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NIEDERLAUSITZ aktuell

Gegen FC Energie Cottbus kann man mal verlieren! Energie gewinnt hochklassiges Spitzenspiel gegen Braunschweig 3:1!

15:46 Uhr | 24. November 2012
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Mit einer tollen Mannschaftsleistung bringt Cottbus dem Tabellenersten die erste Niederlage der Saison bei. Sanogo läutete den Sieg bereits nach fünf Minuten per Kopf ein. Kumbela glich zwischendurch aus bevor Julian Börner eine Minute vor der Pause wieder nach einer Ecke das 2:1 einköpfte. Brinkmann kam in der 73. Minute und verwandelte nur acht Minuten später eindrucksvoll mit einer Direktabnahme zum 3:1.
Das heutige Spiel des FC Energie Cottbus gegen den Überraschungsspitzenreiter Braunschweig könnte man als richtungsweisend für die Liga bezeichnen. Sollten die Niedersachsen heute gewinnen haben sie 12 Punkte Vorsprung auf Tabellenrang vier und selbst eine mögliche Schwächephase im späteren Verlauf der Saison wäre nur schwer einzuholen. Schaut man in die jüngere Bundesligavergangenheit der Cottbuser, findet man ein Spiel, dessen Vorzeichen ähnlich waren. Am 28.11.2010 traten die Lausitzer im Stadion der Freundschaft gegen das Überraschungsteam der damaligen Saison, Erzgebirge Aue. Nach 13 Spielen standen sie auf Platz eins und hatten bis dahin nur neun Gegentore kassiert. Energie überrollte die Sachsen förmlich und gewann 6:0. Heute ist der 15. Spieltag, Braunschweig führt die Liga ähnlich überraschend an und hat bisher nur sechs Gegentore kassiert. Die meisten Fans wären wahrscheinlich schon mit einem 1:0 zufrieden, aber die Geschichte zeigt, nichts ist unmöglich.
Für den erkrankten Konstantin Engel (Magen-Darm) kam Guillaume Rippert ins Team und auch Marco Stiepermann durfte endlich wieder von Anfang an ran. Sörensen rückt auf die rechte Außenbahn und vorn dürfen „Stiepogo“ wieder zusammen wirbeln und werden sich anstrengen müssen um Gästekeeper Davari die nächsten Gegentore beibringen zu können.
Vor dem Spiel war immer wieder zu hören, dass ein zeitiges Tor gut wäre um Braunschweig herauszulocken. Als hätte Sanogo das gehört köpfte er nach einer Ecke in der fünften Minute die Führung für den FCE ins Tor. Adlung war auf der linken Seite durchmarschiert und die Eintrachter Verteidigung konnte nur noch zur Ecke klären. Kruska führte aus und der Toptorschütze verwandelte zu seinem neunten Treffer der Saison. Beide Mannschaften attackierten früh und ließen ihr Können aufblitzen. Ein weiterer Standard in der 13. Minute brachte den Ausgleich. Dogan brachte eine Ecke in den FCE-Strafraum, Kumbela stand völlig frei und vollendete gekonnt mit dem Kopf zum 1:1. Geschockt waren die Hausherren davon nicht und ein hochklassiges Spiel entwickelte sich. Einzig die Besuche verschiedener Gästespieler bei Schiri Gräfe zum Meckern störten das Bild. Cottbus stand den Gegenspielern ein ums andere Mal auf den Füßen und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen, womit die Gäste anscheinend nicht klar kamen. So zückte der Referee in der 25. Minute gelb gegen Kumbela, der die Signale von Gräfe damit aufzuhören, nicht ernst nahm. Viele Aktionen der Lausitzer liefen über Links. Adlung und Rippert trieben den Ball nach vorn und der Franzose hatte verfehlte nach 30 Minuten das Tor nur knapp. Der zurückgekehrte Stiepermann tat dem Spiel ebenso gut, er konnte er sich auf engstem Raum im Strafraum durchsetzen, Davari parierte kurz vor der Halbzeit glänzend. Eine weitere Ecke ließ das Stadion beben. 44 Minuten waren gespielt, Stiepermann lief zur Eckfahne und peitschte die Fans an. Seine folgende Ecke fand Börners Kopf und der Ball den Weg ins Tor. 2:1 und die Fans feierten. Kurz danach gings zum Pausentee.
Ereignisreich und schnell war die erste Hälfte, beide Teams lieferten sich eine hervorragende Partie mit der knappen Führung für den Tabellenvierten aus Cottbus. Sportdirektor Christian Beeck waren die beiden Tore nach Ecken fast peinlich, er erzählte in der Pause, dass das Standardtraining einen Tag vorher „zum Vergessen“ war. Umso erfreulicher war das Resultat zu dem Zeitpunkt.
