03 | 20:00 Uhr im Campuskino

 

Unser zweiter Filmtipp – “The Bells Toll for the Barefooted”

The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

Als sie den bei einem Scharmützel getötetem Deutschen die Stiefel ausziehen wollen, merken Ondrej und Stašek, dass der Feind noch lebt. Er ist keine siebzehn Jahre alt, ein vorlauter Milchbart. Den Naturgewalten ausgeliefert und abgeschnitten von ihrer Führung, müssen die Partisanen selbst entscheiden, ob sie sich mit diesem Kriegsgefangenen regelkonform bis zu ihren Vorgesetzten abmühen wollen.

In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

Vorführungstermine

2021-11-03 | 21:00 Uhr im Obenkino

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Redaktion / Presseinfo 

Bild: GordonKämmerer

FilmFestival Cottbus

Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

Vorführungstermin

2021-11-03 | 20:00 Uhr im Campuskino

 

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The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

Als sie den bei einem Scharmützel getötetem Deutschen die Stiefel ausziehen wollen, merken Ondrej und Stašek, dass der Feind noch lebt. Er ist keine siebzehn Jahre alt, ein vorlauter Milchbart. Den Naturgewalten ausgeliefert und abgeschnitten von ihrer Führung, müssen die Partisanen selbst entscheiden, ob sie sich mit diesem Kriegsgefangenen regelkonform bis zu ihren Vorgesetzten abmühen wollen.

In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

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FilmFestival Cottbus

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Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

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The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

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In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

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In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

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Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

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Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

Vorführungstermin

2021-11-03 | 20:00 Uhr im Campuskino

 

Unser zweiter Filmtipp – “The Bells Toll for the Barefooted”

The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

Als sie den bei einem Scharmützel getötetem Deutschen die Stiefel ausziehen wollen, merken Ondrej und Stašek, dass der Feind noch lebt. Er ist keine siebzehn Jahre alt, ein vorlauter Milchbart. Den Naturgewalten ausgeliefert und abgeschnitten von ihrer Führung, müssen die Partisanen selbst entscheiden, ob sie sich mit diesem Kriegsgefangenen regelkonform bis zu ihren Vorgesetzten abmühen wollen.

In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

Vorführungstermine

2021-11-03 | 21:00 Uhr im Obenkino

WIDERHOLUNG 

2021-11-06 | 14:30 Uhr im Glad-House

Für weitere Programminfos zum FilmFestival ->> hier klicken 

Heute in der Lausitz! Unser täglicher Newsüberblick

Alle aktuellen Meldungen, Videos und Postings haben wir in einer Übersicht zusammengefasst. 

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Redaktion / Presseinfo 

Bild: GordonKämmerer

FilmFestival Cottbus

Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

Vorführungstermin

2021-11-03 | 20:00 Uhr im Campuskino

 

Unser zweiter Filmtipp – “The Bells Toll for the Barefooted”

The Bells Toll for the Barefooted (96 Min) – ČSSR (Slowakei) 1965 [Sektion Spotlight Slovensko]

Regie: Stanislav Barabáš

Als sie den bei einem Scharmützel getötetem Deutschen die Stiefel ausziehen wollen, merken Ondrej und Stašek, dass der Feind noch lebt. Er ist keine siebzehn Jahre alt, ein vorlauter Milchbart. Den Naturgewalten ausgeliefert und abgeschnitten von ihrer Führung, müssen die Partisanen selbst entscheiden, ob sie sich mit diesem Kriegsgefangenen regelkonform bis zu ihren Vorgesetzten abmühen wollen.

In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

Vorführungstermine

2021-11-03 | 21:00 Uhr im Obenkino

WIDERHOLUNG 

2021-11-06 | 14:30 Uhr im Glad-House

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Bild: GordonKämmerer

FilmFestival Cottbus

Zum heutigen offiziellen Start des 31. Osteuropäischen FilmFestivals Cottbus haben wir für den Festivalmittwoch gleich zwei Filmtipps für euch. Zum einen gibt es den Film “Die Waldgänger” ab 20 Uhr im Campuskino zu sehen. Der Film thematisiert den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Die Geschichte spielt im Staatstheater Cottbus, wo sich das Team einschloß, um – in der „Bubble“ – die Arbeit an der Inszenierung „Der Wald“ zu Ende zu bringen und im Netz zu streamen. Ein Drehteam begleitete die Produktion dokumentarisch. 

Und: Ab 21 Uhr läuft morgen Abend im Obenkino “The Bells Toll for the Barefooted”. 

Unser erster Filmtipp – “Die Waldgänger”

Die Waldgänger (80 min) – Deutschland 2021 [Sektion Heimat] (Campuskino sektion Heimat)

Regie: Gordon Kämmerer

In seinem Mockumentary thematisiert Regisseur und Hauptdarsteller Gordon Kämmerer nicht nur einen kollektiven künstlerischen Prozess, sondern auch den Einbruch der Pandemie und die Fragen, die sie an die Gesellschaft stellt. Wie probt man mit Mindestabstand und Maske, ist Desinfektionsmittel ein gutes Requisit und wie verträgt sich ein kreativer Prozess – der offen sein und Raum für Improvisation lassen muss – mit strengen Auflagen und Kontrollen? Wirft uns die Pandemie nicht andererseits auf das Wesentliche zurück – und liegt hier nicht auch der Schlüssel zu unserem Verhältnis zur Natur? Große philosophische Fragestellungen und Gedanken mischen sich mit Alltagsbeobachtungen. Befindlichkeiten, Eitelkeiten, Eifersucht. In den eingeschobenen vermeintlichen Interviewsequenzen – gedreht im Reality-TV-Stil – wird gleichzeitig über Machtstrukturen und Gender reflektiert und die Institution Theater hinterfragt. In kürzester Zeit reagierte das Cottbuser Theater auf eine existentielle Situation, entwickelte ein neues Konzept und wagte ein künstlerisches Experiment. Ein Hybrid, der wie die Pandemie die Gewissheiten in Frage stellt.

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In den liberalen 1960er-Jahren wendet sich Regisseur Stanislav Barabaš in seinem heute wenig bekannten Meisterwerk von der zuvor üblichen ideologischen Sicht auf die Kriegszeit ab, nimmt individuelle Entscheidungen sowie Fragen der Moral in den Fokus und offenbart die ganze Absurdität des Krieges. Die Kamera von Vincent Rosinec, dem „Dichter des filmischen Bildes“ (Regisseur Eduard Grečner), erzählt die dramatische Geschichte in suggestiven Schwarz-Weiß-Bildern einer Schneelandschaft, häufig aus unerwarteten Perspektiven. Die Synthesizer-Sounds und Orgelklänge verbindende Neue Musik des tschechischen Komponisten Zdeněk Liška unterstreicht die angespannte Atmosphäre dieses ungewöhnlichen Kriegsfilms.

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