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NIEDERLAUSITZ aktuell

10 Dinge … in Forst (Lausitz)

17:16 Uhr | 13. Juli 2013
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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Jede Stadt hat Besonderes zu bieten, jede Stadt hat mindestens 10 Orte, Bauwerke, Plätze, Denkmäler und so manches mehr, an denen Besucher verweilen sollten wenn sie diese Stadt besuchen.
Die Stadt Forst (Lausitz), die einmal wegen der Tuchindustrie den Ruf hatte, das ‘Manchester’ Deutschlands zu sein, ist da keine Ausnahme.
Heute möchte ich über meine 10 Dinge in Forst (Lausitz) berichten. Die Reihenfolge stellt keine Wertung der Wichtigkeit dar und jede Forschterin und jeder Forschter wird wohl eine andere Reihenfolge haben oder andere ’10 Dinge’, die ihr oder ihm wichtiger sind wählen.
1. Der „Ostdeutsche Rosengarten“ oder wie die Forschter sagen, der „Forster Rosengarten“ (Foto 2)
40.000 Rosenstöcke in über 900 Rosensorten erfreuen dort jedes Jahr die Besucher. In diesem Jahr, dem 100-Jährigen des Gartens – in Wirklichkeit ist es ja ein wunderbarer Park – besuchten bereits über 70.000 Menschen diese Forster Schönheit
Für mich ist das unangefochten die Nummer EINS. Bin ja auch fast jeden Tag dort.
2. Das Forster Wahrzeichen, der Wasserturm (Foto 1)
Er wurde zwischen 1902 und 1903 im Rahmen der Errichtung einer zentralen Wasserversorgung für die Stadt errichtet und begrüßt alle Besucher, die von der Autobahn oder aus Richtung Cottbus kommen und in die Innenstadt möchten. Na gut, fast alle; es gibt da ja noch andere Wege in die Innenstadt.
3. Das Rad- und Reitstadion (Foto 3)
Die Radrennbahn, die am 17. Juni 1906 eingeweiht wurde, ist eine der ältesten Deutschlands. Inzwischen wurde sie zum Rad- und Reitstadion umgebaut und eine Reihe von Reitturnieren fanden hier statt.
Wenn im Stadion die Steherrennen stattfinden, gibt es für die Forster kein Halten mehr. Dann verwandeln sie das Stadion in einen „Hexenkessel“. Da sind dann so 20% oder mehr der Forster Bevölkerung im Stadion. Und die Forster sind fair, der Beste gewinnt und ihm jubeln sie mit stehenden Ovationen zu. Als sich der langjährige Lokalmatador Marcel Möbus mit einem letzten Rennen verabschiedete, kochten die Emotionen.
4. Das Brandenburgische Textilmuseum Forst
Natürlich gehört das Brandenburger Texilmuseum nach Forst, wohin denn sonst?
Es ist ein Technik- und Heimatmuseum mit enger Bindung an die Forster Geschichte.
Und natürlich ist das Museum in einer ehemaligen Tuchfabrik untergebracht.
5. Stadtkirche St. Nikolai
Jede Stadt hat seine zentrale Kirche in der Innenstadt, in Forst ist es die St. Nikolai Kirche.
In ihr ist der ehemalige Standesherr von Forst, Graf von Brühl, der vor 250 Jahre starb, beigesetzt.
6. Euloer Bruch
Der „Euloer Bruch“ ist ein seit Mitte der Dreißiger bestehendes Naturschutzgebiet, in dem seltene Tier- und Pflanzenarten vorkommen. Es erstreckt sich vom Ortsteil Mulknitz bis nach Jamno. In den Teichen wird Karpfenzucht betrieben.
Es ist keineswegs eine Art industrieller Produktion, hier wird Fischzucht durch den Teichwart ökologisch betrieben. Gedüngt werden die Teiche zum Wachstum der Pflanzen, Futter für die Karpfen, mit Pferdemist und bei der herbstlichen ‘Ernte’ herrscht immer Andrang nach frischem oder geräuchertem Karpfen. Da weiß man, was man kauft.
