Die Polizei teilte dazu mit:
Kleinziethen: Am Dienstag waren Einsatzkräfte der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei gegen 14:10 Uhr zum Verkehrsunfall auf der Landstraße 75 bei Kleinziethen gerufen worden. Nach ersten Erkenntnissen ist ein Radfahrer beim Überqueren des Kreuzungsbereichs zur Bundesstraße 96a von einem Motorroller erfasst worden. Der Radfahrer verstarb trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle. Der 61-jährige Rollerfahrer wurde zur medizinischen Behandlung seiner erlittenen Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Zur Unfallrekonstruktion wurde ein DEKRA-Sachverständiger angefordert. Die Fahrbahn war bis 18:00 Uhr gesperrt und die Fahrzeuge wurden als Beweismittel sichergestellt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Deutsch Wusterhausen: Am Montagabend ist offenbar ein Streit zwischen rivalisierenden Fußballfans eskaliert. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei junge Männer von einer vermummten Personengruppe angesprochen. Sie nahmen den beiden ihre Fußball-Trikots ab, wobei sie einen 18-Jährigen schlugen und auch traten. Er wurde zur Abklärung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Gleichzeitig machte sich die Polizei auf die Suche nach den Mitgliedern der Gruppe, die vor Eintreffen der Beamten weggerannt waren. Die Polizei konnte in der Nähe drei junge Männer zwischen 17 und 19 Jahren aufgreifen, die auch die entwendeten Trikots dabei hatten. Nach ersten Erkenntnissen sind die Beteiligten jeweils Fans zweier Berliner Fußballclubs. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Hintergründen und weiteren Beteiligten der Auseinandersetzung dauern an.
Luckau: Kabeldiebe trieben ihr Unwesen am vergangenen Wochenende in Alteno, wie der Polizei am Montag angezeigt wurde. Gewaltsam waren sie auf das Grundstück des Solarparks in der Frederik-Ipsen-Straße eingedrungen, um sechs Zentimeter dicke Kupferkabel zu stehlen. Der bislang absehbare Schaden wurde fünfstellig angegeben. Nach der Sicherung von Spuren und Beweismitteln hat inzwischen die Kriminalpolizei weiterführende Ermittlungen übernommen.
Luckau: Am Montag waren Polizeibeamte zur Mittagszeit in der Dresdener Straße zur Unfallaufnahme gefragt. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein KIA-SUV und ein MITSUBISHI aneinandergeraten, was mit Sachschäden von rund 6.000 Euro endete. Verletzt wurde niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos weiter fahrbereit.
Zeuthen: Zu einem Vorfahrtunfall in der Schulstraße wurde die Polizei am Montag gegen 12:30 Uhr gerufen. Ein PKW VW war unweit der Gesamtschule mit einer Radfahrerin zusammengestoßen, die daraufhin stürzte. Die 36-Jährige trug dabei leichte Verletzungen davon, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die Sachschäden wurden mit rund 2.500 Euro angegeben.
Wildau: Kurz vor 16:30 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Ecke der Dorfaue zur Bergstraße ereignet hatte. Ein Motorradfahrer war mit seiner 125er HONDA gestürzt und die Ursache war schnell gefunden. In dem Bereich war eine etwa 100 Meter lange Dieselspur auf der Fahrbahn, die durch die Feuerwehr beseitigt wurde. Der 38-jährige Kradfahrer hatte bei dem Sturz leichte Verletzungen erlitten, die ambulant im Rettungswagen versorgt werden konnten. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der Gefahrenbeseitigung war die Dorfaue halbseitig gesperrt, zum Verursacher der Dieselspur wurden Ermittlungen eingeleitet.
Schönefelder Kreuz: Autofahrer meldeten der Polizei am Montag, kurz nach 16:30 Uhr, einen PKW hinter der Schutzplanke im Bereich des Autobahnkreuzes. Bisherigen Ermittlungen zufolge war der Fahrer eines PKW VW von der BAB 10 zur BAB 113 unterwegs und kam aus unbekannter Ursache von der Straße ab. Der „Touran“ kollidierte mit der Schutzplanke, überfuhr diese und landete im angrenzenden Bankett. Obwohl äußerlich unverletzt, wurde der 18-jährige Fahrer ins Krankenhaus gebracht, um mit weiterführenden Untersuchungen seinen Gesundheitszustand zu klären. Mit Sachschäden von rund 10.000 Euro war das Auto ein Fall für den Abschleppdienst. Für eine Stunde sorgte die zeitweilige Sperrung zur Absicherung der Unfallstelle und der Fahrzeugbergung für Verkehrsbehinderungen im Autobahnkreuz.
