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VSR-Gewässerschutz: Abwasser aus Pflanzenkläranlagen versickern statt zur Bewässerung zu verwenden

15:36 Uhr | 6. Juni 2011
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Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass das Abwasser aus Pflanzenkläranlagen aus Gründen des Gesundheitsrisikos für den Verbraucher nicht direkt zum Bewässern von Gemüse benutzt wird. Es besteht die Möglichkeit, dass gefährliche Darmkeime wie Salmonellen, EHEC etc. auf dem Weg durch die Pflanzenkläranlage nicht vollständig beseitigt werden, sondern im gereinigten Abwasser nachgewiesen werden können. Verwendet man dieses Wasser direkt zur Bewässerung, besteht die Gefahr, dass das Gemüse mit gefährlichen Darmkeimen belastet wird.
Viele Gartenbaubetriebe in In- und Ausland unterhalten zur Beseitigung ihrer Haushalts- und Betriebsabwässer eigene Pflanzenkläranlagen. Zum großen Teil ist ein Anschluss an die kommunale Kläranlage entweder nicht möglich oder zu teuer. Da diese bepflanzten Bodenfilter im Gegensatz zu den konventionellen kommunalen Kläranlagen die bakterielle Belastung sehr gut reduzieren, wird dieses Wasser neben Regenwasser auch bereits zur Bewässerung von Gemüse benutzt. Gerade in Gegenden, wo den Gartenbaubetrieben aufgrund der Trockenheit das Regenwasser ausgegangen ist, steigt das Interesse dieses gereinigte Abwasser zum Bewässern zu nutzen. Es ist klar und das Vorkommen von gefährlichen Darmkeimen ist ohne eine bakteriologische Überprüfung im Labor nicht festzustellen. „Da sich die Belastungen schnell ändern können, müsste das so aus der Pflanzenkläranlage gewonnene Bewässerungswasser jede Woche untersucht werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Wenn die Toilettenabwässer von kranken Personen in die Pflanzenkläranlage gelangen, kann die Belastung schnell ansteigen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Dipl.-Oecotrophologin und Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.
Der Verein, der Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ist, beschäftigt sich seit Ende der 70-iger Jahre mit der Reinhaltung der Oberflächengewässer und des Grundwassers. Hierbei setzte sich der VSR-Gewässerschutz immer für eine dezentrale Abwasserreinigung ein. Dass die kommunalen Kläranlagen zur bakteriologischen Belastung der Bäche und Flüsse beiträgt ist hinreichend bekannt. Doch auch bei Pflanzenkläranlagen kann das gereinigte Wasser noch mit pathogenen Keimen belastet sein.
Mit dem Problem der pathogenen Keimen im Abfluss von Pflanzenkläranlagen beschäftigten sich bereits mehrere Hochschulen. Zwei Doktorarbeiten der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kann man entnehmen, dass es zwar in Pflanzenkläranlagen zu einer sehr positiven Keimzahlreduktion kommt, aber sehr wohl auch Salmonellen und andere pathogene Keime im Abfluss vorhanden sein können. Wenn dieses behandelte Abwasser zur Bewässerung von Gemüse verwendet wird, verstößt das damit gegen die Vorgaben der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, die fordert, dass Salmonellen und infektiöse Parasitenstadien nicht im Bewässerungswasser vorhanden sein dürfen.
Selbst in gut funktionierenden Pflanzenkläranlagen werden bereits nicht alle pathogene Keime aus dem Abwasser eliminiert. Bei Störung der Reinigungsleitung kann es zu einer noch wesentlich höheren Belastung kommen. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Klärleistung einer Pflanzenkläranlage. Starke Niederschlagsereignisse wie sie immer häufiger auch im Sommer vorkommen führt zu Leistungseinbußen bei der Reinigung. Auch Biozide, die in Reinigungsmittel verwendet werden und dadurch ins Abwasser geraten, verursachen in den Anlagen Störungen. Die Folge ist, dass dann das Wasser am Abfluss nicht mehr ausreichend gereinigt ist und so auch die Belastung mit Keimen stark ansteigt.