In der Pause schienen Lieberknechts Worte besser zu seinen Spielern durchgedrungen zu sein als die von Bommer zu den Seinen. Engagiert gingen die Gäste in die zweite Halbzeit. Nach 48 Minuten rettete der Pfosten, nachdem Braunschweig von der Cottbuser Abwehr zu viel Platz gelassen wurde. Im Gegensatz zur ersten Hälfte warteten die Hausherren ab und standen nicht mehr so dicht beim Gegner. Der Tabellenführer versuchte die neuen Freiheiten zu nutzen, aber Kirschbaum war auf dem Posten und auch die Defensive fing sich wieder. Insgesamt war das Tempo ein wenig raus, die Qualität sank. Nach fast einer Stunde durfte Stiepermann unter Applaus vom Platz, für ihn kam Fandrich für rechts, Sörensen rückte ins Zentrum. Auch der Gästetrainer reagierte nur wenige Minuten später mit einem Doppelwechsel. Kumbela und Vrancic durften duschen gehen. Für sie kamen Zhang und Merkel. Die Cottbuser Aktionen waren nun weniger zwingend. Sie schienen den laufintensiven ersten 45 Minuten Tribut zu zollen. In der 73. Minute gab es ein weiteres Debüt in den Reihen des FCE. Daniel Brinkmann konnte erstmals in die Saison eingreifen und kam nach überstandener Verletzung für Dennis Sörensen. Bommer stärkte die Defensive weiter und brachte nur fünf Minuten später Ziebig für den guten Rippert. Neun Minuten vor Feierabend war Cottbus wieder in der Vorwärtsbewegung. Sanogo köpft den Ball zu Brinkmann und der zieht einfach ab. Mit einer Bogenlampe schlägt die Kugel spektakulär ins rechte Eck ein! 3:1 und das Stadion stand Kopf. In den letzten elf Minuten hagelte es noch gelbe Karten und auch eine gelb-rote für Theuerkauf, wieder nach Meckern. Die restlichen Minuten spulten die Hausherren runter, ohne dass sich Braunschweig aufgab. Lediglich die Gemüter der Gäste überhitzten immer wieder, was den guten Gesamteindruck des Spiels ein wenig schmälerte.
Cottbus zeigte eine starke Leistung mit zwei Debütanten in der Torschützenliste. Börner und Brinkmann meldeten mit ihren Treffern gute Gäste ab und Sanogo sorgte mit seiner Führung für Sicherheit.
Am Mittwoch geht es bereits weiter. In Sandhausen haben die Lausitzer noch eine Rechnung aus der ersten Pokalrunde offen und könnten mit einem Sieg ihre tolle Hinrunde fortführen.
Stimmen zum Spiel:
Torsten Lieberknecht: „Glückwunsch an Energie zum Sieg. Meiner Mannschaft kann ich nur beim 1:0 einen Vorwurf machen, da waren wir kollektiv im Schlaf. Die Antwort darauf war ok. Holen das 1:1 mit einer Standardsituation. Vor dem Halbzeitpfiff bekommen wir wieder durch einen Standard den neuen Rückstand. In der zweiten Hälfte haben wir meiner Meinung nach die bisher beste Auswärtsleistung gezeigt und das 2:2 verpasst. Wir haben das erste Mal verloren, wir wissen wie, wir wissen wo, denn Cottbus ist nicht irgendeine Mannschaft. Wir werden gegen St. Pauli wieder angreifen und wünsche Energie alles Gute.“
Rudi Bommer: „Es war heute ein sehr, sehr gutes Spitzenspiel und offen geführt. Die erste Halbzeit ist an uns gegangen, obwohl Braunschweig seine Möglichkeiten. Wenn man solch ein Pressing spielt, hat man auch mal seine Auszeiten. Das haben wir am Anfang der zweiten Hälfte gesehen, als Braunschweig uns stark unter Druck gesetzt hat. Dann hat man als Trainer auch mal ein glückliches Händchen und ich freue mich sehr für Brinkmann, der sich nach seiner langen Leidenszeit mit so einem fulminanten Tor zurückmeldet.“
Statistik:
11.740 Zuschauer
Tore:
1:0 5. Minute, Sanogo nach Ecke von Kruska
1:1 13. Minute, Kumbela nach Ecke von Dogan
2:1 44. Minute, Börner nach Ecke von Stiepermann
3:1 81. Minute, Brinkmann mit rechts
Karten:
Cottbus:
38. Minute, Gelb für Rippert
71. Minute, Gelb für Bittroff wegen Ballwegschlagens
79. Minute, Gelb für Sanogo
94. Minute, Gelb für Kruska nach Foul
Braunschweig:
25. Minute, Gelb Kumbela nach Meckern
62. Minute, Gelb Theuerkauf nach Foul an Sörensen
79. Minute, Gelb für Kruppke nach Foul an Ziebig
80. Minute, Gelb-Rot für Theuerkauf nach Meckern
81. Minute, Gelb für Reichel
84. Minute, Gelb für Dogan nach Foul an Sanogo
Auswechselungen:
59. Minute: Fandrich für Stiepermann
64. Minute: Merkel und Zhang für Kumebla und Vrancic
73. Minute: Brinkmann für Sörensen
78. Minute: Ziebig für Rippert
85. Minute: Kessel für Pfitzner
Fotos: Johannes Koziol

Mit einer tollen Mannschaftsleistung bringt Cottbus dem Tabellenersten die erste Niederlage der Saison bei. Sanogo läutete den Sieg bereits nach fünf Minuten per Kopf ein. Kumbela glich zwischendurch aus bevor Julian Börner eine Minute vor der Pause wieder nach einer Ecke das 2:1 einköpfte. Brinkmann kam in der 73. Minute und verwandelte nur acht Minuten später eindrucksvoll mit einer Direktabnahme zum 3:1.
