Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)
Rückblick auf ein ganzes Jahrhundert konnte am 18. Januar die Burgerin Else Keck, liebevoll Oma Else genannt, halten. Zum 100. Geburtstag gratulierte Bürgermeister Manfred Neumann der äußerst vitalen Seniorin.
Burg (Spreewald). Geboren wurde Else Keck am 18. Januar 1913 in Lukrode (heute Lulkowo/Polen) bei Gnesen (Gniezno). Hier heiratete sie im November 1940. Der Ehemann erlebte die Geburt von Tochter Hannelore nicht, wurde er doch im Dezember 1940 eingezogen und kam erst sieben Jahre später aus Krieg und Gefangenschaft zurück. Seine Familie lebte da bereits in Haidemühl. Dorthin hatte sie der Krieg verschlagen. „Hannelore war gerade drei Jahre alt und wir mussten in einer halben Stunde raus sein. Was nimmt man da mit?“, erzählt Else Keck. In Haidemühl wusste sie Verwandte, hier fanden sie Aufnahme und blieben – bis die Kohle sie erneut vertrieb.
„Immer hat man gebangt, dass man raus muss.“ Nach der Wende fühlten sie sich in dem zu DDR-Zeiten für die Abbaggerung vorgesehenen Ort wieder sicher. Doch so blieb es nicht. Inzwischen Witwe – nach 52 weiteren, gemeinsamen Ehejahren – zog sie in den Spreewald, gemeinsam mit Tochter Hannelore zu deren Lebensgefährten. In Burg wurden sie sehr freundlich aufgenommen, erzählt die Jubilarin. Gern ist sie in Burg spazieren gegangen. „Das fehlt mir heute“, erzählt sie. „Die Knie wollen nicht mehr so.“ Dafür gehen das Lesen und die Häkelarbeiten ohne Brille. „Ich bin nicht so fürs Fernsehen.“
Ein Geheimnis, weshalb sie so vital ihren 100. Geburtstag erleben darf, hat Else Keck nicht. Tochter Hannelore meint: „Sie hat immer gesund gelebt und viel gearbeitet.“ Im Betonwerk Karlsfeld hat sie einst Dachsteine hergestellt und später bis zur Rente in der Küche im Tagebau Welzow-Süd gearbeitet. Und in Haidemühl war ein großer Garten zu bestellen.
Der 100. Geburtstag wird mit Familie und Freunden im „Hotel Bleske“ in Burg gefeiert. Neben Enkeltochter und Enkelsohn werden auch vier Urenkel dabei sein. Das erste Ururenkelchen ist unterwegs, freut sich die Jubilarin, die zum Geburtstag mehr als 30 Glückwunschkarten erhalten hat, eine sogar vom Bundespräsidenten Joachim Gauck.
Foto: Else Keck feiert ihren 100. Geburtstag. Auch Bürgermeister Manfred Neumann gratulierte der ältesten Einwohnerin der Spreewaldgemeinde. (Foto: K. Möbes)