Die ersten Waldkäuze sind in Brandenburg bereits flügge, die Heidelerchen schon zurück, der Star singt seit Wochen: Vögel reagieren bereits auf Wetter- und Klimaveränderungen. Wohin sich die Vogelwelt zum Ende des Jahrhunderts in Europa entwickelt, ist Thema eines Kolloquiums im Landesumweltamt am kommenden Montag (3. März), dem Internationalen Tag des Artenschutzes.
Der Tag des Artenschutzes wurde 1973 ins Leben gerufen. 35 Jahre später sehen sich viele Arten neuen Gefahren ausgesetzt, als es sich die Initiatoren rund um das Washingtoner Artenschutzübereinkommen damals ausmalen konnten.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vogelwelt – das ist Thema des Kolloquiums, zu dem alle Interessierten eingeladen sind.
Dr. Norbert Schäffer von der britischen „Royal Society for the Protection of Birds“ berichtet, wie sich die für die Vogelarten klimatisch günstigen europäischen Regionen bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich verschieben. Schon jetzt ist nachweisbar, dass sich Wärme liebende Arten verstärkt in Deutschland ausbreiten. Einige Vögel werden sich aber aus Deutschland verabschieden.
„Bei allen Unwägbarkeiten ist davon auszugehen, dass unsere Vogelwelt am Ende dieses Jahrhunderts deutlich anders aussehen wird als jetzt. Insgesamt wird es mehr Verlierer als Gewinner geben“, prognostiziert der Deutsche Schäffer, der in Europas größter Naturschutzorganisation die Abteilung „Europäische Programme und Projekte“ leitet. Er schlägt vor, die Schutzgebiete mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt robuster zu machen, damit die Arten den neuen Klimabedingungen gewachsen sind.
Auch in Brandenburg ist in diesem Winter der Trend zu klimabedingten Veränderungen im Leben der Vögel zu erkennen. Seit Wochen singen Amsel, Drossel, Goldammer und Star nicht nur in den Großstädten mit ihrem wärmeren Stadtklima. Die ersten jungen Waldkäuze sind ausgeflogen, obwohl ihre Eltern jetzt eigentlich erst balzen sollten. Singdrosseln, Heidelerchen und Hausrotschwänze, normalerweise erst Anfang März zurück, werden seit Anfang Februar gesichtet. „Wir haben sogar Dutzende Bachstelzen beobachtet, die gar nicht erst in ihr Überwinterungsquartier geflogen sind“, berichtet Torsten Langgemach von der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt.
Montag, 3. März – ab 15.00 bis 16.30 Uhr
Landesumweltamt Brandenburg
Potsdam-Groß Glienicke, Seeburger Chaussee 2, Haus 4, Konferenzraum
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Bild: Archivbild
Die ersten Waldkäuze sind in Brandenburg bereits flügge, die Heidelerchen schon zurück, der Star singt seit Wochen: Vögel reagieren bereits auf Wetter- und Klimaveränderungen. Wohin sich die Vogelwelt zum Ende des Jahrhunderts in Europa entwickelt, ist Thema eines Kolloquiums im Landesumweltamt am kommenden Montag (3. März), dem Internationalen Tag des Artenschutzes.
Der Tag des Artenschutzes wurde 1973 ins Leben gerufen. 35 Jahre später sehen sich viele Arten neuen Gefahren ausgesetzt, als es sich die Initiatoren rund um das Washingtoner Artenschutzübereinkommen damals ausmalen konnten.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vogelwelt – das ist Thema des Kolloquiums, zu dem alle Interessierten eingeladen sind.
Dr. Norbert Schäffer von der britischen „Royal Society for the Protection of Birds“ berichtet, wie sich die für die Vogelarten klimatisch günstigen europäischen Regionen bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich verschieben. Schon jetzt ist nachweisbar, dass sich Wärme liebende Arten verstärkt in Deutschland ausbreiten. Einige Vögel werden sich aber aus Deutschland verabschieden.
„Bei allen Unwägbarkeiten ist davon auszugehen, dass unsere Vogelwelt am Ende dieses Jahrhunderts deutlich anders aussehen wird als jetzt. Insgesamt wird es mehr Verlierer als Gewinner geben“, prognostiziert der Deutsche Schäffer, der in Europas größter Naturschutzorganisation die Abteilung „Europäische Programme und Projekte“ leitet. Er schlägt vor, die Schutzgebiete mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt robuster zu machen, damit die Arten den neuen Klimabedingungen gewachsen sind.
Auch in Brandenburg ist in diesem Winter der Trend zu klimabedingten Veränderungen im Leben der Vögel zu erkennen. Seit Wochen singen Amsel, Drossel, Goldammer und Star nicht nur in den Großstädten mit ihrem wärmeren Stadtklima. Die ersten jungen Waldkäuze sind ausgeflogen, obwohl ihre Eltern jetzt eigentlich erst balzen sollten. Singdrosseln, Heidelerchen und Hausrotschwänze, normalerweise erst Anfang März zurück, werden seit Anfang Februar gesichtet. „Wir haben sogar Dutzende Bachstelzen beobachtet, die gar nicht erst in ihr Überwinterungsquartier geflogen sind“, berichtet Torsten Langgemach von der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt.