Der VSR-Gewässerschutz betont, dass Pflanzenkläranlagen auf dem Land eine sehr gute Methode darstellen, um das Abwasser zu reinigen. Sie weisen eine hohe Reinigungsleistung vieler chemischer und mikrobiologischer Parametern auf. Doch zur Bewässerung von Gemüse rät der Verein bei Mangel an Regenwasser auf Grundwasser zurückzugreifen, auch wenn Mehrkosten durch den Einsatz von Enthärtungs- und Enteisungsanlagen auftreten können. Eine fachgerechte Versickerung des Abwasser aus den Pflanzenkläranlagen führt durch die weitergehende Reinigung im Boden zur Anreicherung des Grundwassers, das dann wieder zur Bewässerung zur Verfügung steht. In Gegenden, in denen die Grundwassernutzung nicht möglich ist, raten die Gewässerschützer zu einem nachgeschalteten mehrstufigen Beetsystemen, bevor das gereinigte Abwasser zur Beregnung für Gemüse genutzt wird. Dabei kommt es ebenfalls zu einer weitergehenden Reinigung und der Beseitigung von gefährlichen Darmkeimen. Der Verbraucher wird diese geringen zusätzlichen Kosten sicher gerne bezahlen, um für sich und seine Familie gesundheitliche Gefahren auszuschließen.
Quelle: Dipl.-Phys. Harald Gülzow, VSR-Gewässerschutz

Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass das Abwasser aus Pflanzenkläranlagen aus Gründen des Gesundheitsrisikos für den Verbraucher nicht direkt zum Bewässern von Gemüse benutzt wird. Es besteht die Möglichkeit, dass gefährliche Darmkeime wie Salmonellen, EHEC etc. auf dem Weg durch die Pflanzenkläranlage nicht vollständig beseitigt werden, sondern im gereinigten Abwasser nachgewiesen werden können. Verwendet man dieses Wasser direkt zur Bewässerung, besteht die Gefahr, dass das Gemüse mit gefährlichen Darmkeimen belastet wird.
Viele Gartenbaubetriebe in In- und Ausland unterhalten zur Beseitigung ihrer Haushalts- und Betriebsabwässer eigene Pflanzenkläranlagen. Zum großen Teil ist ein Anschluss an die kommunale Kläranlage entweder nicht möglich oder zu teuer. Da diese bepflanzten Bodenfilter im Gegensatz zu den konventionellen kommunalen Kläranlagen die bakterielle Belastung sehr gut reduzieren, wird dieses Wasser neben Regenwasser auch bereits zur Bewässerung von Gemüse benutzt. Gerade in Gegenden, wo den Gartenbaubetrieben aufgrund der Trockenheit das Regenwasser ausgegangen ist, steigt das Interesse dieses gereinigte Abwasser zum Bewässern zu nutzen. Es ist klar und das Vorkommen von gefährlichen Darmkeimen ist ohne eine bakteriologische Überprüfung im Labor nicht festzustellen. „Da sich die Belastungen schnell ändern können, müsste das so aus der Pflanzenkläranlage gewonnene Bewässerungswasser jede Woche untersucht werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Wenn die Toilettenabwässer von kranken Personen in die Pflanzenkläranlage gelangen, kann die Belastung schnell ansteigen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Dipl.-Oecotrophologin und Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.
Der Verein, der Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ist, beschäftigt sich seit Ende der 70-iger Jahre mit der Reinhaltung der Oberflächengewässer und des Grundwassers. Hierbei setzte sich der VSR-Gewässerschutz immer für eine dezentrale Abwasserreinigung ein. Dass die kommunalen Kläranlagen zur bakteriologischen Belastung der Bäche und Flüsse beiträgt ist hinreichend bekannt. Doch auch bei Pflanzenkläranlagen kann das gereinigte Wasser noch mit pathogenen Keimen belastet sein.
Mit dem Problem der pathogenen Keimen im Abfluss von Pflanzenkläranlagen beschäftigten sich bereits mehrere Hochschulen. Zwei Doktorarbeiten der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kann man entnehmen, dass es zwar in Pflanzenkläranlagen zu einer sehr positiven Keimzahlreduktion kommt, aber sehr wohl auch Salmonellen und andere pathogene Keime im Abfluss vorhanden sein können. Wenn dieses behandelte Abwasser zur Bewässerung von Gemüse verwendet wird, verstößt das damit gegen die Vorgaben der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, die fordert, dass Salmonellen und infektiöse Parasitenstadien nicht im Bewässerungswasser vorhanden sein dürfen.