Das heutige Spiel des FC Energie Cottbus gegen den Überraschungsspitzenreiter Braunschweig könnte man als richtungsweisend für die Liga bezeichnen. Sollten die Niedersachsen heute gewinnen haben sie 12 Punkte Vorsprung auf Tabellenrang vier und selbst eine mögliche Schwächephase im späteren Verlauf der Saison wäre nur schwer einzuholen. Schaut man in die jüngere Bundesligavergangenheit der Cottbuser, findet man ein Spiel, dessen Vorzeichen ähnlich waren. Am 28.11.2010 traten die Lausitzer im Stadion der Freundschaft gegen das Überraschungsteam der damaligen Saison, Erzgebirge Aue. Nach 13 Spielen standen sie auf Platz eins und hatten bis dahin nur neun Gegentore kassiert. Energie überrollte die Sachsen förmlich und gewann 6:0. Heute ist der 15. Spieltag, Braunschweig führt die Liga ähnlich überraschend an und hat bisher nur sechs Gegentore kassiert. Die meisten Fans wären wahrscheinlich schon mit einem 1:0 zufrieden, aber die Geschichte zeigt, nichts ist unmöglich.
Für den erkrankten Konstantin Engel (Magen-Darm) kam Guillaume Rippert ins Team und auch Marco Stiepermann durfte endlich wieder von Anfang an ran. Sörensen rückt auf die rechte Außenbahn und vorn dürfen „Stiepogo“ wieder zusammen wirbeln und werden sich anstrengen müssen um Gästekeeper Davari die nächsten Gegentore beibringen zu können.
Vor dem Spiel war immer wieder zu hören, dass ein zeitiges Tor gut wäre um Braunschweig herauszulocken. Als hätte Sanogo das gehört köpfte er nach einer Ecke in der fünften Minute die Führung für den FCE ins Tor. Adlung war auf der linken Seite durchmarschiert und die Eintrachter Verteidigung konnte nur noch zur Ecke klären. Kruska führte aus und der Toptorschütze verwandelte zu seinem neunten Treffer der Saison. Beide Mannschaften attackierten früh und ließen ihr Können aufblitzen. Ein weiterer Standard in der 13. Minute brachte den Ausgleich. Dogan brachte eine Ecke in den FCE-Strafraum, Kumbela stand völlig frei und vollendete gekonnt mit dem Kopf zum 1:1. Geschockt waren die Hausherren davon nicht und ein hochklassiges Spiel entwickelte sich. Einzig die Besuche verschiedener Gästespieler bei Schiri Gräfe zum Meckern störten das Bild. Cottbus stand den Gegenspielern ein ums andere Mal auf den Füßen und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen, womit die Gäste anscheinend nicht klar kamen. So zückte der Referee in der 25. Minute gelb gegen Kumbela, der die Signale von Gräfe damit aufzuhören, nicht ernst nahm. Viele Aktionen der Lausitzer liefen über Links. Adlung und Rippert trieben den Ball nach vorn und der Franzose hatte verfehlte nach 30 Minuten das Tor nur knapp. Der zurückgekehrte Stiepermann tat dem Spiel ebenso gut, er konnte er sich auf engstem Raum im Strafraum durchsetzen, Davari parierte kurz vor der Halbzeit glänzend. Eine weitere Ecke ließ das Stadion beben. 44 Minuten waren gespielt, Stiepermann lief zur Eckfahne und peitschte die Fans an. Seine folgende Ecke fand Börners Kopf und der Ball den Weg ins Tor. 2:1 und die Fans feierten. Kurz danach gings zum Pausentee.
Ereignisreich und schnell war die erste Hälfte, beide Teams lieferten sich eine hervorragende Partie mit der knappen Führung für den Tabellenvierten aus Cottbus. Sportdirektor Christian Beeck waren die beiden Tore nach Ecken fast peinlich, er erzählte in der Pause, dass das Standardtraining einen Tag vorher „zum Vergessen“ war. Umso erfreulicher war das Resultat zu dem Zeitpunkt.