Dannenreich: Zu einem Verkehrsunfall in der Wenzlower Straße wurden Rettungswagen und Polizei am Montag kurz vor 18:30 Uhr gerufen. Bisherigen Ermittlungen zufolge hatte der Fahrer eines weißen PKW beim links abbiegen die Vorfahrt eines Fahrradfahrers missachtet. Der 43-jährige Radfahrer war zu einer Vollbremsung gezwungen, durch die er stürzte. Dabei trug er Verletzungen davon, die der medizinischen Versorgung im Krankenhaus bedurften. Da der Autofahrer seine Tour ungebremst fortsetzte, ohne seine Daten zu hinterlassen, wurden ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Unfallflucht und Fahndungsmaßnahmen nach dem weißen Verursacherfahrzeug eingeleitet.
A10 bei Niederlehme: Am Montag wurde die Polizei kurz vor 19:00 Uhr über einen Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost informiert. Zwischen Niederlehme und dem Dreieck Spreeau war bei einem PKW MERCEDES der rechte Vorderreifen geplatzt, so dass das Auto unkontrollierbar wurde. Der „Benz“ kam von der Fahrbahn ab, touchierte eine massive Betonmauer und schleuderte von dieser quer über die Fahrbahn, um letztendlich mit der Mittelschutzplanke zu kollidieren. Entgegen erster Vermutungen war der 50-jährige Fahrer unverletzt geblieben, wie die Untersuchung im Rettungswagen ergab. Die „E-Klasse“ war mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich durch einen Abschleppdienst zu bergen, die Feuerwehr hatte ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten auf der Fahrbahn gebunden. Bis 22:00 Uhr sorgte die zeitweilige Sperrung der A 10 für Verkehrsbehinderungen und einen Stau.
A13 bei Staakow: Aufmerksame Autofahrer informierten die Polizei am Montagabend über ein Fahrzeug, das zwischen den Ausfahrten Staakow und Baruth neben der Autobahn in einem Graben liegen sollte. Vor Ort stellten die Beamten einen OPEL-Kleinwagen im Bankett fest, der offenbar von der Straße abgekommen war. Der „Corsa“ hatte die Schutzplanke und insgesamt drei Verkehrszeichen gerammt, bevor er zum Stillstand kam. Als Unfallursache gab die Fahrerin einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit an. Ihre 61-jährige Beifahrerin hatte leichte Verletzungen davongetragen, die im Krankenhaus medizinisch versorgt wurden. Mit einer geschätzten Schadensbilanz von rund 6.000 Euro war das Auto nicht mehr fahrbereit.
A10, Niederlehme: Eine einstündige Sperrung der Anschlussstelle Niederlehme auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung Ost war das Resultat eines Verkehrsunfalls, der der Polizei am Montag um 19:45 Uhr gemeldet wurde. In der Zufahrt waren ein PKW BMW und ein MERCEDES-SUV aneinandergeraten. Die Insassen waren unverletzt geblieben, aber mit Sachschäden im fünfstelligen Eurobereich mussten für beide Autos Abschleppdienste organisiert werden. Die Aufhebung der Vollsperrung erfolgte kurz vor 21:00 Uhr.
Schönefeld: Im Rahmen ihrer nächtlichen Kontrollfahrten entdeckten Polizeibeamte am Dienstagmorgen kurz vor 03:00 Uhr einen PKW, der im Notteweg auf Ziegelsteinen aufgebockt war. Kriminelle hatten von dem MERCEDES alle vier Kompletträder gestohlen und einen fünfstelligen Sachschaden verursacht. Nach der ersten Spurensicherung ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Lübben: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen angezeigt, dass Einbrecher in der vergangenen Nacht ihr Unwesen in der Geschwister-Scholl-Straße getrieben hatten. In einem Mehrfamilienhaus waren zwei Keller gewaltsam geöffnet worden, um daraus Werkzeuge und zwei E-Scooter zu stehlen. Die Schäden summierten sich auf mehrere hundert Euro und inzwischen ermittelt die Kriminalpolizei in der Sache.
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Red. / Presseinformation