Berlin-Brandenburger Medienunternehmen blicken trotz anhaltender Wirtschaftskrise vergleichsweise optimistisch in die Zukunft. Dies belegen die aktuellen Ergebnisse des medien.barometer, der jährlich von Medienboard und media.net in Auftrag gegebenen Geschäftsklima-Umfrage für die Hauptstadtregion.
Teilnehmende Unternehmen sind mit dem eigenen Geschäftsverlauf mehrheitlich zufrieden
– 51 Prozent (Vorjahr: 58%) der befragten Medienunternehmen sind mit dem aktuellen Geschäftsverlauf zufrieden (zufrieden: 37% bis sehr zufrieden: 14%).
– In neun von insgesamt 16 befragten Branchen ist mehr als die Hälfte der Teilnehmer zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens.
– Bei den klassischen Medien und im Branchenfeld Kommunikation sind es Print/Verlage (67%; Vorjahr: 33%), Werbung (57%; Vorjahr: 25%) und Film (55%; Vorjahr: 63%), die ein mehrheitlich positives Urteil fällen.
– In den innovativen Branchen fällt die Stimmung insbesondere im Bereich Internet/Web 2.0 positiv aus: 62 Prozent (Vorjahr: 69%) sind zufrieden mit ihrem Geschäftsverlauf.
Standortvorteil für die Hauptstadtregion: positive Geschäftserwartung trotz Krise
– Die Geschäftserwartung für die Berlin-Brandenburger Medienbranchen schätzen 67 Prozent (Vorjahr: 76%) der Umfrageteilnehmer als positiv oder konstant ein (wachsende Branchenumsätze in Berlin-Brandenburg: 27%, gleich bleibend: 40%).
– Etwas verhaltener fällt die Beurteilung der bundesweiten Aussichten aus: 61 Prozent (Vorjahr: 76%) der befragten Unternehmen gehen von einem Wachstum oder stabilen Geschäften in ihrer Branche in ganz Deutschland aus (wachsend: 26%, stabil: 35%).
– 76 Prozent der Befragten rechnen mit einer steigenden oder gleich bleibenden Umsatzentwicklung ihres eigenen Unternehmens (steigende Umsätze: 37%, stabile Umsätze: 39%).
Positive Entwicklung in den neuen Medienbranchen Internet/Web 2.0, Games, Mobile erwartet, vorsichtige Prognosen bei den klassischen Branchen
– Die Entwicklungschancen der neuen Medienbranchen werden besonders positiv eingeschätzt: 61 Prozent aller Umfrageteilnehmer prognostizieren Umsatzsteigerungen im Bereich Internet/Web 2.0. 41 Prozent glauben, dass die Gamesbranche Aussicht auf die beste Umsatzentwicklung hat, bei Mobile sind es immerhin noch 31 Prozent.
– Für die klassischen Medien (Film, TV, Musik, Print/Verlage, Radio) rechnen lediglich bis zu zehn Prozent aller Teilnehmer mit Einnahmezuwächsen.
– 49 Prozent aller Befragten trauen dem Segment Internet/Web 2.0 zugleich das größte Innovationspotential zu. Mobile (35%) und Games (28%) folgen auf den Plätzen zwei und drei.
– 27 Prozent der Befragten schreiben der Print-/Verlagsbranche und 23 Prozent der TV-Branche die größtmöglichen Innovationen und Umwälzungen zu.
Jobperspektiven für Berlin-Brandenburg
– In beinahe jedem zweiten der befragten Unternehmen (47%) sind in 2010 Neueinstellungen geplant. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 ist die Bereitschaft zu Neueinstellungen damit ungebrochen: In 2007 gaben 44 Prozent aller befragten Unternehmen an, neue Positionen schaffen zu wollen.
– 77 Prozent der Unternehmen aus den Bereichen Internet/Web 2.0 und 57 Prozent aus der Radiobranche suchen neue Kräfte.
– Insgesamt sollen 74 Prozent der geplanten Stellen an feste Mitarbeiter vergeben werden.