In der Pause schienen Lieberknechts Worte besser zu seinen Spielern durchgedrungen zu sein als die von Bommer zu den Seinen. Engagiert gingen die Gäste in die zweite Halbzeit. Nach 48 Minuten rettete der Pfosten, nachdem Braunschweig von der Cottbuser Abwehr zu viel Platz gelassen wurde. Im Gegensatz zur ersten Hälfte warteten die Hausherren ab und standen nicht mehr so dicht beim Gegner. Der Tabellenführer versuchte die neuen Freiheiten zu nutzen, aber Kirschbaum war auf dem Posten und auch die Defensive fing sich wieder. Insgesamt war das Tempo ein wenig raus, die Qualität sank. Nach fast einer Stunde durfte Stiepermann unter Applaus vom Platz, für ihn kam Fandrich für rechts, Sörensen rückte ins Zentrum. Auch der Gästetrainer reagierte nur wenige Minuten später mit einem Doppelwechsel. Kumbela und Vrancic durften duschen gehen. Für sie kamen Zhang und Merkel. Die Cottbuser Aktionen waren nun weniger zwingend. Sie schienen den laufintensiven ersten 45 Minuten Tribut zu zollen. In der 73. Minute gab es ein weiteres Debüt in den Reihen des FCE. Daniel Brinkmann konnte erstmals in die Saison eingreifen und kam nach überstandener Verletzung für Dennis Sörensen. Bommer stärkte die Defensive weiter und brachte nur fünf Minuten später Ziebig für den guten Rippert. Neun Minuten vor Feierabend war Cottbus wieder in der Vorwärtsbewegung. Sanogo köpft den Ball zu Brinkmann und der zieht einfach ab. Mit einer Bogenlampe schlägt die Kugel spektakulär ins rechte Eck ein! 3:1 und das Stadion stand Kopf. In den letzten elf Minuten hagelte es noch gelbe Karten und auch eine gelb-rote für Theuerkauf, wieder nach Meckern. Die restlichen Minuten spulten die Hausherren runter, ohne dass sich Braunschweig aufgab. Lediglich die Gemüter der Gäste überhitzten immer wieder, was den guten Gesamteindruck des Spiels ein wenig schmälerte.
Cottbus zeigte eine starke Leistung mit zwei Debütanten in der Torschützenliste. Börner und Brinkmann meldeten mit ihren Treffern gute Gäste ab und Sanogo sorgte mit seiner Führung für Sicherheit.
Am Mittwoch geht es bereits weiter. In Sandhausen haben die Lausitzer noch eine Rechnung aus der ersten Pokalrunde offen und könnten mit einem Sieg ihre tolle Hinrunde fortführen.
Stimmen zum Spiel:
Torsten Lieberknecht: „Glückwunsch an Energie zum Sieg. Meiner Mannschaft kann ich nur beim 1:0 einen Vorwurf machen, da waren wir kollektiv im Schlaf. Die Antwort darauf war ok. Holen das 1:1 mit einer Standardsituation. Vor dem Halbzeitpfiff bekommen wir wieder durch einen Standard den neuen Rückstand. In der zweiten Hälfte haben wir meiner Meinung nach die bisher beste Auswärtsleistung gezeigt und das 2:2 verpasst. Wir haben das erste Mal verloren, wir wissen wie, wir wissen wo, denn Cottbus ist nicht irgendeine Mannschaft. Wir werden gegen St. Pauli wieder angreifen und wünsche Energie alles Gute.“
Rudi Bommer: „Es war heute ein sehr, sehr gutes Spitzenspiel und offen geführt. Die erste Halbzeit ist an uns gegangen, obwohl Braunschweig seine Möglichkeiten. Wenn man solch ein Pressing spielt, hat man auch mal seine Auszeiten. Das haben wir am Anfang der zweiten Hälfte gesehen, als Braunschweig uns stark unter Druck gesetzt hat. Dann hat man als Trainer auch mal ein glückliches Händchen und ich freue mich sehr für Brinkmann, der sich nach seiner langen Leidenszeit mit so einem fulminanten Tor zurückmeldet.“
Statistik:
11.740 Zuschauer
Tore:
1:0 5. Minute, Sanogo nach Ecke von Kruska
1:1 13. Minute, Kumbela nach Ecke von Dogan
2:1 44. Minute, Börner nach Ecke von Stiepermann
3:1 81. Minute, Brinkmann mit rechts
Karten:
Cottbus:
38. Minute, Gelb für Rippert
71. Minute, Gelb für Bittroff wegen Ballwegschlagens
79. Minute, Gelb für Sanogo
94. Minute, Gelb für Kruska nach Foul
Braunschweig:
25. Minute, Gelb Kumbela nach Meckern
62. Minute, Gelb Theuerkauf nach Foul an Sörensen
79. Minute, Gelb für Kruppke nach Foul an Ziebig
80. Minute, Gelb-Rot für Theuerkauf nach Meckern
81. Minute, Gelb für Reichel
84. Minute, Gelb für Dogan nach Foul an Sanogo
Auswechselungen:
59. Minute: Fandrich für Stiepermann
64. Minute: Merkel und Zhang für Kumebla und Vrancic
73. Minute: Brinkmann für Sörensen
78. Minute: Ziebig für Rippert
85. Minute: Kessel für Pfitzner
Fotos: Johannes Koziol

Mit einer tollen Mannschaftsleistung bringt Cottbus dem Tabellenersten die erste Niederlage der Saison bei. Sanogo läutete den Sieg bereits nach fünf Minuten per Kopf ein. Kumbela glich zwischendurch aus bevor Julian Börner eine Minute vor der Pause wieder nach einer Ecke das 2:1 einköpfte. Brinkmann kam in der 73. Minute und verwandelte nur acht Minuten später eindrucksvoll mit einer Direktabnahme zum 3:1.
