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NIEDERLAUSITZ aktuell

Eröffnung der Freilichtanlage „Stary lud“ in Dissen

14:13 Uhr | 2. Mai 2013
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Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
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Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
Eine Vision wird geboren
20. Mai 2011
Erster Spatenstich für „Stary lud“ und Baustart für den 1. Bauabschnitt
– das Wirtschaftsgebäude auf dem Museumshof erhält u. a. Sanitäreinrichtungen; Umbau Museumsscheune zum Besucherempfang; Bau von Lagerhaus, Rettungsweg und Parkplatz, (Kosten ca. 392.000 Euro, gefördert aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) mit 247.393,30 Euro.)
24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
Eröffnung des frühmittelalterlichen, slawischen Siedlungsausschnitts „Stary lud“ beim 9. Slawischen Mittelalterfest
Foto 1: Petra Kusch als Hirsestampfer
Foto 2: Kornelius Kusch an der Ölpresse, privat
Quelle: Amt Burg (Spreewald) / Landkreis Spree-Meiße

Im Wonnemonat Mai, am Freitag, dem 24. Mai, wird in Dissen-Striesow der frühmittelalterliche, slawische Siedlungsausschnitt „Stary lud – Das alte Volk“ eröffnet – eingebettet in das 9. Slawische Mittelalterfest vom 25. bis 26. Mai. Nicht hoch wissenschaftlich, aber wissenschaftlich fundiert wird hier Geschichte begreifbar gemacht.
Ein Bohlenweg führt zu den fünf Grubenhäusern, auf die es Hinweise bei archäologischen Grabungen in der Nahe gelegenen Spreeaue gab. Drei Häuser in Blockbohlenweise und zwei mit Lehmbewurf auf Weidengeflecht werden in diesen Tagen mit dem für die Region typischen Schilf eingedeckt. Auf der einen Seite verdeckt ein Palisadenzaun den Blick auf das Dissen der Gegenwart. Auf der anderen Seite genießt der Besucher den Blick in die Natur, ganz so, als ob die frühen slawischen Siedler eben erst ihr neues Dorf gegründet haben. „Wir modernen Menschen können uns nur schwer vorstellen, dass diese Region vor Jahrhunderten leer war und nach und nach Menschen kamen, die das Land urbar machten, wo Kinder geboren und Häuser gebaut wurden, wo Alltagsleben entstand“, beschreibt Petra Kusch vom Arbeitskreis „stary lud“. Dieser möchte in Zusammenarbeit mit dem Heimatmuseum Dissen jene längst vergangene Zeit der Regionalgeschichte erschließen und so die Geschichte und Kultur der Sorben in ihrer Gesamtheit erlebbar machen, die weit mehr in sich birgt als bunte Trachten, Ostereier und Hahnrupfen. „Wir können stolz auf diese Kultur sein, auf unser Volk der Sorben, das bis heute besteht“, so Petra Kusch.
Eine Vision entwickelt sich
Bereits 2004 hatte das Heimatmuseum mit dem Interessenkreis „Dryžyna byk“, („Gemeinschaft des Stieres“) Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter angeboten. Daraus entwickelte sich 2005 das erste Slawische Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen. Den großen Erfolg der Veranstaltungsreihe aufnehmend wurde 2008 der Arbeitskreis „Stary lud“ gegründet und die Gemeindevertreter von Dissen-Striesow entwickelten die Vision eines mittelalterlichen Dorfes. Jetzt endlich, rechtzeitig zum 9. Slawischen Mittelalterfest, wird diese Idee Wirklichkeit. „Die Neun ist die Glückszahl im Sorbischen“, erzählt Babette Zenker, Leiterin des Heimatmuseums Dissen, an das „Stary lud“ angebunden ist. Bauherr ist die kleine Gemeinde Dissen-Striesow (1.018 Einwohner), für die diese Investition von ca. 750.000 Euro eine echte Herausforderung ist.
Mit allen Sinnen
Sehen, wie die alten Slawen gelebt und gearbeitet haben. Spüren, wie sich selbst gewebte Stoffe anfühlen. Riechen, was an den Feuerstellen gekocht wurde. Schmecken, was Feld und Wald hergaben. Hören, wie Fidel und Flöte klangen.
Die Freilichtanlage „Stary lud“ lädt ein, Geschichte mit allen Sinnen zu erleben und zu begreifen. Wissenschaftlich fundiert geben die Mitglieder des Arbeitskreises „Stary lud“ als „Bewohner“ eine Anmutung dessen, wie das Leben der frühen Slawen gewesen sein könnte. Archäologische Erkenntnisse, die u. a. bei Grabungen in der Spreeaue gewonnen wurden, werden dabei für den Besucher erlebbar aufbereitet. Gerätschaften dieser Zeit wie Hakenpflug, Töpferbank, Arbeitsbank des Holzhandwerkers, Spinnwirtel und Gewichtswebstuhl wurden so originalgetreu wie möglich nachgebildet. Die Leinenkleider, die getragen werden, sind aus zum Teil selbstgewebten Stoffen mit Geweih- und Bronzenadeln genäht und mit selbst gefertigten Bändern, Borten und Perlen verziert. Die Fasern für die Borten werden mit Pflanzen der Region selbst gefärbt.
Die Besucher sind jedoch nicht nur eingeladen, dem Leben in dieser kleinen slawischen Siedlung zuzuschauen, sondern sie werden integriert und können sich selbst bei handwerklichen Tätigkeiten ausprobieren. Anfassen, Mitmachen und Schmecken – eben Geschichte mit allen Sinnen erleben.
Chronologie der Entstehung von „Stary lud“
2004
Erste Lehrerfortbildungen mit historischen Workshops zum Thema slawisches Mittelalter im Heimatmuseum Dissen
2005
1. Slawisches Mittelalterfest hinter der Kirche in Dissen, Veranstalter ist das Heimatmuseum Dissen
2008
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24. Mai 2012
Eröffnung des Gästeempfangs in der Museumsscheune und Abschluss des 1. Bauabschnitts

28. August 2012
Baustart für die Freilichtanlage mit Grubenhäusern, Festwiese, Erdwallbühne, Wall und entsprechendem Wegebau
(Kosten ca. 396.000 Euro, davon gefördert ca. 249.300 Euro)
24. Mai 2013
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