Petra Müller, Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg: “Das Geschäftsklima der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft erweist sich trotz Wirtschaftskrise als stabil. Dass mit 76 Prozent die überwiegende Mehrheit der Medienunternehmen eine positive Umsatzentwicklung erwartet und die Hälfte sogar Neueinstellungen plant, ist ein sehr gutes Signal für den Standort.“
Andrea Peters, Geschäftsführerin media.net berlinbrandenburg: “Das aktuelle medien.barometer prognostiziert insbesondere für die innovativen Branchen wie Mobile, IT, Internet und Web 2.0 hohes Potential. Ein nachhaltiges und branchenübergreifendes Netzwerk kann die Innovationskraft der Unternehmen stärken. Daher werden wir weiterhin den lebendigen Austausch zwischen allen Kreativbranchen fördern.“
Über das medien.barometer
Das medien.barometer ist der jährliche Geschäftsklima-Index der Kreativ- und Medienindustrie für die Hauptstadtregion. Die Umfrage wird seit 2004 im Auftrag von Medienboard Berlin-Brandenburg und media.net berlinbrandenburg von Trend Research durchgeführt und von der Investitionsbank Berlin unterstützt. Befragt werden Unternehmen der Branchen Film, Rundfunk, Werbung, PR, Games, Internet/Web 2.0, Mobile, Print, Musik und IT/TK.
Am vorliegenden medien.barometer mit dem Schwerpunkt auf den Branchenperspektiven 2010 haben sich 229 Unternehmen bzw. Personen beteiligt. Das Gros der Umfrageteilnehmer (79%) stellten dabei Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einer Größe von bis zu 100 Mitarbeitern. Mehrheitlich haben Geschäftsführer die Fragen beantwortet (59%). 42 Prozent der Teilnehmer entstammten den klassischen, 15 Prozent den innovativen Medienbranchen, die Kommunikationsbranchen stellten 21 Prozent der Befragten, der Finanzsektor und Öffentliche Institutionen waren mit einem Anteil von elf Prozent vertreten.
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Berlin-Brandenburger Medienunternehmen blicken trotz anhaltender Wirtschaftskrise vergleichsweise optimistisch in die Zukunft. Dies belegen die aktuellen Ergebnisse des medien.barometer, der jährlich von Medienboard und media.net in Auftrag gegebenen Geschäftsklima-Umfrage für die Hauptstadtregion.
Teilnehmende Unternehmen sind mit dem eigenen Geschäftsverlauf mehrheitlich zufrieden
– 51 Prozent (Vorjahr: 58%) der befragten Medienunternehmen sind mit dem aktuellen Geschäftsverlauf zufrieden (zufrieden: 37% bis sehr zufrieden: 14%).
– In neun von insgesamt 16 befragten Branchen ist mehr als die Hälfte der Teilnehmer zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens.
– Bei den klassischen Medien und im Branchenfeld Kommunikation sind es Print/Verlage (67%; Vorjahr: 33%), Werbung (57%; Vorjahr: 25%) und Film (55%; Vorjahr: 63%), die ein mehrheitlich positives Urteil fällen.
– In den innovativen Branchen fällt die Stimmung insbesondere im Bereich Internet/Web 2.0 positiv aus: 62 Prozent (Vorjahr: 69%) sind zufrieden mit ihrem Geschäftsverlauf.
Standortvorteil für die Hauptstadtregion: positive Geschäftserwartung trotz Krise
– Die Geschäftserwartung für die Berlin-Brandenburger Medienbranchen schätzen 67 Prozent (Vorjahr: 76%) der Umfrageteilnehmer als positiv oder konstant ein (wachsende Branchenumsätze in Berlin-Brandenburg: 27%, gleich bleibend: 40%).
– Etwas verhaltener fällt die Beurteilung der bundesweiten Aussichten aus: 61 Prozent (Vorjahr: 76%) der befragten Unternehmen gehen von einem Wachstum oder stabilen Geschäften in ihrer Branche in ganz Deutschland aus (wachsend: 26%, stabil: 35%).
