Goethes Schauspiel für Liebende „Stella“ kann man jetzt im Studio des Theaters Neue Bühne Senftenberg erleben. Inszeniert wurde es Amina Gusner. Amina Gusner, die Senftenberg schon „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ und „Die Räuber“ inszenierte, zeichnet dadurch aus, dass sie auf das Bühnengeschehen mit den Augen von heute blickt und tief in die Psyche der Figuren eindringt. Das war auch diesmal so. Man konnte ein unterhaltsames tiefgründiges Spiel erleben. In einem wunderschönen Salon mit Goldtapete und Marmorfußboden und Kaffeemaschine (Bühnenbild: Johannes Zacher) treffen 5 Personen, Stella (Inga Wolff), Cäcilie (Juschka Spitzer) mit ihrer Tochter Lucie (Hanka Mark), Fernando (Bernd Färber) und die Wirtin (Catharina Struwe) zusammen. All diese Frauen lieben Fernando und er liebt sie auch. Dieser Fernando ist eine schillernde Persönlichkeit. Er hat seine Ehefrau Cäcilie und seine Tochter Lucie verlassen, um mit der jungen attraktiven Stella zusammenzuleben. Aber auch Stella verlässt er und zieht in den Krieg. In dem Salon lernen sich die verlassenen Frauen kennen, ohne zu wissen, dass sie trotz aller Enttäuschungen den gleichen Mann lieben und begehren. Und dann kommt Fernando und sie erkennen einander. Was soll nun werden? Der Raum ist so konzipiert, dass es keinen Ausgang ins Freie gibt. Sie sind also auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Kein Ausweg? Oder doch? Goethe hat zwei Fassungen geschrieben, die Amina Gusner miteinander verwoben hat. Stella vergiftet sich und Fernando erschießt sich. Genau in diesem Augenblick ruft Lucie: Stop. Die Handlung spult zurück und Fernando und die Frauen machen sich auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft. Bernd Färber gibt den Fernando geilen Lebemann, der mit Frauen flirtet und Tango tanzt. Er ist hilflos Liebender, der immer abhaut, wenn es Probleme gibt. Die Probleme brüllt er heraus und verdeutlicht sie durch ausdrucksstarke Tänze (Choreografie: Ingo Zeising). . Inga Wolff ist eine sehnsuchtsvolle Stella, die nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Juschka Spitzer gibt die Cäcilie als selbstbewusste Frau, die auch verletzlich ist. Auch Hanka Mark und Catharina Struwe dringen tief in die Charaktere ihrer Figuren ein. Das, was gezeigt wird, ist wunderbares Schauspielertheater.
Die nächsten Vorstellungen sind am 8. März und 22. März immer um 19.30 Uhr.
Weitere Termine unter www.theater-senftenberg.de
Foto Theater Steffen Rasche: Juschka Spitzer, Catharina Struwe, Bernd Färber, Hanka Mark, Inga Wolff.