7. Unsere Sommergäste, die Störche
So Ende März, Anfang April treffen sie ein, die Störche. Nicht direkt im Stadtgebiet aber auf dem Feuerwehrturm in Eulo beginnt es bereits. Weitere Störche kehren in die dörflichen Ortsteile zurück und ziehen ihren Nachwuchs dort groß. So Mitte August starten sie wieder auf ihre lange Reise in den Süden
8. Das Kompetenzzentrum
Früher war es das Forster Warmbad, heute ist es ein Zentum der Kultur. Derzeit wird eine Ausstellung des Cottbuser Künstlers Steffen Mertens gezeigt.
Queerbeet – Bilder und Objekte von Steffen Mertens” – Kunstausstellung im komfor in Forst (Lausitz)
9. Der Stadtpark Mitte zwischen der Frankfurter Straße und dem Robert-Koch-Platz, mitten in der Stadt
Der Park war einmal ein Friedhof. An den Mauern ringsum sind noch die Inschriften der hier Begrabenen zu lesen. Erwürdige Bäume inmitten der Stadt. Ich gehe gerne dort spazieren. Nicht verstehen kann ich, warum Menschen mit mangelndem Respekt vor den Toten Erinnerungen an sie mit skurillen ‘Tags’ besprühen.
10. Kegeldamm
Der Kegeldamm ist für mich so etwas wie die Promenade an der Neiße der Stadt Forst (Lausitz). Derzeit wird dieser Bereich wieder hergerichtet. Die alten Kastanien mussten weichen, das Pflaster wird wieder auf dem Damm verlegt, neue Kastanien wurden gepflanzt und die im 2. Weltkrieg gesprengte Brücke wird zumindest im Bereich der Anfänge restauriert. Schöner wäre es, sie würde wieder aufgebaut und über die Neiße zu unseren Nachbarn in Polen, in den ehemaligen Stadtteil Berge, führen.
Das waren nun meine ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ in Forschte.
Ich könnte auch über 20 ‘Dinge’ schreiben. Den Mühlengraben, ehemalige Fabriken mit den Villen der damaligen Patriarchen auf den heute maroden Firmengeländen, über Gedenkstätten für die, egal ob Deutsche oder Russen, die an der Lausitzer Neiße in einem mörderischen Krieg ihr Leben lassen mussten und Forst zu 85% zerstört hinterliessen.
In Forst gibt es so viel zu sehen … nur die Augen muß man öffnen.
Wenn Sie, vereehrte Forschterinnen und Forster, Ihre ganz persönlichen 10 ‘Dinge’ haben … es gibt hier die Möglichkeit des Kommentars. Ja, ich weiß, Sie müssen sich anmelden. Das war leider wegen der zu vielen unsäglichen und beleidigenden Kommentare notwendig.
Und wenn Sie, verehrte Leserinnen und Leser aus nah und fern über die „10 Dinge“ – es könne auch 15 oder 20 sein – in Ihrer Stadt in der Niederlausitz berichten möchten, dann tun Sie es bitte. NIEDERLAUSITZ aktuell ist eine online-Zeitung von und mit Bürgern für Bürger.
Die inzwischen über 100 Ehrenamtlichen tun das, was sie tun mit Herzblut für ihre Region, ihre Heimat, die Niederlausitz. Manche auch für die Region, in der sie sich wohlfühlen.

 

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Am 18. Mai startet in #Cottbus die 33. Umweltwoche! Das große Motto lautet "Cottbus summt und brummt". Im Mittelpunkt stehen Insekten und das ökologische Gärtnern. Bis zum 24. Mai ist ...ein buntes Veranstaltungsprogramm geplant. Gestartet wird heute mit einem Familienfest am Bootshaus.

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