Das heutige Spiel des FC Energie Cottbus gegen den Überraschungsspitzenreiter Braunschweig könnte man als richtungsweisend für die Liga bezeichnen. Sollten die Niedersachsen heute gewinnen haben sie 12 Punkte Vorsprung auf Tabellenrang vier und selbst eine mögliche Schwächephase im späteren Verlauf der Saison wäre nur schwer einzuholen. Schaut man in die jüngere Bundesligavergangenheit der Cottbuser, findet man ein Spiel, dessen Vorzeichen ähnlich waren. Am 28.11.2010 traten die Lausitzer im Stadion der Freundschaft gegen das Überraschungsteam der damaligen Saison, Erzgebirge Aue. Nach 13 Spielen standen sie auf Platz eins und hatten bis dahin nur neun Gegentore kassiert. Energie überrollte die Sachsen förmlich und gewann 6:0. Heute ist der 15. Spieltag, Braunschweig führt die Liga ähnlich überraschend an und hat bisher nur sechs Gegentore kassiert. Die meisten Fans wären wahrscheinlich schon mit einem 1:0 zufrieden, aber die Geschichte zeigt, nichts ist unmöglich.
Für den erkrankten Konstantin Engel (Magen-Darm) kam Guillaume Rippert ins Team und auch Marco Stiepermann durfte endlich wieder von Anfang an ran. Sörensen rückt auf die rechte Außenbahn und vorn dürfen „Stiepogo“ wieder zusammen wirbeln und werden sich anstrengen müssen um Gästekeeper Davari die nächsten Gegentore beibringen zu können.
Vor dem Spiel war immer wieder zu hören, dass ein zeitiges Tor gut wäre um Braunschweig herauszulocken. Als hätte Sanogo das gehört köpfte er nach einer Ecke in der fünften Minute die Führung für den FCE ins Tor. Adlung war auf der linken Seite durchmarschiert und die Eintrachter Verteidigung konnte nur noch zur Ecke klären. Kruska führte aus und der Toptorschütze verwandelte zu seinem neunten Treffer der Saison. Beide Mannschaften attackierten früh und ließen ihr Können aufblitzen. Ein weiterer Standard in der 13. Minute brachte den Ausgleich. Dogan brachte eine Ecke in den FCE-Strafraum, Kumbela stand völlig frei und vollendete gekonnt mit dem Kopf zum 1:1. Geschockt waren die Hausherren davon nicht und ein hochklassiges Spiel entwickelte sich. Einzig die Besuche verschiedener Gästespieler bei Schiri Gräfe zum Meckern störten das Bild. Cottbus stand den Gegenspielern ein ums andere Mal auf den Füßen und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen, womit die Gäste anscheinend nicht klar kamen. So zückte der Referee in der 25. Minute gelb gegen Kumbela, der die Signale von Gräfe damit aufzuhören, nicht ernst nahm. Viele Aktionen der Lausitzer liefen über Links. Adlung und Rippert trieben den Ball nach vorn und der Franzose hatte verfehlte nach 30 Minuten das Tor nur knapp. Der zurückgekehrte Stiepermann tat dem Spiel ebenso gut, er konnte er sich auf engstem Raum im Strafraum durchsetzen, Davari parierte kurz vor der Halbzeit glänzend. Eine weitere Ecke ließ das Stadion beben. 44 Minuten waren gespielt, Stiepermann lief zur Eckfahne und peitschte die Fans an. Seine folgende Ecke fand Börners Kopf und der Ball den Weg ins Tor. 2:1 und die Fans feierten. Kurz danach gings zum Pausentee.
Ereignisreich und schnell war die erste Hälfte, beide Teams lieferten sich eine hervorragende Partie mit der knappen Führung für den Tabellenvierten aus Cottbus. Sportdirektor Christian Beeck waren die beiden Tore nach Ecken fast peinlich, er erzählte in der Pause, dass das Standardtraining einen Tag vorher „zum Vergessen“ war. Umso erfreulicher war das Resultat zu dem Zeitpunkt.
