In einer Klausurtagung haben die Mitglieder des Aufsichtsrates des Carl-Thiem-Klinikums das nötige Rüstzeug für ihre Arbeit bekommen. Von Geschäftsführer Dr. Andreas Brakmann und dem Ärztlichen Direktor Dr. Götz Brodermann erfuhren sie Details zur Krankenhausfinanzierung in Deutschland und Brandenburg, zur aktuellen Entwicklung des CTK als derzeit leistungsstärkstem Haus in Brandenburg und zur Wettbewerbssituation im Umkreis.
Dr. Mario Liehr, Geschäftsführer der Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) der SRH Kliniken in Thüringen, gab Einblicke in die Entwicklung und Vorgehensweise beim Aufbau eines MVZ. Das CTK steht mit seiner im Oktober gegründeten CTK-Poliklinik GmbH noch ganz am Anfang, während die MVZ der SHR Kliniken seit mehreren Jahren erfolgreich wachsen. Dessen Geschäftsführer gab daher wertvolle Tipps und mahnte zur Geduld: „Halten Sie in der Startphase durch, das wird sich in absehbarer Zeit lohnen.“ Das CTK will mit der CTK-Poliklinik auch die medizinische Versorgung in der Fläche sicherstellen.
Michael Zaske, Referatsleiter beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie in Brandenburg, machte Ausführungen zur „herausragenden Rolle des CTK im Versorgungsgebiet Lausitz-Spreewald“ und innerhalb des Landes Brandenburg mit seinen 53 Krankenhäusern an 62 Standorten. Das CTK sei wichtiger Ausbilder und Arbeitgeber und gewinne mit der Gründung des MVZ auch in der ambulanten Versorgung an Bedeutung.
Der Vorsitzende des CTK-Aufsichtsrates, Werner Schaaf, fühlte sich am Ende der Tagung gut informiert: „Hier wurden viele Fragen beantwortet, die irgendwie immer im Raum waren.“
Bild: Die Aufsichtsratsmitglieder und Führungskräfte des Carl-Thiem-Klinikums sprachen in ihrer Klausurtagung und Grundlagen der Krankenhausarbeit.
Quelle & Foto: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus gGmbH