Selbst in gut funktionierenden Pflanzenkläranlagen werden bereits nicht alle pathogene Keime aus dem Abwasser eliminiert. Bei Störung der Reinigungsleitung kann es zu einer noch wesentlich höheren Belastung kommen. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Klärleistung einer Pflanzenkläranlage. Starke Niederschlagsereignisse wie sie immer häufiger auch im Sommer vorkommen führt zu Leistungseinbußen bei der Reinigung. Auch Biozide, die in Reinigungsmittel verwendet werden und dadurch ins Abwasser geraten, verursachen in den Anlagen Störungen. Die Folge ist, dass dann das Wasser am Abfluss nicht mehr ausreichend gereinigt ist und so auch die Belastung mit Keimen stark ansteigt.
Der VSR-Gewässerschutz betont, dass Pflanzenkläranlagen auf dem Land eine sehr gute Methode darstellen, um das Abwasser zu reinigen. Sie weisen eine hohe Reinigungsleistung vieler chemischer und mikrobiologischer Parametern auf. Doch zur Bewässerung von Gemüse rät der Verein bei Mangel an Regenwasser auf Grundwasser zurückzugreifen, auch wenn Mehrkosten durch den Einsatz von Enthärtungs- und Enteisungsanlagen auftreten können. Eine fachgerechte Versickerung des Abwasser aus den Pflanzenkläranlagen führt durch die weitergehende Reinigung im Boden zur Anreicherung des Grundwassers, das dann wieder zur Bewässerung zur Verfügung steht. In Gegenden, in denen die Grundwassernutzung nicht möglich ist, raten die Gewässerschützer zu einem nachgeschalteten mehrstufigen Beetsystemen, bevor das gereinigte Abwasser zur Beregnung für Gemüse genutzt wird. Dabei kommt es ebenfalls zu einer weitergehenden Reinigung und der Beseitigung von gefährlichen Darmkeimen. Der Verbraucher wird diese geringen zusätzlichen Kosten sicher gerne bezahlen, um für sich und seine Familie gesundheitliche Gefahren auszuschließen.
Quelle: Dipl.-Phys. Harald Gülzow, VSR-Gewässerschutz

Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass das Abwasser aus Pflanzenkläranlagen aus Gründen des Gesundheitsrisikos für den Verbraucher nicht direkt zum Bewässern von Gemüse benutzt wird. Es besteht die Möglichkeit, dass gefährliche Darmkeime wie Salmonellen, EHEC etc. auf dem Weg durch die Pflanzenkläranlage nicht vollständig beseitigt werden, sondern im gereinigten Abwasser nachgewiesen werden können. Verwendet man dieses Wasser direkt zur Bewässerung, besteht die Gefahr, dass das Gemüse mit gefährlichen Darmkeimen belastet wird.
Viele Gartenbaubetriebe in In- und Ausland unterhalten zur Beseitigung ihrer Haushalts- und Betriebsabwässer eigene Pflanzenkläranlagen. Zum großen Teil ist ein Anschluss an die kommunale Kläranlage entweder nicht möglich oder zu teuer. Da diese bepflanzten Bodenfilter im Gegensatz zu den konventionellen kommunalen Kläranlagen die bakterielle Belastung sehr gut reduzieren, wird dieses Wasser neben Regenwasser auch bereits zur Bewässerung von Gemüse benutzt. Gerade in Gegenden, wo den Gartenbaubetrieben aufgrund der Trockenheit das Regenwasser ausgegangen ist, steigt das Interesse dieses gereinigte Abwasser zum Bewässern zu nutzen. Es ist klar und das Vorkommen von gefährlichen Darmkeimen ist ohne eine bakteriologische Überprüfung im Labor nicht festzustellen. „Da sich die Belastungen schnell ändern können, müsste das so aus der Pflanzenkläranlage gewonnene Bewässerungswasser jede Woche untersucht werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Wenn die Toilettenabwässer von kranken Personen in die Pflanzenkläranlage gelangen, kann die Belastung schnell ansteigen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Dipl.-Oecotrophologin und Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.
Der Verein, der Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ist, beschäftigt sich seit Ende der 70-iger Jahre mit der Reinhaltung der Oberflächengewässer und des Grundwassers. Hierbei setzte sich der VSR-Gewässerschutz immer für eine dezentrale Abwasserreinigung ein. Dass die kommunalen Kläranlagen zur bakteriologischen Belastung der Bäche und Flüsse beiträgt ist hinreichend bekannt. Doch auch bei Pflanzenkläranlagen kann das gereinigte Wasser noch mit pathogenen Keimen belastet sein.
