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NIEDERLAUSITZ aktuell

Wolfsmanagement: Miteinander von Mensch und Wolf organisieren

11:12 Uhr | 10. Januar 2013
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„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

„Ziel des brandenburgischen Wolfsmanagements sind Prävention und Lösung der Konflikte, die mit der Rückkehr des Wolfes verbunden sind. Mit mehr Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit wollen wir mehr Akzeptanz und Verständnis für eine dauerhafte Rückkehr des Wolfes nach Brandenburg erreichen, damit so das Vorkommen von Wölfen Normalität wird“, so Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack.
Im Vordergrund des Wolfsmanagementplanes 2013 bis 2017 stehen Maßnahmen zu Schadensbegrenzung und Konfliktbewältigung. Dabei stehen drei Konfliktfelder im Vordergrund: Weidetierhaltung, Jagd und der Umgang mit auffälligen Wölfen. „Die Sicherheit von Menschen steht an erster Stelle“, so die Ministerin.
Der Wolfsmanagementplan befasst sich neben der Biologie und Ökologie der Wölfe in Brandenburg schwerpunktmäßig:
* mit dem bestehenden Konfliktpotenzial,
* mit Maßnahmen zur Schadensprävention und
* zum Schadensausgleich bei Weidetieren sowie
* mit dem Monitoring, d.h. der Feststellung des Ausbreitungsverhaltens der Tierart, der Anzahl von Rudeln und Individuen.
* und mit Maßnahmen, die bei verhaltensauffälligen Wölfen getroffen werden können.
Der Plan enthält auch ganz konkrete Vorhaben: So wird das Ministerium die Einrichtung einer Herdenschutzstelle vorantreiben und eine Wolfsinformationsstelle einrichten. Darüber hinaus soll das bestehende Netz von ehrenamtlichen Wolfsbeauftragten weiter ausgebaut werden.
„Gutes Wildtier-Management schließt die aktive Beteiligung aller betroffenen Interessengruppen, Verbände und Institutionen ein“, so Tack. Deshalb wurde bereits die Erarbeitung des Managementplanes im vergangenen Jahr von einem breiten Dialog mit insgesamt fünf Fachveranstaltungen begleitet. Aktiv beteiligt haben sich dabei Vertreterinnen und Vertreter der Landnutzer, des Naturschutzes, des Tourismus, wissenschaftlicher Einrichtungen, verschiedener Behörden und Institutionen, der Wildbiologie und ehrenamtliche Wolfsbeauftragte. „Der jetzt vorliegende Managementplan ist im Konsens aller Beteiligten verabschiedet worden. Darüber hinaus gehende politische Forderungen wurden nicht unter den Teppich gekehrt, sondern in einem extra Kapitel aufgeführt“, sagte Tack und wies darauf hin, dass der Plan entsprechend aktueller Erfordernisse fortgeschrieben werde. Dabei werden die an der Erarbeitung des Planes Beteiligten einbezogen. In zwei Arbeitsgruppen sollen Detailfragen geklärt werden, die den Rahmen eines Managementplanes sprengen würden. Sie werden sich primär mit dem Verhältnis Wolf und Weidetiere und mit den Auswirkungen der Anwesenheit von Wölfen auf die Jagd befassen.
Tack bekräftigte noch einmal, dass gewerbliche Tierhalter weiterhin einen Ausgleich für vom Wolf getötete oder verletzte Weidetiere erhalten werden. In den vergangenen sechs Jahren waren das 58.746,21 Euro, also rund 10.000 Euro pro Jahr. Auch für Präventionsmaßnahmen – Zäune, Herdenschutzhunde und ähnliches – werden Fördermittel der EU-Kommision aus der ILE-Richtlinie bereitgestellt. Seit 2008 wurden Präventionsmaßnahmen in Höhe von 380.500 Euro gefördert.
Der Managementplan ist das Regelwerk für ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Menschen und Wölfen. Er richtet sich an Personen und Institutio­nen, die mit Wölfen direkt oder indirekt zu tun haben und ist als Arbeitsauftrag an die Landesregierung zu verstehen. Er gibt generelle Empfehlungen und Handlungsanweisungen, selbstverständlich immer im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen.

Etwa 150 Jahre nachdem die letzten Wölfe in Brandenburg geschossen wurden, ist der Wolf 2007 in die Mark zurückgekehrt und vermehrt sich inzwischen auch wieder. Die ersten Welpen in Brandenburg kamen im Jahr 2009 bei Welzow zur Welt. Seither wurden mindestens 44 Welpen in Brandenburg geboren. Aktuell wissen die Behörden von neun Wolfsrudeln, einem Wolfspaar und einem territoriale Einzelwolf, die heute wieder in Brandenburg leben. Hinzu kommen einzelne, nicht sesshafte und deswegen kaum nachzuweisende Wanderwölfe. Das Umweltministerium schätzt, dass in Brandenburg derzeit 75 bis 90 Wölfe leben.
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