Beim Oktoberfest in Peitz ist am späten Samstagabend (18.10.2025) ein 59-jähriger Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens gestorben. Nach Angaben der Polizei war der Mann kurz vor Mitternacht zusammengebrochen. Ersthelfer leiteten sofort Reanimationsmaßnahmen ein, doch trotz des schnellen Eintreffens von Rettungsdienst und Polizei kam für den Mann jede Hilfe zu spät. Wie die Polizei mitteilte, gibt es keine Hinweise auf eine Einwirkung Dritter, ein gesundheitliches Problem wird vermutet. Die Veranstaltung wurde nach dem Vorfall durch den Veranstalter abgebrochen.
Notruf kurz vor Mitternacht vom Oktoberfest in Peitz
Am 18. Oktober 2025 ging kurz vor 24 Uhr ein Notruf vom Oktoberfest in Peitz im Landkreis Spree-Neiße bei der Polizei ein. Ein Sprecher teilte auf Anfrage von Niederlausitz aktuell mit, dass ein 59-jähriger Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens beim Entladen eines LKW plötzlich Atemnot bekommen und das Bewusstsein verloren habe. Anwesende Personen reagierten sofort und begannen mit Wiederbelebungsmaßnahmen, bis Rettungskräfte und Polizei eintrafen.
Trotz aller Bemühungen konnte der Mann nicht mehr gerettet werden. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand schließen die Beamten eine Fremdeinwirkung aus. Es wird von einem medizinischen Notfall ausgegangen. Weitere Untersuchungen um die genauen Umstände des plötzlichen Todes zu klären dauern an.
Nach Bekanntwerden des tragischen Vorfalls wurde die Veranstaltung durch den Veranstalter vorzeitig beendet. Besucherinnen und Besucher verließen kurz darauf das Festgelände.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Spree-Neiße
Kolkwitz: In der Nacht zu Sonntag hatten Einbrecher mehrere abgestellte Firmentransporter einer Heizungsfirma auf einem Grundstück an der Straße „Steinteichmühle“ angegriffen und Werkzeug aus dem Fahrzeuginneren gestohlen. Polizisten sicherten die Spuren und dokumentierten im Rahmen eingeleiteter Ermittlungen die entstandenen Sachschäden.
Burg: Unbekannte hatten sich vergangenes Wochenende an einem am Bahndamm abgestellten PKW zu schaffen gemacht und die Radmuttern gelöst. Die 56-jährige Eigentümerin konnte das Fehlen noch rechtzeitig bemerken. Die Polizei ermittelt derweil wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.
Guben: Zeugen meldeten sich Sonntagnachmittag bei der Polizei, weil Unbekannte einen Gullideckel auf der Schulstraße entwendet hatten. Polizisten leiteten entsprechende Ermittlungen ein, dokumentierten die entstandenen Schäden und veranlassten die Sicherung.
Guben: Eigentümer eines Fahrzeuganhängers mussten am Sonntagabend feststellen, dass Unbekannte ihren Anhänger vom Grundstück am Dubrauweg gestohlen hatten. Polizisten sicherten Spuren vor Ort, dokumentierten die entstandenen Sachschäden und leiteten im Rahmen der Ermittlungen die Fahndung nach dem Anhänger ein.
Döbern: Eine eineinhalbstündig gesperrte Fahrbahn, eine verletzte Insassin und circa 15.000 Euro Gesamtschaden waren Sonntagnacht das Resultat eines Wildunfalles. Gegen 21:50 Uhr war ein Wildschwein auf die Bundesstraße zwischen Döbern und Bohsdorf gelaufen und mit einem PKW zusammengestoßen. Dabei wurde das Wildtier auf die Gegenfahrbahn geschleudert, sodass es gegen ein weiteres Auto prallte. Die 17-jährige Beifahrerin des ersten Fahrzeugs wurde verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Nach der Bergung beider nicht mehr fahrbereiter Autos konnte die Fahrbahn gegen 23:30 Uhr wieder freigegeben werden.
Guben: In der Nacht zu Montag hatten sich Diebe gewaltsam Zutritt zum Grundstück einer gewerblichen Einrichtung am Wasserwerk verschafft und neben mehreren Bäumen auch einen Fahrzeuganhänger gestohlen. Polizisten sicherten Spuren vor Ort und leiteten die Fahndung nach dem Anhänger ein.
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Red. / Presseinformation