Bei einem schweren Unfall nahe Fürstlich Drehna ist am Samstag ein 33-jähriger Mopedfahrer ums Leben gekommen. Der Mann war nach Polizeiangaben gegen 17 Uhr mit zwei weiteren Mopedfahrern in Richtung Crinitz unterwegs, als er in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor, von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte. Trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb er noch am Unfallort. Ein weiterer 30-jähriger Fahrer verletzte sich bei dem Vorfall und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Der dritte Fahrer blieb unverletzt. Ein Gutachter der DEKRA unterstützte die Polizei bei der Unfallaufnahme. Die Straße blieb während der Spurensicherung bis kurz vor 21:30 Uhr voll gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Rettungskräfte und Polizei wurden am Samstag kurz nach 17:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich im Ortsteil Fürstlich Drehna ereignet hatte. Bei der Fahrt einer Gruppe von drei Mopedfahrern in Richtung Crinitz verlor ein 33-Jähriger in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein SIMSON-Moped, kam nach links von der Straße ab und stieß gegen einen Baum. Der Mann erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er trotz der Reanimationsmaßahmen am Unfallort verstarb. Ein weiterer 30-Jähriger aus der Gruppe kam mit dem Kleinkraftrad ebenfalls zu Fall und verletzte sich, so dass er ins Krankenhaus verbracht wurde. Der dritte 38-jährige Simson-Fahrer kam nach seinen eigenen Angaben ohne Unfall zum Stehen. Zur Rekonstruktion des Unfallgeschehens kam ein Gutachter der DEKRA vor Ort zum Einsatz, alle drei Mopeds wurden zur Spurensicherung sichergestellt. Der genaue Unfallhergang und dessen Ursachen sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen, die bis zur Stunde andauern. Zur Absicherung der Unfallaufnahme und der Spurensicherung war die Ortsverbindungsstraße bis kurz vor 21:30 Uhr voll gesperrt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Niederlehme: In der Nacht zum Sonntag trieben Diebe ihr Unwesen im Fürstenwalder Weg, wie der Polizei am frühen Nachmittag gemeldet wurde. Von einem Grundstück war ein Quad unter einem Carport gestohlen worden. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme und der Spurensicherung wurde die internationale Fahndung nach dem Modell „CF Moto Force 450L“ eingeleitet.
Groß Köris: Ein Einbruch beim Sportverein Teupitz-Groß Köris in der Straße Am Sportplatz wurde der Polizei am Sonntagnachmittag angezeigt. In der vergangenen Nacht waren Kriminelle gewaltsam in das Vereinshaus eingedrungen und hatten es offenbar auf eine Musikanlage abgesehen. Dem Verein wurde ein Schaden von mehreren hundert Euro zugefügt.
Weißack-Heideblick: Kurz vor 15:30 Uhr wurde die Polizei am Sonntag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich in der Weißacker Dorfstraße ereignet hatte. Aus bislang nicht geklärter Ursache war ein HONDA-SUV nach rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte einen Grundstückszaun durchbrochen und war erst an der Treppe eines Wohnhauses zum Stillstand gekommen. Der 64-jährige Fahrer und seine 63-jährige Beifahrerin trugen dabei Verletzungen davon, die einer medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Einer ersten Schätzung zufolge wurden die Schäden an Fahrzeug und Gebäude mit insgesamt rund 25.000 Euro angegeben. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Ragow: Am Montag war es im morgendlichen Berufsverkehr zu einem Auffahrunfall im Karl-Metten-Ring gekommen, über den die Polizei kurz vor 07:00 Uhr informiert wurde. Unweit der Anschlussstelle zur A 13 war ein MERCEDES-Transporter gegen einen PKW VW gestoßen, was mit Sachschäden von etwa 3.000 Euro zu Buche schlug. Die Insassen blieben unverletzt und sowohl der „Sprinter“ als auch der „Golf“ fahrbereit.
BAB 10 bei Niederlehme: Auf dem Berliner Ring ereigneten sich am Montagmorgen gleich drei Verkehrsunfälle im Abschnitt zwischen dem Dreieck Spreeau und Niederlehme innerhalb von einer reichlichen Stunde. Um 07:00 Uhr war in Fahrtrichtung West ein Auffahrunfall beim Spurwechsel gemeldet worden, bei dem ein VW-Transporter einen PKW MERCEDES auf einen OPEL geschoben hatte. Verletzt wurde dabei niemand und bei einer vorläufigen Schadensbilanz von etwa 8.500 Euro blieben alle drei Autos weiter fahrbereit. Nahezu gleichzeitig war im selben Abschnitt ein PKW SKODA einem KIA aufgefahren und anschließend mit geschätzten 15.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst. Wenige Minuten nach 08:00 Uhr wurde der Polizei die Kollision eines FIAT-Transporters mit einem SEAT-Kleinwagen gemeldet. Obwohl äußerlich unverletzt, wurde die 33-jährige IBIZA-Fahrerin zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht, um Spätfolgen ausschließen zu können. Hier wurde der Sachschaden auf rund 8.000 Euro geschätzt und beide Autos blieben fahrbereit. Alle drei Unfälle führten zu zeitweiligen Sperrungen in Richtung Magdeburg, die für einen Stau sorgten, der sich bis auf die BAB 12 erstreckte.
Waßmannsdorf: Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wurden am Montag kurz nach 07:30 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die Ortsverbindungsstraße zwischen Waßmannsdorf und Großziethen gerufen. Bisherigen Ermittlungen zufolge war ein akuter Motorschaden die Ursache dafür, dass ein 20-jähriger Motorradfahrer mit seiner SUZUKI stürzte. Er erlitt leichte Verletzungen, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Durch den Defekt war eine Ölspur auf der Fahrbahn, die durch die Feuerwehr gebunden wurde. Mit Schäden im vierstelligen Eurobereich war die 400er Maschine nicht mehr fahrbereit.
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Red. / Presseinformation