Regionalzug wirbt für die Lausitz als Zukunftsregion
Ein Zug als Botschafter des Strukturwandels: Auf der Linie RE7 zwischen Dessau und Senftenberg ist seit dem 6. Oktober ein Fahrzeug im auffälligen Design der Kampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend.“ unterwegs. Die Präsentation fand am Berliner Bahnhof Friedrichstraße statt – mit dabei waren Brandenburgs Infrastrukturminister Detlef Tabbert, WRL-Projektmanager Torsten Schwieg sowie Alexander Kaczmarek und Carsten Moll von der Deutschen Bahn. „Der Strukturwandel-Zug ist in voller Fahrt – und er trägt die Botschaft einer starken, zukunftsorientierten Lausitz in die Hauptstadtregion“, sagte Minister Tabbert. Die Investitionen in Schienen- und Straßeninfrastruktur rücken die Lausitz näher an Berlin und schaffen neue Chancen für Wirtschaft, Wissenschaft und Lebensqualität.

Bis zu 80 Millionen Sichtkontakte pro Jahr
„Die Deutsche Bahn ist ein bedeutender Akteur in der Transformation unserer Lausitz. Mit dem neuen ICE-Werk in Cottbus entstehen über 1.000 Industriearbeitsplätze. Nun ist die DB auch Botschafter für unsere Region“, betonte Dr. Klaus Freytag von der Wirtschaftsregion Lausitz. Der Zug mache den Wandel sichtbar und zeige, dass die Lausitz auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft sei. Laut WRL sind jährlich rund 70 bis 80 Millionen Sichtkontakte durch Fahrgäste, Reisende und Passanten entlang der Strecke zu erwarten – eine enorme Reichweite für das Markenbild der Region.
Ein Zug verbindet: Berlin, Cottbus und die Lausitz
Die Linie RE7 verkehrt stündlich von Dessau über Berlin-Spandau, Ostkreuz und Königs Wusterhausen bis nach Senftenberg. „Wir freuen uns, dass unser frisch foliertes Fahrzeug der Baureihe ET442 nun täglich zwischen der Lausitz und Berlin pendelt“, erklärte Carsten Moll, Vorsitzender von DB Regio Nordost. Der RE7 sei besonders bei Pendlerinnen und Pendlern beliebt und biete eine ideale Verbindung für Arbeit und Freizeit – gerade in Zeiten des Deutschland-Tickets.
Innovationskorridor Berlin-Lausitz stärkt Zukunftsachse
Der neue Zug steht sinnbildlich für den Innovationskorridor Berlin-Lausitz, der Wissenschaft, Wirtschaft, Mobilität und Wohnen entlang der Entwicklungsachse zwischen der Hauptstadtregion und Cottbus verknüpft. Großprojekte wie der Lausitz Science Park oder der Green Hub Lübbenau sind Teil dieser wachsenden Zukunftsregion.
Strukturwandel sichtbar machen
Die Imagekampagne „Die Lausitz. Krasse Gegend.“ begleitet seit 2022 den Transformationsprozess der Region. Neben Website, Social Media und der mobilen Reviertour ergänzt der neue „Strukturwandel-Zug“ das Kommunikationskonzept um ein besonders sichtbares Element. Entwickelt wurde das Design von der Spremberger Agentur Chairlines. Finanziert wird die Kampagne über Mittel des Bundesprogramms STARK.
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Red. / Presseinformation