Mit dem Problem der pathogenen Keimen im Abfluss von Pflanzenkläranlagen beschäftigten sich bereits mehrere Hochschulen. Zwei Doktorarbeiten der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kann man entnehmen, dass es zwar in Pflanzenkläranlagen zu einer sehr positiven Keimzahlreduktion kommt, aber sehr wohl auch Salmonellen und andere pathogene Keime im Abfluss vorhanden sein können. Wenn dieses behandelte Abwasser zur Bewässerung von Gemüse verwendet wird, verstößt das damit gegen die Vorgaben der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, die fordert, dass Salmonellen und infektiöse Parasitenstadien nicht im Bewässerungswasser vorhanden sein dürfen.
Selbst in gut funktionierenden Pflanzenkläranlagen werden bereits nicht alle pathogene Keime aus dem Abwasser eliminiert. Bei Störung der Reinigungsleitung kann es zu einer noch wesentlich höheren Belastung kommen. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Klärleistung einer Pflanzenkläranlage. Starke Niederschlagsereignisse wie sie immer häufiger auch im Sommer vorkommen führt zu Leistungseinbußen bei der Reinigung. Auch Biozide, die in Reinigungsmittel verwendet werden und dadurch ins Abwasser geraten, verursachen in den Anlagen Störungen. Die Folge ist, dass dann das Wasser am Abfluss nicht mehr ausreichend gereinigt ist und so auch die Belastung mit Keimen stark ansteigt.
Der VSR-Gewässerschutz betont, dass Pflanzenkläranlagen auf dem Land eine sehr gute Methode darstellen, um das Abwasser zu reinigen. Sie weisen eine hohe Reinigungsleistung vieler chemischer und mikrobiologischer Parametern auf. Doch zur Bewässerung von Gemüse rät der Verein bei Mangel an Regenwasser auf Grundwasser zurückzugreifen, auch wenn Mehrkosten durch den Einsatz von Enthärtungs- und Enteisungsanlagen auftreten können. Eine fachgerechte Versickerung des Abwasser aus den Pflanzenkläranlagen führt durch die weitergehende Reinigung im Boden zur Anreicherung des Grundwassers, das dann wieder zur Bewässerung zur Verfügung steht. In Gegenden, in denen die Grundwassernutzung nicht möglich ist, raten die Gewässerschützer zu einem nachgeschalteten mehrstufigen Beetsystemen, bevor das gereinigte Abwasser zur Beregnung für Gemüse genutzt wird. Dabei kommt es ebenfalls zu einer weitergehenden Reinigung und der Beseitigung von gefährlichen Darmkeimen. Der Verbraucher wird diese geringen zusätzlichen Kosten sicher gerne bezahlen, um für sich und seine Familie gesundheitliche Gefahren auszuschließen.
Quelle: Dipl.-Phys. Harald Gülzow, VSR-Gewässerschutz

Der VSR-Gewässerschutz fordert, dass das Abwasser aus Pflanzenkläranlagen aus Gründen des Gesundheitsrisikos für den Verbraucher nicht direkt zum Bewässern von Gemüse benutzt wird. Es besteht die Möglichkeit, dass gefährliche Darmkeime wie Salmonellen, EHEC etc. auf dem Weg durch die Pflanzenkläranlage nicht vollständig beseitigt werden, sondern im gereinigten Abwasser nachgewiesen werden können. Verwendet man dieses Wasser direkt zur Bewässerung, besteht die Gefahr, dass das Gemüse mit gefährlichen Darmkeimen belastet wird.
Viele Gartenbaubetriebe in In- und Ausland unterhalten zur Beseitigung ihrer Haushalts- und Betriebsabwässer eigene Pflanzenkläranlagen. Zum großen Teil ist ein Anschluss an die kommunale Kläranlage entweder nicht möglich oder zu teuer. Da diese bepflanzten Bodenfilter im Gegensatz zu den konventionellen kommunalen Kläranlagen die bakterielle Belastung sehr gut reduzieren, wird dieses Wasser neben Regenwasser auch bereits zur Bewässerung von Gemüse benutzt. Gerade in Gegenden, wo den Gartenbaubetrieben aufgrund der Trockenheit das Regenwasser ausgegangen ist, steigt das Interesse dieses gereinigte Abwasser zum Bewässern zu nutzen. Es ist klar und das Vorkommen von gefährlichen Darmkeimen ist ohne eine bakteriologische Überprüfung im Labor nicht festzustellen. „Da sich die Belastungen schnell ändern können, müsste das so aus der Pflanzenkläranlage gewonnene Bewässerungswasser jede Woche untersucht werden, um gesundheitliche Risiken zu minimieren. Wenn die Toilettenabwässer von kranken Personen in die Pflanzenkläranlage gelangen, kann die Belastung schnell ansteigen.“ so Susanne Bareiß-Gülzow, Dipl.-Oecotrophologin und Vorsitzende im VSR-Gewässerschutz.
