Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)
Im zuende gehenden Jahr sind in Brandenburg für Belange des Denkmalschutzes rund 38 Millionen Euro aufgewendet worden und damit etwa genauso viel wie im Vorjahr. Das teilen Kulturministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Infrastrukturminister Reinhold Dellmann mit.
Im Rahmen des Bundesprogramms zur Substanzerhaltung und Restaurierung von national bedeutsamen Denkmalen flossen rund 2,2 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln. Von den Geldern profitierten die Klosterkirche des einstigen Zisterzienserklosters Doberlug, das Kloster Stift zum Heiligengrabe, die ehem. Hutfabrik in Luckenwalde und Gebäude des Zisterzienserklosters in Mühlberg. Im Rahmen der Staatskirchen-Verträge konnten in 2008 folgende Mittel bereitgestellt werden: 1,4 Millionen Euro gingen an die Ev. Kirche Berlin-Brandenburg – Schlesische Oberlausitz für insgesamt 30 Einzelvorhaben. Die Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeut-schland erhielt 205.000 Euro Patronatsmittel sowie 138.000 Euro Baumittel für ca. 10 Einzelvorhaben. Das Kath. Erzbistum/Kath. Bistum Görlitz hat 140.000 Euro für 6 Einzelvorhaben erhalten. Zudem erhielt der Brandenburger Dom rund 1 Million Euro. Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hat auch unter Einbeziehung zusätzlicher Bundes- und Landesmittel für Bauinvestitionen im Jahr 2008 in den Erhalt von Schlössern und Gärten in Berlin und Brandenburg rund 8,75 Millionen Euro investiert. Zudem wurden an den denkmalgeschützten Gebäuden und Anlagen des Klosters Stift Neuzelle weiterhin umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und unter anderem der 2. Bauabschnitt des Klostergartens fertiggestellt.
Die historischen Innenstädte mit ihrem großen Bestand an herausragenden Einzel-bauten, aber auch umfangreichen denkmalgeschützten Bürgerhausbeständen waren 2008 wieder ein Handlungsschwerpunkt für den städtebaulichen Denkmalschutz im Rahmen der Stadterneuerung. Das Spektrum der Einzelmaßnahmen reicht von der Sanierung des Alten Rathauses in Potsdam über den Umbau und die Wiedernutzung der sogenannten „Kulturkirche“ in Luckau bis zur Modernisierung und Instandsetzung des Bürgerhauses Strausberger Tor 1 (in Altlandsberg). Für die Förderung des städtebaulichen Denkmalschutzes stellt das Ministerium für Infrastruktur und Raumord-nung im Programmjahr 2008 etwa 26 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln für die 30 bedeutendsten historischen Stadtkerne mit ihren zahlreichen Einzeldenkmalen und unter Schutz stehenden Denkmalbereichen zur Verfügung. Im Programm städtebauliche Sanierung wurden rund 25 Millionen Euro für die Stadterneuerung in weiteren Städten und Gemeinden bewilligt. Schätzungsweise ein Viertel dieser Fördermittel kommen direkt oder indirekt dem Denkmalschutz in den Innenstädten zugute. Hinzu kommen einzelne denkmalbezogene Projekte in den weiteren Förderprogrammen des MIR wie zum Beispiel Stadtumbau /–Aufwertung und Wohnraumförderung. Künftig stehen auch die neuen Programme „Nachhaltige Stadtentwicklung“ und „Aktive Stadtzentren“ für Denkmalförderung zur Verfügung
Im Rahmen der konzertierten Denkmalhilfe wurden vom Kulturministerium in diesem Jahr 388.000 Euro bewilligt. Mit dem Geld wurde ein Gesamtvolumen von über 1,32 Millionen Euro aktiviert. Damit konnten 24 Projekte privater, kommunaler und kirchlicher Eigentümer realisiert werden, unter anderem die Notsicherung des Stallgebäudes am Pfarrhaus in Lebusa, die Sanierung der Angerscheune in Petershagen, die Sanierung der einsturzgefährdeten Decken des Wasserturms in Perleberg sowie die Sanierung der Sensenschmiede in Neuentempel.
Ende vergangenen Jahres hat der Haushaltsausschuss des Bundestages ein nationa-les Sonderprogramm. Für Baudenkmale, die das nationale Erbe prägen, wurden mehrjährig Mittel in Höhe von insgesamt 40 Millionen Euro veranschlagt. In einer ersten Tranche dieses Programms konnten vier Brandenburger Projekte berücksichtigt werden. Darunter befinden sich Sanierungsarbeiten am Schloss Heinersdorf zur Sicherung der wertvollen Stuckdecken sowie Sanierungsarbeiten am Festen Haus in Kietz/Prignitz. Die Vorhaben werden vom Land und den Landkreisen kofinanziert.
Ministerin Wanka betonte: „Im Denkmalschutz stehen wir weiter vor großen Herausforderungen. Umso mehr freue ich mich, dass wir im Zusammenwirken von Land, Kommunen und Privaten auch 2008 wieder große Schritte zum Erhalt des baulichen Erbes vorangekommen sind.“
Minister Dellmann unterstrich: „Die Erhaltung und Wiederherstellung der historischen Innenstädte ist seit nunmehr 17 Jahren ein Schwerpunkt der Städtebaupolitik in Bran-denburg. Mit dem für denkmalpflegerische Maßnahmen eingesetzten Programmvolumen von deutlich über 30 Millionen Euro jährlich ist sichergestellt, dass in den Innenstädten, wo sich die Mehrzahl denkmalgeschützter Bauwerke befindet, gute Rahmenbedingungen für den Schutz und die Erhaltung des historischen Erbes geschaffen werden.“
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur
Foto: Portal der Klosterkirche Doberlug, © Alter Fritz (wikipedia.org)