Wasseraufbereitung ist kein Wunderwerk der Technik, bedarf aber dennoch großen Know-hows, um die strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung zu erfüllen. Das man eben das Lebensmittel Nr. 1 einfach mal so bedenkenklos aus dem Wasserhahn trinken kann, ist nicht überall auf der Welt Standard. Auch nicht in großen Industrienationen. Fachleute des Unternehmens Bright Blue Water aus Thailand besuchten daher den Senftenberger Wasserdienstleister WAL-Betrieb, um eben dieses Know-how Vor-Ort im Wasserwerk Tettau und auch auf der Kläranlage Senftenberg zu besichtigen. Diese ausländische Delegation reiht sich ein in einen stetigen Besucherstrom unter anderem aus Asien, Süd- und Mitteleuropa, Afrika und Mittelamerika. Stefan Voß, Geschäfstführer der Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH (WAL-Betrieb) zeigt sich erfreut über das rege Interesse, “eröffnen sich doch hier vielfältige Möglichkeiten der Kooperation und Drittgeschäftsentwicklung” Nicht zuletzt über das Schulungszentrum vom WAL-Betrieb können Fachkräfte im Managementbereich praxisnah ausgebildet werden. U.a. ägyptische, chinesische und türkische Ingenieuere vertieften in Senftenberg bereits ein halbes Jahr lang Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auf den Gebieten der Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung sowie im Personalmanagement.
Getriebeschaden: Wasserwacht zieht “Santa Barbara” ins Winterquartier
Die Wasserwacht Senftenberg und Einheiten des Katastrophenschutzes aus Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster haben am Samstag die Santa Barbara, das größte Fahrgastschiff...