Goethes Schauspiel für Liebende „Stella“ kann man jetzt im Studio des Theaters Neue Bühne Senftenberg erleben. Inszeniert wurde es Amina Gusner. Amina Gusner, die Senftenberg schon „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ und „Die Räuber“ inszenierte, zeichnet dadurch aus, dass sie auf das Bühnengeschehen mit den Augen von heute blickt und tief in die Psyche der Figuren eindringt. Das war auch diesmal so. Man konnte ein unterhaltsames tiefgründiges Spiel erleben. In einem wunderschönen Salon mit Goldtapete und Marmorfußboden und Kaffeemaschine (Bühnenbild: Johannes Zacher) treffen 5 Personen, Stella (Inga Wolff), Cäcilie (Juschka Spitzer) mit ihrer Tochter Lucie (Hanka Mark), Fernando (Bernd Färber) und die Wirtin (Catharina Struwe) zusammen. All diese Frauen lieben Fernando und er liebt sie auch. Dieser Fernando ist eine schillernde Persönlichkeit. Er hat seine Ehefrau Cäcilie und seine Tochter Lucie verlassen, um mit der jungen attraktiven Stella zusammenzuleben. Aber auch Stella verlässt er und zieht in den Krieg. In dem Salon lernen sich die verlassenen Frauen kennen, ohne zu wissen, dass sie trotz aller Enttäuschungen den gleichen Mann lieben und begehren. Und dann kommt Fernando und sie erkennen einander. Was soll nun werden? Der Raum ist so konzipiert, dass es keinen Ausgang ins Freie gibt. Sie sind also auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Kein Ausweg? Oder doch? Goethe hat zwei Fassungen geschrieben, die Amina Gusner miteinander verwoben hat. Stella vergiftet sich und Fernando erschießt sich. Genau in diesem Augenblick ruft Lucie: Stop. Die Handlung spult zurück und Fernando und die Frauen machen sich auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft. Bernd Färber gibt den Fernando geilen Lebemann, der mit Frauen flirtet und Tango tanzt. Er ist hilflos Liebender, der immer abhaut, wenn es Probleme gibt. Die Probleme brüllt er heraus und verdeutlicht sie durch ausdrucksstarke Tänze (Choreografie: Ingo Zeising). . Inga Wolff ist eine sehnsuchtsvolle Stella, die nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Juschka Spitzer gibt die Cäcilie als selbstbewusste Frau, die auch verletzlich ist. Auch Hanka Mark und Catharina Struwe dringen tief in die Charaktere ihrer Figuren ein. Das, was gezeigt wird, ist wunderbares Schauspielertheater.
Die nächsten Vorstellungen sind am 8. März und 22. März immer um 19.30 Uhr.
Weitere Termine unter www.theater-senftenberg.de
Foto Theater Steffen Rasche: Juschka Spitzer, Catharina Struwe, Bernd Färber, Hanka Mark, Inga Wolff.
Goethes Schauspiel für Liebende „Stella“ kann man jetzt im Studio des Theaters Neue Bühne Senftenberg erleben. Inszeniert wurde es Amina Gusner. Amina Gusner, die Senftenberg schon „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ und „Die Räuber“ inszenierte, zeichnet dadurch aus, dass sie auf das Bühnengeschehen mit den Augen von heute blickt und tief in die Psyche der Figuren eindringt. Das war auch diesmal so. Man konnte ein unterhaltsames tiefgründiges Spiel erleben. In einem wunderschönen Salon mit Goldtapete und Marmorfußboden und Kaffeemaschine (Bühnenbild: Johannes Zacher) treffen 5 Personen, Stella (Inga Wolff), Cäcilie (Juschka Spitzer) mit ihrer Tochter Lucie (Hanka Mark), Fernando (Bernd Färber) und die Wirtin (Catharina Struwe) zusammen. All diese Frauen lieben Fernando und er liebt sie auch. Dieser Fernando ist eine schillernde Persönlichkeit. Er hat seine Ehefrau Cäcilie und seine Tochter Lucie verlassen, um mit der jungen attraktiven Stella zusammenzuleben. Aber auch Stella verlässt er und zieht in den Krieg. In dem Salon lernen sich die verlassenen Frauen kennen, ohne zu wissen, dass sie trotz aller Enttäuschungen den gleichen Mann lieben und begehren. Und dann kommt Fernando und sie erkennen einander. Was soll nun werden? Der Raum ist so konzipiert, dass es keinen Ausgang ins Freie gibt. Sie sind also auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Kein Ausweg? Oder doch? Goethe hat zwei Fassungen geschrieben, die Amina Gusner miteinander verwoben hat. Stella vergiftet sich und Fernando erschießt sich. Genau in diesem Augenblick ruft Lucie: Stop. Die Handlung spult zurück und Fernando und die Frauen machen sich auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft. Bernd Färber gibt den Fernando geilen Lebemann, der mit Frauen flirtet und Tango tanzt. Er ist hilflos Liebender, der immer abhaut, wenn es Probleme gibt. Die Probleme brüllt er heraus und verdeutlicht sie durch ausdrucksstarke Tänze (Choreografie: Ingo Zeising). . Inga Wolff ist eine sehnsuchtsvolle Stella, die nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Juschka Spitzer gibt die Cäcilie als selbstbewusste Frau, die auch verletzlich ist. Auch Hanka Mark und Catharina Struwe dringen tief in die Charaktere ihrer Figuren ein. Das, was gezeigt wird, ist wunderbares Schauspielertheater.