Der Verein, der Mitglied im Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz ist, beschäftigt sich seit Ende der 70-iger Jahre mit der Reinhaltung der Oberflächengewässer und des Grundwassers. Hierbei setzte sich der VSR-Gewässerschutz immer für eine dezentrale Abwasserreinigung ein. Dass die kommunalen Kläranlagen zur bakteriologischen Belastung der Bäche und Flüsse beiträgt ist hinreichend bekannt. Doch auch bei Pflanzenkläranlagen kann das gereinigte Wasser noch mit pathogenen Keimen belastet sein.
Mit dem Problem der pathogenen Keimen im Abfluss von Pflanzenkläranlagen beschäftigten sich bereits mehrere Hochschulen. Zwei Doktorarbeiten der Freien Universität Berlin und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kann man entnehmen, dass es zwar in Pflanzenkläranlagen zu einer sehr positiven Keimzahlreduktion kommt, aber sehr wohl auch Salmonellen und andere pathogene Keime im Abfluss vorhanden sein können. Wenn dieses behandelte Abwasser zur Bewässerung von Gemüse verwendet wird, verstößt das damit gegen die Vorgaben der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, die fordert, dass Salmonellen und infektiöse Parasitenstadien nicht im Bewässerungswasser vorhanden sein dürfen.
Selbst in gut funktionierenden Pflanzenkläranlagen werden bereits nicht alle pathogene Keime aus dem Abwasser eliminiert. Bei Störung der Reinigungsleitung kann es zu einer noch wesentlich höheren Belastung kommen. Viele verschiedene Faktoren beeinflussen die Klärleistung einer Pflanzenkläranlage. Starke Niederschlagsereignisse wie sie immer häufiger auch im Sommer vorkommen führt zu Leistungseinbußen bei der Reinigung. Auch Biozide, die in Reinigungsmittel verwendet werden und dadurch ins Abwasser geraten, verursachen in den Anlagen Störungen. Die Folge ist, dass dann das Wasser am Abfluss nicht mehr ausreichend gereinigt ist und so auch die Belastung mit Keimen stark ansteigt.
Der VSR-Gewässerschutz betont, dass Pflanzenkläranlagen auf dem Land eine sehr gute Methode darstellen, um das Abwasser zu reinigen. Sie weisen eine hohe Reinigungsleistung vieler chemischer und mikrobiologischer Parametern auf. Doch zur Bewässerung von Gemüse rät der Verein bei Mangel an Regenwasser auf Grundwasser zurückzugreifen, auch wenn Mehrkosten durch den Einsatz von Enthärtungs- und Enteisungsanlagen auftreten können. Eine fachgerechte Versickerung des Abwasser aus den Pflanzenkläranlagen führt durch die weitergehende Reinigung im Boden zur Anreicherung des Grundwassers, das dann wieder zur Bewässerung zur Verfügung steht. In Gegenden, in denen die Grundwassernutzung nicht möglich ist, raten die Gewässerschützer zu einem nachgeschalteten mehrstufigen Beetsystemen, bevor das gereinigte Abwasser zur Beregnung für Gemüse genutzt wird. Dabei kommt es ebenfalls zu einer weitergehenden Reinigung und der Beseitigung von gefährlichen Darmkeimen. Der Verbraucher wird diese geringen zusätzlichen Kosten sicher gerne bezahlen, um für sich und seine Familie gesundheitliche Gefahren auszuschließen.
Quelle: Dipl.-Phys. Harald Gülzow, VSR-Gewässerschutz

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Am 18. Mai startet in #Cottbus die 33. Umweltwoche! Das große Motto lautet "Cottbus summt und brummt". Im Mittelpunkt stehen Insekten und das ökologische Gärtnern. Bis zum 24. Mai ist ...ein buntes Veranstaltungsprogramm geplant. Gestartet wird heute mit einem Familienfest am Bootshaus.

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