In der Pause schienen Lieberknechts Worte besser zu seinen Spielern durchgedrungen zu sein als die von Bommer zu den Seinen. Engagiert gingen die Gäste in die zweite Halbzeit. Nach 48 Minuten rettete der Pfosten, nachdem Braunschweig von der Cottbuser Abwehr zu viel Platz gelassen wurde. Im Gegensatz zur ersten Hälfte warteten die Hausherren ab und standen nicht mehr so dicht beim Gegner. Der Tabellenführer versuchte die neuen Freiheiten zu nutzen, aber Kirschbaum war auf dem Posten und auch die Defensive fing sich wieder. Insgesamt war das Tempo ein wenig raus, die Qualität sank. Nach fast einer Stunde durfte Stiepermann unter Applaus vom Platz, für ihn kam Fandrich für rechts, Sörensen rückte ins Zentrum. Auch der Gästetrainer reagierte nur wenige Minuten später mit einem Doppelwechsel. Kumbela und Vrancic durften duschen gehen. Für sie kamen Zhang und Merkel. Die Cottbuser Aktionen waren nun weniger zwingend. Sie schienen den laufintensiven ersten 45 Minuten Tribut zu zollen. In der 73. Minute gab es ein weiteres Debüt in den Reihen des FCE. Daniel Brinkmann konnte erstmals in die Saison eingreifen und kam nach überstandener Verletzung für Dennis Sörensen. Bommer stärkte die Defensive weiter und brachte nur fünf Minuten später Ziebig für den guten Rippert. Neun Minuten vor Feierabend war Cottbus wieder in der Vorwärtsbewegung. Sanogo köpft den Ball zu Brinkmann und der zieht einfach ab. Mit einer Bogenlampe schlägt die Kugel spektakulär ins rechte Eck ein! 3:1 und das Stadion stand Kopf. In den letzten elf Minuten hagelte es noch gelbe Karten und auch eine gelb-rote für Theuerkauf, wieder nach Meckern. Die restlichen Minuten spulten die Hausherren runter, ohne dass sich Braunschweig aufgab. Lediglich die Gemüter der Gäste überhitzten immer wieder, was den guten Gesamteindruck des Spiels ein wenig schmälerte.
Cottbus zeigte eine starke Leistung mit zwei Debütanten in der Torschützenliste. Börner und Brinkmann meldeten mit ihren Treffern gute Gäste ab und Sanogo sorgte mit seiner Führung für Sicherheit.
Am Mittwoch geht es bereits weiter. In Sandhausen haben die Lausitzer noch eine Rechnung aus der ersten Pokalrunde offen und könnten mit einem Sieg ihre tolle Hinrunde fortführen.
Stimmen zum Spiel:
Torsten Lieberknecht: „Glückwunsch an Energie zum Sieg. Meiner Mannschaft kann ich nur beim 1:0 einen Vorwurf machen, da waren wir kollektiv im Schlaf. Die Antwort darauf war ok. Holen das 1:1 mit einer Standardsituation. Vor dem Halbzeitpfiff bekommen wir wieder durch einen Standard den neuen Rückstand. In der zweiten Hälfte haben wir meiner Meinung nach die bisher beste Auswärtsleistung gezeigt und das 2:2 verpasst. Wir haben das erste Mal verloren, wir wissen wie, wir wissen wo, denn Cottbus ist nicht irgendeine Mannschaft. Wir werden gegen St. Pauli wieder angreifen und wünsche Energie alles Gute.“
Rudi Bommer: „Es war heute ein sehr, sehr gutes Spitzenspiel und offen geführt. Die erste Halbzeit ist an uns gegangen, obwohl Braunschweig seine Möglichkeiten. Wenn man solch ein Pressing spielt, hat man auch mal seine Auszeiten. Das haben wir am Anfang der zweiten Hälfte gesehen, als Braunschweig uns stark unter Druck gesetzt hat. Dann hat man als Trainer auch mal ein glückliches Händchen und ich freue mich sehr für Brinkmann, der sich nach seiner langen Leidenszeit mit so einem fulminanten Tor zurückmeldet.“
Statistik:
11.740 Zuschauer
Tore:
1:0 5. Minute, Sanogo nach Ecke von Kruska
1:1 13. Minute, Kumbela nach Ecke von Dogan
2:1 44. Minute, Börner nach Ecke von Stiepermann
3:1 81. Minute, Brinkmann mit rechts
Karten:
Cottbus:
38. Minute, Gelb für Rippert
71. Minute, Gelb für Bittroff wegen Ballwegschlagens
79. Minute, Gelb für Sanogo
94. Minute, Gelb für Kruska nach Foul
Braunschweig:
25. Minute, Gelb Kumbela nach Meckern
62. Minute, Gelb Theuerkauf nach Foul an Sörensen
79. Minute, Gelb für Kruppke nach Foul an Ziebig
80. Minute, Gelb-Rot für Theuerkauf nach Meckern
81. Minute, Gelb für Reichel
84. Minute, Gelb für Dogan nach Foul an Sanogo
Auswechselungen:
59. Minute: Fandrich für Stiepermann
64. Minute: Merkel und Zhang für Kumebla und Vrancic
73. Minute: Brinkmann für Sörensen
78. Minute: Ziebig für Rippert
85. Minute: Kessel für Pfitzner
Fotos: Johannes Koziol

Mit einer tollen Mannschaftsleistung bringt Cottbus dem Tabellenersten die erste Niederlage der Saison bei. Sanogo läutete den Sieg bereits nach fünf Minuten per Kopf ein. Kumbela glich zwischendurch aus bevor Julian Börner eine Minute vor der Pause wieder nach einer Ecke das 2:1 einköpfte. Brinkmann kam in der 73. Minute und verwandelte nur acht Minuten später eindrucksvoll mit einer Direktabnahme zum 3:1.