Die nächsten Vorstellungen sind am 8. März und 22. März immer um 19.30 Uhr.
Weitere Termine unter www.theater-senftenberg.de
Foto Theater Steffen Rasche: Juschka Spitzer, Catharina Struwe, Bernd Färber, Hanka Mark, Inga Wolff.
Goethes Schauspiel für Liebende „Stella“ kann man jetzt im Studio des Theaters Neue Bühne Senftenberg erleben. Inszeniert wurde es Amina Gusner. Amina Gusner, die Senftenberg schon „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ und „Die Räuber“ inszenierte, zeichnet dadurch aus, dass sie auf das Bühnengeschehen mit den Augen von heute blickt und tief in die Psyche der Figuren eindringt. Das war auch diesmal so. Man konnte ein unterhaltsames tiefgründiges Spiel erleben. In einem wunderschönen Salon mit Goldtapete und Marmorfußboden und Kaffeemaschine (Bühnenbild: Johannes Zacher) treffen 5 Personen, Stella (Inga Wolff), Cäcilie (Juschka Spitzer) mit ihrer Tochter Lucie (Hanka Mark), Fernando (Bernd Färber) und die Wirtin (Catharina Struwe) zusammen. All diese Frauen lieben Fernando und er liebt sie auch. Dieser Fernando ist eine schillernde Persönlichkeit. Er hat seine Ehefrau Cäcilie und seine Tochter Lucie verlassen, um mit der jungen attraktiven Stella zusammenzuleben. Aber auch Stella verlässt er und zieht in den Krieg. In dem Salon lernen sich die verlassenen Frauen kennen, ohne zu wissen, dass sie trotz aller Enttäuschungen den gleichen Mann lieben und begehren. Und dann kommt Fernando und sie erkennen einander. Was soll nun werden? Der Raum ist so konzipiert, dass es keinen Ausgang ins Freie gibt. Sie sind also auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Kein Ausweg? Oder doch? Goethe hat zwei Fassungen geschrieben, die Amina Gusner miteinander verwoben hat. Stella vergiftet sich und Fernando erschießt sich. Genau in diesem Augenblick ruft Lucie: Stop. Die Handlung spult zurück und Fernando und die Frauen machen sich auf den Weg in eine gemeinsame Zukunft. Bernd Färber gibt den Fernando geilen Lebemann, der mit Frauen flirtet und Tango tanzt. Er ist hilflos Liebender, der immer abhaut, wenn es Probleme gibt. Die Probleme brüllt er heraus und verdeutlicht sie durch ausdrucksstarke Tänze (Choreografie: Ingo Zeising). . Inga Wolff ist eine sehnsuchtsvolle Stella, die nicht weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Juschka Spitzer gibt die Cäcilie als selbstbewusste Frau, die auch verletzlich ist. Auch Hanka Mark und Catharina Struwe dringen tief in die Charaktere ihrer Figuren ein. Das, was gezeigt wird, ist wunderbares Schauspielertheater.
Die nächsten Vorstellungen sind am 8. März und 22. März immer um 19.30 Uhr.
Weitere Termine unter www.theater-senftenberg.de
Foto Theater Steffen Rasche: Juschka Spitzer, Catharina Struwe, Bernd Färber, Hanka Mark, Inga Wolff.