– 76 Prozent der Befragten rechnen mit einer steigenden oder gleich bleibenden Umsatzentwicklung ihres eigenen Unternehmens (steigende Umsätze: 37%, stabile Umsätze: 39%).
Positive Entwicklung in den neuen Medienbranchen Internet/Web 2.0, Games, Mobile erwartet, vorsichtige Prognosen bei den klassischen Branchen
– Die Entwicklungschancen der neuen Medienbranchen werden besonders positiv eingeschätzt: 61 Prozent aller Umfrageteilnehmer prognostizieren Umsatzsteigerungen im Bereich Internet/Web 2.0. 41 Prozent glauben, dass die Gamesbranche Aussicht auf die beste Umsatzentwicklung hat, bei Mobile sind es immerhin noch 31 Prozent.
– Für die klassischen Medien (Film, TV, Musik, Print/Verlage, Radio) rechnen lediglich bis zu zehn Prozent aller Teilnehmer mit Einnahmezuwächsen.
– 49 Prozent aller Befragten trauen dem Segment Internet/Web 2.0 zugleich das größte Innovationspotential zu. Mobile (35%) und Games (28%) folgen auf den Plätzen zwei und drei.
– 27 Prozent der Befragten schreiben der Print-/Verlagsbranche und 23 Prozent der TV-Branche die größtmöglichen Innovationen und Umwälzungen zu.
Jobperspektiven für Berlin-Brandenburg
– In beinahe jedem zweiten der befragten Unternehmen (47%) sind in 2010 Neueinstellungen geplant. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 ist die Bereitschaft zu Neueinstellungen damit ungebrochen: In 2007 gaben 44 Prozent aller befragten Unternehmen an, neue Positionen schaffen zu wollen.
– 77 Prozent der Unternehmen aus den Bereichen Internet/Web 2.0 und 57 Prozent aus der Radiobranche suchen neue Kräfte.
– Insgesamt sollen 74 Prozent der geplanten Stellen an feste Mitarbeiter vergeben werden.
Petra Müller, Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg: “Das Geschäftsklima der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft erweist sich trotz Wirtschaftskrise als stabil. Dass mit 76 Prozent die überwiegende Mehrheit der Medienunternehmen eine positive Umsatzentwicklung erwartet und die Hälfte sogar Neueinstellungen plant, ist ein sehr gutes Signal für den Standort.“
Andrea Peters, Geschäftsführerin media.net berlinbrandenburg: “Das aktuelle medien.barometer prognostiziert insbesondere für die innovativen Branchen wie Mobile, IT, Internet und Web 2.0 hohes Potential. Ein nachhaltiges und branchenübergreifendes Netzwerk kann die Innovationskraft der Unternehmen stärken. Daher werden wir weiterhin den lebendigen Austausch zwischen allen Kreativbranchen fördern.“
Über das medien.barometer
Das medien.barometer ist der jährliche Geschäftsklima-Index der Kreativ- und Medienindustrie für die Hauptstadtregion. Die Umfrage wird seit 2004 im Auftrag von Medienboard Berlin-Brandenburg und media.net berlinbrandenburg von Trend Research durchgeführt und von der Investitionsbank Berlin unterstützt. Befragt werden Unternehmen der Branchen Film, Rundfunk, Werbung, PR, Games, Internet/Web 2.0, Mobile, Print, Musik und IT/TK.
Am vorliegenden medien.barometer mit dem Schwerpunkt auf den Branchenperspektiven 2010 haben sich 229 Unternehmen bzw. Personen beteiligt. Das Gros der Umfrageteilnehmer (79%) stellten dabei Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einer Größe von bis zu 100 Mitarbeitern. Mehrheitlich haben Geschäftsführer die Fragen beantwortet (59%). 42 Prozent der Teilnehmer entstammten den klassischen, 15 Prozent den innovativen Medienbranchen, die Kommunikationsbranchen stellten 21 Prozent der Befragten, der Finanzsektor und Öffentliche Institutionen waren mit einem Anteil von elf Prozent vertreten.