Montag, 3. März – ab 15.00 bis 16.30 Uhr
Landesumweltamt Brandenburg
Potsdam-Groß Glienicke, Seeburger Chaussee 2, Haus 4, Konferenzraum
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Bild: Archivbild
Die ersten Waldkäuze sind in Brandenburg bereits flügge, die Heidelerchen schon zurück, der Star singt seit Wochen: Vögel reagieren bereits auf Wetter- und Klimaveränderungen. Wohin sich die Vogelwelt zum Ende des Jahrhunderts in Europa entwickelt, ist Thema eines Kolloquiums im Landesumweltamt am kommenden Montag (3. März), dem Internationalen Tag des Artenschutzes.
Der Tag des Artenschutzes wurde 1973 ins Leben gerufen. 35 Jahre später sehen sich viele Arten neuen Gefahren ausgesetzt, als es sich die Initiatoren rund um das Washingtoner Artenschutzübereinkommen damals ausmalen konnten.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vogelwelt – das ist Thema des Kolloquiums, zu dem alle Interessierten eingeladen sind.
Dr. Norbert Schäffer von der britischen „Royal Society for the Protection of Birds“ berichtet, wie sich die für die Vogelarten klimatisch günstigen europäischen Regionen bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich verschieben. Schon jetzt ist nachweisbar, dass sich Wärme liebende Arten verstärkt in Deutschland ausbreiten. Einige Vögel werden sich aber aus Deutschland verabschieden.
„Bei allen Unwägbarkeiten ist davon auszugehen, dass unsere Vogelwelt am Ende dieses Jahrhunderts deutlich anders aussehen wird als jetzt. Insgesamt wird es mehr Verlierer als Gewinner geben“, prognostiziert der Deutsche Schäffer, der in Europas größter Naturschutzorganisation die Abteilung „Europäische Programme und Projekte“ leitet. Er schlägt vor, die Schutzgebiete mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt robuster zu machen, damit die Arten den neuen Klimabedingungen gewachsen sind.
Auch in Brandenburg ist in diesem Winter der Trend zu klimabedingten Veränderungen im Leben der Vögel zu erkennen. Seit Wochen singen Amsel, Drossel, Goldammer und Star nicht nur in den Großstädten mit ihrem wärmeren Stadtklima. Die ersten jungen Waldkäuze sind ausgeflogen, obwohl ihre Eltern jetzt eigentlich erst balzen sollten. Singdrosseln, Heidelerchen und Hausrotschwänze, normalerweise erst Anfang März zurück, werden seit Anfang Februar gesichtet. „Wir haben sogar Dutzende Bachstelzen beobachtet, die gar nicht erst in ihr Überwinterungsquartier geflogen sind“, berichtet Torsten Langgemach von der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt.
Montag, 3. März – ab 15.00 bis 16.30 Uhr
Landesumweltamt Brandenburg
Potsdam-Groß Glienicke, Seeburger Chaussee 2, Haus 4, Konferenzraum
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Bild: Archivbild
Die ersten Waldkäuze sind in Brandenburg bereits flügge, die Heidelerchen schon zurück, der Star singt seit Wochen: Vögel reagieren bereits auf Wetter- und Klimaveränderungen. Wohin sich die Vogelwelt zum Ende des Jahrhunderts in Europa entwickelt, ist Thema eines Kolloquiums im Landesumweltamt am kommenden Montag (3. März), dem Internationalen Tag des Artenschutzes.
Der Tag des Artenschutzes wurde 1973 ins Leben gerufen. 35 Jahre später sehen sich viele Arten neuen Gefahren ausgesetzt, als es sich die Initiatoren rund um das Washingtoner Artenschutzübereinkommen damals ausmalen konnten.
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die biologische Vielfalt am Beispiel der Vogelwelt – das ist Thema des Kolloquiums, zu dem alle Interessierten eingeladen sind.
Dr. Norbert Schäffer von der britischen „Royal Society for the Protection of Birds“ berichtet, wie sich die für die Vogelarten klimatisch günstigen europäischen Regionen bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich verschieben. Schon jetzt ist nachweisbar, dass sich Wärme liebende Arten verstärkt in Deutschland ausbreiten. Einige Vögel werden sich aber aus Deutschland verabschieden.
„Bei allen Unwägbarkeiten ist davon auszugehen, dass unsere Vogelwelt am Ende dieses Jahrhunderts deutlich anders aussehen wird als jetzt. Insgesamt wird es mehr Verlierer als Gewinner geben“, prognostiziert der Deutsche Schäffer, der in Europas größter Naturschutzorganisation die Abteilung „Europäische Programme und Projekte“ leitet. Er schlägt vor, die Schutzgebiete mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt robuster zu machen, damit die Arten den neuen Klimabedingungen gewachsen sind.
Auch in Brandenburg ist in diesem Winter der Trend zu klimabedingten Veränderungen im Leben der Vögel zu erkennen. Seit Wochen singen Amsel, Drossel, Goldammer und Star nicht nur in den Großstädten mit ihrem wärmeren Stadtklima. Die ersten jungen Waldkäuze sind ausgeflogen, obwohl ihre Eltern jetzt eigentlich erst balzen sollten. Singdrosseln, Heidelerchen und Hausrotschwänze, normalerweise erst Anfang März zurück, werden seit Anfang Februar gesichtet. „Wir haben sogar Dutzende Bachstelzen beobachtet, die gar nicht erst in ihr Überwinterungsquartier geflogen sind“, berichtet Torsten Langgemach von der Staatlichen Vogelschutzwarte im Landesumweltamt.
Montag, 3. März – ab 15.00 bis 16.30 Uhr
Landesumweltamt Brandenburg
Potsdam-Groß Glienicke, Seeburger Chaussee 2, Haus 4, Konferenzraum
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Bild: Archivbild