Vom vergangenen Mittwoch bis zum Sonntag weilten 75 Deutsche und polnische Gleitschirmflieger mit ihren Familien bei den „.Spreewald open“, die der in Cottbus beheimatete Gleitschirmclub organisiert und durchgeführt hatte. Und dies tat er offenbar so gut, dass es andauernd und bei der Abschlussveranstaltung mit Siegerehrung am Sonntag stehende Ovationen für die „Macher“ gab. Dabei hatten die Piloten ab und an mit den nicht optimalen Witterungsverhältnissen zu kämpfen, was aber wohl daran lag, dass sich die dieser Sportart anhängigen Piloten gern auch als „Schönwetterflieger“ bezeichnen. Doch die Nähe zur überfliegenden Stadt und die direkte Nähe vom Camp der Gleitschirmpiloten zum Flugplatzmuseum warf für die Gäste Grund genug von einer Erlebnis reichen und mit viel Liebe organisierten Veranstaltung zu sprechen.
Über die Wettbewerbstage haben wir mit Teamsieger Martin Serner gesprochen. Zu sehen im Titelvideo.
Am Ende aller Wettbewerbe bei denen die Sportler angegebene Ziele anzusteuern hatten, wurde im Rahmen der Mannschaftswertung das Dreier-Team „Paranormal Activity“ als Beste geehrt. Martin Serner, Alex Schreiber und Martin Prey setzten sich gegenüber dem polnischen Dreigespann aus Zielona Gora, den „Sweetboyz“ durch. Platz drei der Mannschaftswertung belegte das Trio „Euroglide“, wioebi anzumerken ist, dass jedes Dreigespann aus einem profiähnlichen und einem Mittelklasseflieger, sowie einen Anfänger zusammensetzte. Via Internat hatten sich dazu die Teams aus ganz verschiedenen Vereinen gebildet.
Die erstmals in Cottbus startenden Polen lobten geradezu überschwänglich die Cottbuser Wettkampftage. Wohl auch deshalb, weil sie am wegen fehlender Thermik ausgesetzten zweiten Wettkampftag Gelegenheit hatten, die Stadt Cottbus zu erkunden und die freie Zeit für verschiedene Einkäufe zu nutzen. Als Dank wurden die Cottbuser Organisatoren und deren Gleitschirmflieger prompt zum Gegenbesuch im Raum Lubuskie eingeladen.
Text / Fotos / Film: Georg Zielonkowski