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Berlin-Brandenburger Medienunternehmen blicken trotz anhaltender Wirtschaftskrise vergleichsweise optimistisch in die Zukunft. Dies belegen die aktuellen Ergebnisse des medien.barometer, der jährlich von Medienboard und media.net in Auftrag gegebenen Geschäftsklima-Umfrage für die Hauptstadtregion.
Teilnehmende Unternehmen sind mit dem eigenen Geschäftsverlauf mehrheitlich zufrieden
– 51 Prozent (Vorjahr: 58%) der befragten Medienunternehmen sind mit dem aktuellen Geschäftsverlauf zufrieden (zufrieden: 37% bis sehr zufrieden: 14%).
– In neun von insgesamt 16 befragten Branchen ist mehr als die Hälfte der Teilnehmer zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens.
– Bei den klassischen Medien und im Branchenfeld Kommunikation sind es Print/Verlage (67%; Vorjahr: 33%), Werbung (57%; Vorjahr: 25%) und Film (55%; Vorjahr: 63%), die ein mehrheitlich positives Urteil fällen.
– In den innovativen Branchen fällt die Stimmung insbesondere im Bereich Internet/Web 2.0 positiv aus: 62 Prozent (Vorjahr: 69%) sind zufrieden mit ihrem Geschäftsverlauf.
Standortvorteil für die Hauptstadtregion: positive Geschäftserwartung trotz Krise
– Die Geschäftserwartung für die Berlin-Brandenburger Medienbranchen schätzen 67 Prozent (Vorjahr: 76%) der Umfrageteilnehmer als positiv oder konstant ein (wachsende Branchenumsätze in Berlin-Brandenburg: 27%, gleich bleibend: 40%).
– Etwas verhaltener fällt die Beurteilung der bundesweiten Aussichten aus: 61 Prozent (Vorjahr: 76%) der befragten Unternehmen gehen von einem Wachstum oder stabilen Geschäften in ihrer Branche in ganz Deutschland aus (wachsend: 26%, stabil: 35%).
– 76 Prozent der Befragten rechnen mit einer steigenden oder gleich bleibenden Umsatzentwicklung ihres eigenen Unternehmens (steigende Umsätze: 37%, stabile Umsätze: 39%).
Positive Entwicklung in den neuen Medienbranchen Internet/Web 2.0, Games, Mobile erwartet, vorsichtige Prognosen bei den klassischen Branchen
– Die Entwicklungschancen der neuen Medienbranchen werden besonders positiv eingeschätzt: 61 Prozent aller Umfrageteilnehmer prognostizieren Umsatzsteigerungen im Bereich Internet/Web 2.0. 41 Prozent glauben, dass die Gamesbranche Aussicht auf die beste Umsatzentwicklung hat, bei Mobile sind es immerhin noch 31 Prozent.
– Für die klassischen Medien (Film, TV, Musik, Print/Verlage, Radio) rechnen lediglich bis zu zehn Prozent aller Teilnehmer mit Einnahmezuwächsen.
– 49 Prozent aller Befragten trauen dem Segment Internet/Web 2.0 zugleich das größte Innovationspotential zu. Mobile (35%) und Games (28%) folgen auf den Plätzen zwei und drei.
– 27 Prozent der Befragten schreiben der Print-/Verlagsbranche und 23 Prozent der TV-Branche die größtmöglichen Innovationen und Umwälzungen zu.
Jobperspektiven für Berlin-Brandenburg
– In beinahe jedem zweiten der befragten Unternehmen (47%) sind in 2010 Neueinstellungen geplant. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 ist die Bereitschaft zu Neueinstellungen damit ungebrochen: In 2007 gaben 44 Prozent aller befragten Unternehmen an, neue Positionen schaffen zu wollen.
– 77 Prozent der Unternehmen aus den Bereichen Internet/Web 2.0 und 57 Prozent aus der Radiobranche suchen neue Kräfte.
– Insgesamt sollen 74 Prozent der geplanten Stellen an feste Mitarbeiter vergeben werden.