Das heutige Spiel des FC Energie Cottbus gegen den Überraschungsspitzenreiter Braunschweig könnte man als richtungsweisend für die Liga bezeichnen. Sollten die Niedersachsen heute gewinnen haben sie 12 Punkte Vorsprung auf Tabellenrang vier und selbst eine mögliche Schwächephase im späteren Verlauf der Saison wäre nur schwer einzuholen. Schaut man in die jüngere Bundesligavergangenheit der Cottbuser, findet man ein Spiel, dessen Vorzeichen ähnlich waren. Am 28.11.2010 traten die Lausitzer im Stadion der Freundschaft gegen das Überraschungsteam der damaligen Saison, Erzgebirge Aue. Nach 13 Spielen standen sie auf Platz eins und hatten bis dahin nur neun Gegentore kassiert. Energie überrollte die Sachsen förmlich und gewann 6:0. Heute ist der 15. Spieltag, Braunschweig führt die Liga ähnlich überraschend an und hat bisher nur sechs Gegentore kassiert. Die meisten Fans wären wahrscheinlich schon mit einem 1:0 zufrieden, aber die Geschichte zeigt, nichts ist unmöglich.
Für den erkrankten Konstantin Engel (Magen-Darm) kam Guillaume Rippert ins Team und auch Marco Stiepermann durfte endlich wieder von Anfang an ran. Sörensen rückt auf die rechte Außenbahn und vorn dürfen „Stiepogo“ wieder zusammen wirbeln und werden sich anstrengen müssen um Gästekeeper Davari die nächsten Gegentore beibringen zu können.
Vor dem Spiel war immer wieder zu hören, dass ein zeitiges Tor gut wäre um Braunschweig herauszulocken. Als hätte Sanogo das gehört köpfte er nach einer Ecke in der fünften Minute die Führung für den FCE ins Tor. Adlung war auf der linken Seite durchmarschiert und die Eintrachter Verteidigung konnte nur noch zur Ecke klären. Kruska führte aus und der Toptorschütze verwandelte zu seinem neunten Treffer der Saison. Beide Mannschaften attackierten früh und ließen ihr Können aufblitzen. Ein weiterer Standard in der 13. Minute brachte den Ausgleich. Dogan brachte eine Ecke in den FCE-Strafraum, Kumbela stand völlig frei und vollendete gekonnt mit dem Kopf zum 1:1. Geschockt waren die Hausherren davon nicht und ein hochklassiges Spiel entwickelte sich. Einzig die Besuche verschiedener Gästespieler bei Schiri Gräfe zum Meckern störten das Bild. Cottbus stand den Gegenspielern ein ums andere Mal auf den Füßen und ließ sie nicht zur Entfaltung kommen, womit die Gäste anscheinend nicht klar kamen. So zückte der Referee in der 25. Minute gelb gegen Kumbela, der die Signale von Gräfe damit aufzuhören, nicht ernst nahm. Viele Aktionen der Lausitzer liefen über Links. Adlung und Rippert trieben den Ball nach vorn und der Franzose hatte verfehlte nach 30 Minuten das Tor nur knapp. Der zurückgekehrte Stiepermann tat dem Spiel ebenso gut, er konnte er sich auf engstem Raum im Strafraum durchsetzen, Davari parierte kurz vor der Halbzeit glänzend. Eine weitere Ecke ließ das Stadion beben. 44 Minuten waren gespielt, Stiepermann lief zur Eckfahne und peitschte die Fans an. Seine folgende Ecke fand Börners Kopf und der Ball den Weg ins Tor. 2:1 und die Fans feierten. Kurz danach gings zum Pausentee.
Ereignisreich und schnell war die erste Hälfte, beide Teams lieferten sich eine hervorragende Partie mit der knappen Führung für den Tabellenvierten aus Cottbus. Sportdirektor Christian Beeck waren die beiden Tore nach Ecken fast peinlich, er erzählte in der Pause, dass das Standardtraining einen Tag vorher „zum Vergessen“ war. Umso erfreulicher war das Resultat zu dem Zeitpunkt.
