Mit Besorgnis reagieren die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) auf die anhaltend negativen Stellungnahmen zum neuen Flughafen BER. Es muss jetzt alles getan werden, um das Vertrauen in den neuen Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 zu stärken. Ein gesicherter Eröffnungstermin ist sowohl für die Investoren als auch für viele Menschen in Berlin und Brandenburg, die am neuen Flughafen arbeiten wollen, von großer Bedeutung.
Das Ziel aller Beteiligten muss es deshalb sein, das Flughafenprojekt erfolgreich an den Start zu bringen. Diese Anstrengungen werden aber zunehmend überlagert von einer – auch personalpolitisch geführten – Diskussion über die Aufarbeitung der erneuten Verschiebung des Eröffnungstermins. Der vom neuen Technik-Chef Horst Amann festgelegte und vom Aufsichtsrat bestätigte Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 stellt eine wichtige Grundlage dar, um das Vertrauen von Investoren und Bevölkerung wiederherzustellen. Alle Beteiligten müssen deshalb konstruktiv und mit höchster Priorität an der Fertigstellung des Flughafens BER arbeiten und sollten personalpolitische Diskussionen zurückstellen.
Für die Flughafengesellschaft bedeutet es zunächst eine gewaltige Herausforderung, den bevorstehenden Winterflugbetrieb 2012/13 in Tegel und Schönefeld optimal vorzubereiten und abzuwickeln. UVB und IHK Cottbus weisen darauf hin, dass es trotz der verschobenen Flughafeneröffnung bisher gelungen ist, den zusätzlichen Flugverkehr auf dem bestehenden Flughafensystem erfolgreich abzuwickeln. Auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld ist in diesem Jahr bis einschließlich August mit mehr als 16 Millionen Passagieren ein neuer Rekord aufgestellt worden. Alleine der Flughafen Tegel hat gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 7,6 Prozent verzeichnet.
Zu den notwendigen Aufgaben gehört auch die zügige Freigabe der für den Schallschutz benötigten Finanzmittel durch alle Eigentümer des BER, um die Bevölkerung in den betroffenen Regionen Berlins und Brandenburgs rechtzeitig und bestmöglich vor Fluglärm zu schützen.
UVB und IHK Cottbus betonen abschließend noch einmal, dass der Flughafen BER das größte Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands und als Wachstums- und Beschäftigungsmotor für die ganze Region Berlin-Brandenburg unverzichtbar ist.
Foto: Wikipedia, Creative Commmons Lizenz, Urheber: Beriherd
Mit Besorgnis reagieren die Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus und die Vereinigung der Unternehmensverbände in Berlin und Brandenburg (UVB) auf die anhaltend negativen Stellungnahmen zum neuen Flughafen BER. Es muss jetzt alles getan werden, um das Vertrauen in den neuen Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 zu stärken. Ein gesicherter Eröffnungstermin ist sowohl für die Investoren als auch für viele Menschen in Berlin und Brandenburg, die am neuen Flughafen arbeiten wollen, von großer Bedeutung.
Das Ziel aller Beteiligten muss es deshalb sein, das Flughafenprojekt erfolgreich an den Start zu bringen. Diese Anstrengungen werden aber zunehmend überlagert von einer – auch personalpolitisch geführten – Diskussion über die Aufarbeitung der erneuten Verschiebung des Eröffnungstermins. Der vom neuen Technik-Chef Horst Amann festgelegte und vom Aufsichtsrat bestätigte Eröffnungstermin am 27. Oktober 2013 stellt eine wichtige Grundlage dar, um das Vertrauen von Investoren und Bevölkerung wiederherzustellen. Alle Beteiligten müssen deshalb konstruktiv und mit höchster Priorität an der Fertigstellung des Flughafens BER arbeiten und sollten personalpolitische Diskussionen zurückstellen.
Für die Flughafengesellschaft bedeutet es zunächst eine gewaltige Herausforderung, den bevorstehenden Winterflugbetrieb 2012/13 in Tegel und Schönefeld optimal vorzubereiten und abzuwickeln. UVB und IHK Cottbus weisen darauf hin, dass es trotz der verschobenen Flughafeneröffnung bisher gelungen ist, den zusätzlichen Flugverkehr auf dem bestehenden Flughafensystem erfolgreich abzuwickeln. Auf den Flughäfen Tegel und Schönefeld ist in diesem Jahr bis einschließlich August mit mehr als 16 Millionen Passagieren ein neuer Rekord aufgestellt worden. Alleine der Flughafen Tegel hat gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum eine Steigerung von 7,6 Prozent verzeichnet.
Zu den notwendigen Aufgaben gehört auch die zügige Freigabe der für den Schallschutz benötigten Finanzmittel durch alle Eigentümer des BER, um die Bevölkerung in den betroffenen Regionen Berlins und Brandenburgs rechtzeitig und bestmöglich vor Fluglärm zu schützen.
UVB und IHK Cottbus betonen abschließend noch einmal, dass der Flughafen BER das größte Infrastrukturprojekt Ostdeutschlands und als Wachstums- und Beschäftigungsmotor für die ganze Region Berlin-Brandenburg unverzichtbar ist.
Foto: Wikipedia, Creative Commmons Lizenz, Urheber: Beriherd