Petra Müller, Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg: “Das Geschäftsklima der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft erweist sich trotz Wirtschaftskrise als stabil. Dass mit 76 Prozent die überwiegende Mehrheit der Medienunternehmen eine positive Umsatzentwicklung erwartet und die Hälfte sogar Neueinstellungen plant, ist ein sehr gutes Signal für den Standort.“
Andrea Peters, Geschäftsführerin media.net berlinbrandenburg: “Das aktuelle medien.barometer prognostiziert insbesondere für die innovativen Branchen wie Mobile, IT, Internet und Web 2.0 hohes Potential. Ein nachhaltiges und branchenübergreifendes Netzwerk kann die Innovationskraft der Unternehmen stärken. Daher werden wir weiterhin den lebendigen Austausch zwischen allen Kreativbranchen fördern.“
Über das medien.barometer
Das medien.barometer ist der jährliche Geschäftsklima-Index der Kreativ- und Medienindustrie für die Hauptstadtregion. Die Umfrage wird seit 2004 im Auftrag von Medienboard Berlin-Brandenburg und media.net berlinbrandenburg von Trend Research durchgeführt und von der Investitionsbank Berlin unterstützt. Befragt werden Unternehmen der Branchen Film, Rundfunk, Werbung, PR, Games, Internet/Web 2.0, Mobile, Print, Musik und IT/TK.
Am vorliegenden medien.barometer mit dem Schwerpunkt auf den Branchenperspektiven 2010 haben sich 229 Unternehmen bzw. Personen beteiligt. Das Gros der Umfrageteilnehmer (79%) stellten dabei Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einer Größe von bis zu 100 Mitarbeitern. Mehrheitlich haben Geschäftsführer die Fragen beantwortet (59%). 42 Prozent der Teilnehmer entstammten den klassischen, 15 Prozent den innovativen Medienbranchen, die Kommunikationsbranchen stellten 21 Prozent der Befragten, der Finanzsektor und Öffentliche Institutionen waren mit einem Anteil von elf Prozent vertreten.
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH
Berlin-Brandenburger Medienunternehmen blicken trotz anhaltender Wirtschaftskrise vergleichsweise optimistisch in die Zukunft. Dies belegen die aktuellen Ergebnisse des medien.barometer, der jährlich von Medienboard und media.net in Auftrag gegebenen Geschäftsklima-Umfrage für die Hauptstadtregion.
Teilnehmende Unternehmen sind mit dem eigenen Geschäftsverlauf mehrheitlich zufrieden
– 51 Prozent (Vorjahr: 58%) der befragten Medienunternehmen sind mit dem aktuellen Geschäftsverlauf zufrieden (zufrieden: 37% bis sehr zufrieden: 14%).
– In neun von insgesamt 16 befragten Branchen ist mehr als die Hälfte der Teilnehmer zufrieden mit dem Geschäftsverlauf ihres Unternehmens.
– Bei den klassischen Medien und im Branchenfeld Kommunikation sind es Print/Verlage (67%; Vorjahr: 33%), Werbung (57%; Vorjahr: 25%) und Film (55%; Vorjahr: 63%), die ein mehrheitlich positives Urteil fällen.
– In den innovativen Branchen fällt die Stimmung insbesondere im Bereich Internet/Web 2.0 positiv aus: 62 Prozent (Vorjahr: 69%) sind zufrieden mit ihrem Geschäftsverlauf.
Standortvorteil für die Hauptstadtregion: positive Geschäftserwartung trotz Krise
– Die Geschäftserwartung für die Berlin-Brandenburger Medienbranchen schätzen 67 Prozent (Vorjahr: 76%) der Umfrageteilnehmer als positiv oder konstant ein (wachsende Branchenumsätze in Berlin-Brandenburg: 27%, gleich bleibend: 40%).
– Etwas verhaltener fällt die Beurteilung der bundesweiten Aussichten aus: 61 Prozent (Vorjahr: 76%) der befragten Unternehmen gehen von einem Wachstum oder stabilen Geschäften in ihrer Branche in ganz Deutschland aus (wachsend: 26%, stabil: 35%).
– 76 Prozent der Befragten rechnen mit einer steigenden oder gleich bleibenden Umsatzentwicklung ihres eigenen Unternehmens (steigende Umsätze: 37%, stabile Umsätze: 39%).
