Heute Vormittag kam es auf der A15 unweit der Anschlussstelle Cottbus-West zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach Polizeiangaben fuhr ein Wagen heftig auf ein Auto auf, das dadurch auf einen vorausfahrenden LKW geschoben wurde. Zwei Personen, so Blaulichtreport Lausitz, erlitten Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Feuerwehr, Polizei und Sanitäter waren im Einsatz, die Autobahn musste zeitweise voll gesperrt werden. Infolge der Bergungsarbeiten bildete sich ein Rückstau bis Cottbus-Süd. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt, zwei beteiligte Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte, Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag kurz vor 10:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die A 15 in Fahrtrichtung Berlin gerufen. Unweit der Anschlussstelle Cottbus-West war ein PKW MERCEDES so heftig auf einen AUDI aufgefahren, dass dieser auf einen vorausfahrenden Sattelzug geschoben wurde. Der 66 jährige Benz-Fahrer erlitt dabei Verletzungen, die derzeit im Rettungswagen versorgt werden. Nach fünfstelligen Sachschäden wurden für beiden PKW Abschleppdienste bestellt. Bis zur Mittagszeit musste der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden, was für einen Rückstau bis Cottbus-Süd sorgte.

Blaulichtreport Lausitz berichtete:
Am Donnerstagvormittag kam es gegen 10:30 Uhr auf der Bundesautobahn 15 in Fahrtrichtung Vetschau zu einem schweren Verkehrsunfall. Nach ersten Erkenntnissen kollidierte ein Pkw Mercedes beim Überholvorgang eines Lkw seitlich mit einem Audi. In der Folge verlor der Mercedes die Kontrolle, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Anschließend wurde das Fahrzeug noch leicht von einem Lkw touchiert. Bei dem Unfall erlitten zwei Personen Verletzungen und wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die Höhe des Sachschadens ist derzeit noch unklar, wird jedoch auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen musste die Autobahn zunächst voll gesperrt werden. Inzwischen ist eine Fahrspur wieder freigegeben, um den entstandenen Rückstau zu verringern. Die Feuerwehr ist weiterhin vor Ort und unterstützt die laufenden Bergungsarbeiten. Im Einsatz befanden sich die Berufsfeuerwehr Cottbus, die Freiwillige Feuerwehr Klein Gaglow, ein Rettungswagen aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz sowie ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Cottbus. Weitere alarmierte Kräfte konnten den Einsatz auf Anfahrt abbrechen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Am Mittwoch waren zur Mittagszeit ein PKW VW und ein MERCEDES auf der Bundesstraße zwischen Willmersdorf und Cottbus zusammengestoßen. Folgen der Unaufmerksamkeit waren etwa 18.000 Euro an den weiter fahrbereiten Autos. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand.
Cottbus: Am Mittwoch waren gegen 14:40 Uhr ein PKW FORD und ein TOYOTA auf der Hufelandstraße aneinandergeraten. Im Anschluss war der Mondeo bei Schäden von etwa 5.000 Euro nicht mehr fahrbereit. Eine Stunde später krachte es auf der Madlower Hauptstraße im Cottbusser Stadtteil Gallinchen. Hier stießen ein NISSAN und ein VW zusammen, sodass Schäden von etwa 3.000 Euro entstanden. Beide Autos blieben fahrbereit. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
Cottbus: Unbekannte hatten offenbar versucht, einen an der Bertolt-Brecht-Straße abgestellten PKW KIA zu stehlen, wie der Polizei am Mittwoch gemeldet wurde. Dies gelang ihnen jedoch nicht, sodass die Beamten Spuren am QLE Sportage-Modell sichern konnten. Die Ermittlungen zu Tatverdächtigen und den genauen Sachschäden dauern an.
Cottbus: Ein Eigentümer bemerkte am Donnerstagmorgen den Diebstahl seines PKW MITSUBISHI von der Georg-Schlesinger-Straße. Unbekannte hatten den Wagen über Nacht entwendet und somit einen Schaden von über 20.000 Euro verursacht. Polizisten leiteten im Rahmen der Ermittlungen die internationale Fahndung nach dem Modell ASX ein.
Cottbus: In der Nähe eines Discounters an der Thiemstraße waren am Donnerstag gegen 08:30 Uhr ein PKW OPEL und ein SKODA zusammengestoßen. Die 71-jährige Fahrerin des Fabia verletzte sich dabei und musste durch die Feuerwehr aus ihrem Auto befreit werden. Sie wurde zur Behandlung ihrer vorbehaltlich leichten Verletzungen zur medizinischen Überprüfung in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr hatte die beiden nicht mehr fahrbereiten Autos von der Straße geräumt, um den Verkehrsfluss nicht zu behindern. Der Schaden wurde auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
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Red. / Presseinformation
Bilder: Martin Borscht / Blaulichtreport Lausitz