In der Pause schienen Lieberknechts Worte besser zu seinen Spielern durchgedrungen zu sein als die von Bommer zu den Seinen. Engagiert gingen die Gäste in die zweite Halbzeit. Nach 48 Minuten rettete der Pfosten, nachdem Braunschweig von der Cottbuser Abwehr zu viel Platz gelassen wurde. Im Gegensatz zur ersten Hälfte warteten die Hausherren ab und standen nicht mehr so dicht beim Gegner. Der Tabellenführer versuchte die neuen Freiheiten zu nutzen, aber Kirschbaum war auf dem Posten und auch die Defensive fing sich wieder. Insgesamt war das Tempo ein wenig raus, die Qualität sank. Nach fast einer Stunde durfte Stiepermann unter Applaus vom Platz, für ihn kam Fandrich für rechts, Sörensen rückte ins Zentrum. Auch der Gästetrainer reagierte nur wenige Minuten später mit einem Doppelwechsel. Kumbela und Vrancic durften duschen gehen. Für sie kamen Zhang und Merkel. Die Cottbuser Aktionen waren nun weniger zwingend. Sie schienen den laufintensiven ersten 45 Minuten Tribut zu zollen. In der 73. Minute gab es ein weiteres Debüt in den Reihen des FCE. Daniel Brinkmann konnte erstmals in die Saison eingreifen und kam nach überstandener Verletzung für Dennis Sörensen. Bommer stärkte die Defensive weiter und brachte nur fünf Minuten später Ziebig für den guten Rippert. Neun Minuten vor Feierabend war Cottbus wieder in der Vorwärtsbewegung. Sanogo köpft den Ball zu Brinkmann und der zieht einfach ab. Mit einer Bogenlampe schlägt die Kugel spektakulär ins rechte Eck ein! 3:1 und das Stadion stand Kopf. In den letzten elf Minuten hagelte es noch gelbe Karten und auch eine gelb-rote für Theuerkauf, wieder nach Meckern. Die restlichen Minuten spulten die Hausherren runter, ohne dass sich Braunschweig aufgab. Lediglich die Gemüter der Gäste überhitzten immer wieder, was den guten Gesamteindruck des Spiels ein wenig schmälerte.
Cottbus zeigte eine starke Leistung mit zwei Debütanten in der Torschützenliste. Börner und Brinkmann meldeten mit ihren Treffern gute Gäste ab und Sanogo sorgte mit seiner Führung für Sicherheit.
Am Mittwoch geht es bereits weiter. In Sandhausen haben die Lausitzer noch eine Rechnung aus der ersten Pokalrunde offen und könnten mit einem Sieg ihre tolle Hinrunde fortführen.
Stimmen zum Spiel:
Torsten Lieberknecht: „Glückwunsch an Energie zum Sieg. Meiner Mannschaft kann ich nur beim 1:0 einen Vorwurf machen, da waren wir kollektiv im Schlaf. Die Antwort darauf war ok. Holen das 1:1 mit einer Standardsituation. Vor dem Halbzeitpfiff bekommen wir wieder durch einen Standard den neuen Rückstand. In der zweiten Hälfte haben wir meiner Meinung nach die bisher beste Auswärtsleistung gezeigt und das 2:2 verpasst. Wir haben das erste Mal verloren, wir wissen wie, wir wissen wo, denn Cottbus ist nicht irgendeine Mannschaft. Wir werden gegen St. Pauli wieder angreifen und wünsche Energie alles Gute.“
Rudi Bommer: „Es war heute ein sehr, sehr gutes Spitzenspiel und offen geführt. Die erste Halbzeit ist an uns gegangen, obwohl Braunschweig seine Möglichkeiten. Wenn man solch ein Pressing spielt, hat man auch mal seine Auszeiten. Das haben wir am Anfang der zweiten Hälfte gesehen, als Braunschweig uns stark unter Druck gesetzt hat. Dann hat man als Trainer auch mal ein glückliches Händchen und ich freue mich sehr für Brinkmann, der sich nach seiner langen Leidenszeit mit so einem fulminanten Tor zurückmeldet.“
Statistik:
11.740 Zuschauer
Tore:
1:0 5. Minute, Sanogo nach Ecke von Kruska
1:1 13. Minute, Kumbela nach Ecke von Dogan
2:1 44. Minute, Börner nach Ecke von Stiepermann
3:1 81. Minute, Brinkmann mit rechts
Karten:
Cottbus:
38. Minute, Gelb für Rippert
71. Minute, Gelb für Bittroff wegen Ballwegschlagens
79. Minute, Gelb für Sanogo
94. Minute, Gelb für Kruska nach Foul
Braunschweig:
25. Minute, Gelb Kumbela nach Meckern
62. Minute, Gelb Theuerkauf nach Foul an Sörensen
79. Minute, Gelb für Kruppke nach Foul an Ziebig
80. Minute, Gelb-Rot für Theuerkauf nach Meckern
81. Minute, Gelb für Reichel
84. Minute, Gelb für Dogan nach Foul an Sanogo
Auswechselungen:
59. Minute: Fandrich für Stiepermann
64. Minute: Merkel und Zhang für Kumebla und Vrancic
73. Minute: Brinkmann für Sörensen
78. Minute: Ziebig für Rippert
85. Minute: Kessel für Pfitzner
Fotos: Johannes Koziol

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