Positive Entwicklung in den neuen Medienbranchen Internet/Web 2.0, Games, Mobile erwartet, vorsichtige Prognosen bei den klassischen Branchen
– Die Entwicklungschancen der neuen Medienbranchen werden besonders positiv eingeschätzt: 61 Prozent aller Umfrageteilnehmer prognostizieren Umsatzsteigerungen im Bereich Internet/Web 2.0. 41 Prozent glauben, dass die Gamesbranche Aussicht auf die beste Umsatzentwicklung hat, bei Mobile sind es immerhin noch 31 Prozent.
– Für die klassischen Medien (Film, TV, Musik, Print/Verlage, Radio) rechnen lediglich bis zu zehn Prozent aller Teilnehmer mit Einnahmezuwächsen.
– 49 Prozent aller Befragten trauen dem Segment Internet/Web 2.0 zugleich das größte Innovationspotential zu. Mobile (35%) und Games (28%) folgen auf den Plätzen zwei und drei.
– 27 Prozent der Befragten schreiben der Print-/Verlagsbranche und 23 Prozent der TV-Branche die größtmöglichen Innovationen und Umwälzungen zu.
Jobperspektiven für Berlin-Brandenburg
– In beinahe jedem zweiten der befragten Unternehmen (47%) sind in 2010 Neueinstellungen geplant. Im Vergleich zum Vorkrisenjahr 2007 ist die Bereitschaft zu Neueinstellungen damit ungebrochen: In 2007 gaben 44 Prozent aller befragten Unternehmen an, neue Positionen schaffen zu wollen.
– 77 Prozent der Unternehmen aus den Bereichen Internet/Web 2.0 und 57 Prozent aus der Radiobranche suchen neue Kräfte.
– Insgesamt sollen 74 Prozent der geplanten Stellen an feste Mitarbeiter vergeben werden.
Petra Müller, Geschäftsführerin Medienboard Berlin-Brandenburg: “Das Geschäftsklima der Berlin-Brandenburger Medienwirtschaft erweist sich trotz Wirtschaftskrise als stabil. Dass mit 76 Prozent die überwiegende Mehrheit der Medienunternehmen eine positive Umsatzentwicklung erwartet und die Hälfte sogar Neueinstellungen plant, ist ein sehr gutes Signal für den Standort.“
Andrea Peters, Geschäftsführerin media.net berlinbrandenburg: “Das aktuelle medien.barometer prognostiziert insbesondere für die innovativen Branchen wie Mobile, IT, Internet und Web 2.0 hohes Potential. Ein nachhaltiges und branchenübergreifendes Netzwerk kann die Innovationskraft der Unternehmen stärken. Daher werden wir weiterhin den lebendigen Austausch zwischen allen Kreativbranchen fördern.“
Über das medien.barometer
Das medien.barometer ist der jährliche Geschäftsklima-Index der Kreativ- und Medienindustrie für die Hauptstadtregion. Die Umfrage wird seit 2004 im Auftrag von Medienboard Berlin-Brandenburg und media.net berlinbrandenburg von Trend Research durchgeführt und von der Investitionsbank Berlin unterstützt. Befragt werden Unternehmen der Branchen Film, Rundfunk, Werbung, PR, Games, Internet/Web 2.0, Mobile, Print, Musik und IT/TK.
Am vorliegenden medien.barometer mit dem Schwerpunkt auf den Branchenperspektiven 2010 haben sich 229 Unternehmen bzw. Personen beteiligt. Das Gros der Umfrageteilnehmer (79%) stellten dabei Kleinst- sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einer Größe von bis zu 100 Mitarbeitern. Mehrheitlich haben Geschäftsführer die Fragen beantwortet (59%). 42 Prozent der Teilnehmer entstammten den klassischen, 15 Prozent den innovativen Medienbranchen, die Kommunikationsbranchen stellten 21 Prozent der Befragten, der Finanzsektor und Öffentliche Institutionen waren mit einem Anteil von elf Prozent vertreten.
Quelle: Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH