Der geplante Großraumtransport für den Windpark bei Forst Briesnig verzögert sich um eine Nacht: Erst in der Nacht von Donnerstag auf Freitag rollen die bis zu 92 Meter langen Rotorblätter über die Karl-Liebknecht-Straße, Franz-Mehring-Straße und Dissenchener Straße durch Cottbus. Das teilte die Stadt nun mit. Die nächtlichen Schwertransporte sorgen bis in den Frühling 2026 hinein immer wieder für temporäre Straßensperrungen und bauliche Veränderungen – auch Ampel- und Lichtmasten müssen teils weichen. ->> Wie berichtet
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Der geplante Großraumtransport zum Windpark bei Forst Briesnig verschiebt sich um eine Nacht. Demnach wird die Einfahrt der Rotorblätter in der Nacht vom 24.07. auf den 25.07.2025 erfolgen. Der Großraumtransport wird über die Karl-Liebknecht-Straße, Franz-Mehring-Straße und Dissenchener Straße gelenkt. Aufgrund von Straßensperrungen kann es zu temporären Verkehrseinschränkungen kommen, aber auch zu notwendigen baulichen Veränderungen.
Vetschau, Cottbus, Peitz: Windrad-Transporte rollen durch die Region
Für den Großwindpark Forst Briesnig II rollen ab dem morgigen Donnerstag in den Nachtstunden riesige Transporte durch die Region. Die bis zu 92 Meter langen und knapp fünf Meter breiten LKW bringen Rotorblätter, Türme und weitere Großteile von der A15 bei Vetschau über Kolkwitz, Cottbus und Peitz bis zum Tagebau Jänschwalde bei Heinersbrück, wo derzeit 17 Windräder entstehen. Für die rund 45 Kilometer lange Strecke müssen zeitweise sogar Ampeln und Lichtmasten entfernt werden, wodurch kurzfristige Straßensperrungen unvermeidlich sind. Autofahrer sollten deshalb nachts besonders aufmerksam unterwegs sein. Die Transporte dauern voraussichtlich bis in den Frühling 2026 an, der Windpark selbst soll schrittweise ab nächstem Jahr Strom liefern. ->> Wie berichtet
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Red. / Presseinformation