In Wernsdorf (Dahme-Spreewald) hat ein technischer Defekt in der Elektroanlage am Montagmorgen für einen Brandalarm in einer Kindertagesstätte gesorgt. Gegen 8:15 Uhr bemerkten die Mitarbeiter eine Rauchentwicklung und brachten die 24 Kinder umgehend ins Freie. Die Feuerwehr konnte schnell Entwarnung geben, ein offenes Feuer war nicht entstanden. Nach der Abschaltung des betroffenen Bereiches und gründlichem Lüften war die Kita wieder nutzbar, ein Elektriker übernahm im Laufe des Vormittags die Reparatur.
Die Polizei teilte dazu mit:
Durch die Rettungsleitstelle Lausitz wurde die Polizei am Montag gegen 08:15 Uhr über einen Brandalarm in einer Kindertagesstätte in der Dorfstraße informiert. Eine Rauchentwicklung mit unbekannter Ursache war der Grund dafür, dass die drei Mitarbeiter insgesamt 24 Kinder aus dem Gebäude gebracht hatten, bevor die Feuerwehr eintraf. Schnell konnte der Ursprung des Rauches ermittelt werden. Ein technischer Defekt in der Elektroanlage stellte sich als Ursache des Rauches heraus und nach der Abschaltung des betroffenen Bereiches und einem gründlichen Lüften konnte das Gebäude wieder betreten werden. Zu einem offenen Feuer war es nicht gekommen und im Verlauf des Vormittages nahm sich ein Elektriker des Problems an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld-Waßmannsdorf: Einbrecher trieben am vergangenen Wochenende ihr Unwesen in der Rudower Straße, wie der Polizei am Sonntagvormittag angezeigt wurde. Gewaltsam waren sie in ein Nebengebäude auf einem Vereinsgrundstück eingedrungen, um Werkzeug zu stehlen. Die bislang absehbaren Schäden liegen bei mehreren hundert Euro. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurden vor Ort durch die Beamten Spuren und Beweismittel gesichert.
BAB 13 bei Freiwalde: Die Polizei wurde am Sonntag gegen 16:30 Uhr zum Rastplatz „Am Bugkgraben“ gerufen, wo ein zunächst unbekannter Mann mehrere Passanten belästigte und auch bedrohte, wie Zeugen bestätigten. Schließlich hatte er sich gewaltsam Zugang in einen PKW SSANGYONG verschafft und dessen 52-jährige Fahrerin angegriffen. Durch die Polizeibeamten war der Mann zunächst nicht zum Aussteigen zu bewegen. Vielmehr trat, kratzte und biss er nach ihnen, was leichte Verletzungen bei den Polizisten zur Folge hatte, die bei Bedarf einem Hausarzt vorgestellt werden. Die Autofahrerin wurde im Rettungswagen erstversorgt und ein hinzugerufener Notarzt ordnete die stationäre fachmedizinische Unterbringung des 31-Jährigen aufgrund seines psychischen Ausnahmezustandes an.
BAB 10 bei Niederlehme: Über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung West wurde die Polizei am Sonntag kurz vor 18:30 Uhr informiert. Zwischen Niederlehme und Königs Wusterhausen war ein SEAT-Kleinwagen zunächst gegen die Mittelschutzplanke gestoßen, wo zwei Felder zerstört wurden. Der „IBIZA“ schleuderte in der Folge über die Fahrspuren in die rechte Schutzplanke, wo es zu weiteren Zerstörungen der Einrichtung kam. Der 65-jährige Fahrer wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht und bisherigen Ermittlungen zufolge war ein akutes medizinisches Problem im Vorfeld als Unfallursache wahrscheinlich. Mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich musste das Fahrzeug abgeschleppt werden, gleichzeitig wurde durch die Feuerwehr ausgelaufenes Öl auf der Fahrbahn gebunden. Bis nach 19:00 Uhr sorgte die zeitweilige Vollsperrung der BAB 10 für einen Stau.
Lübben: Der Besitzer eines BULLS-Fahrrades rief am Sonntagabend die Polizei, da ihm im Verlauf des Wochenendes sein Bike gestohlen worden war. Das Fahrzeug war an einem Fahrradständer unter einem Carport auf dem Grundstück in der Goethestraße angeschlossen. Gleichzeitig mit der Anzeigenaufnahme wurde die internationale Fahndung aktiviert.
Senzig: Ein Unfall im morgendlichen Berufsverkehr wurde der Polizei am Montag kurz vor 07:00 Uhr gemeldet. In der Birkenallee waren zunächst ein PKW MITSUBISHI und ein MAZDA aneinandergeraten, um dann gegen einen Linienbus zu stoßen. Zwei Passagiere im Alter von 15 und 16 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die sie bei Bedarf einen Arzt vorstellen werden. Einer ersten Schätzung zufolge summierten sich die Sachschäden auf etwa 10.000 Euro.
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Red. / Presseinformation