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NIEDERLAUSITZ aktuell

Von der „Santa Barbara“ in den „Barbara-Saal“ Erfolgreicher Lausitz-Tag der Senioren Union der CDU Brandenburg in Senftenberg

17:15 Uhr | 19. August 2013
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„Das war ein guter Tag für Körper, Geist und Seele. Mein Dank gilt Prof. Günter Voigt und meinem Stellvertreter Armin-Dieter Ehrlichmann für die akribische Vorbereitung und hervorragende Organisation.“ Mit dieser Einschätzung sprach der Landesvorsitzende der Senioren Union, Ingo Hansen, den Teilnehmern am Lausitz-Tag aus dem Herzen. Die Veranstaltung am 15. August 2013 in Senftenberg hatte mit rd. 60 Gästen aus Cottbus sowie den Landkreisen SPN, OSL, EE und LDS eine gute Resonanz gefunden. Sie wollten sich über die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes informieren, und ihre Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt.
Gestartet wurde bei Kaiserwetter mit einer Schiffsrundfahrt auf der „Santa Barbara“ über den Senftenberger See. Dieser gehört mit 1.300 ha zu den größten künstlich angelegten Seen in Deutschland. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass es sich hier um einen ehemaligen Tagebau handelt, der von 1967 bis 1972 geflutet wurde. Als ein Highlight in der Geschichte dieses Projekts gilt sicherlich der im April dieses Jahres eröffnete Stadthafen Senftenberg mit Marina, schwimmender Seebrücke und Hafengebäude.
Nach dem Mittagessen wurde die Veranstaltung in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV) fortgesetzt. Im „Barbara- Saal“ referierte Hans- Jürgen Kaiser, Planungsleiter dieses Unternehmens, zum Thema „Entwicklung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft am Beispiel des Lausitzer Seenlandes“. Der Praxis – die Gestaltung des Senftenberger Sees – folgte nun die Theorie.
Die LMBV, vollständig im Besitz des Bundes, verwaltet, saniert und gestaltet die Nachfolgelandschaften der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Eine Riesenaufgabe, auch wenn man an den großen Rekultivierungsrückstand aus DDR-Zeiten denkt.
Stabilisierung der Böschungen, Rütteldruckverdichtung, Verbesserung der Wasserqualität, Sanierung der Bergbaualtlasten, Verkauf der Grundstücke und Immobilien sind einige der Tätigkeitsfelder der LMBV. Besonders interessant für die Teilnehmer war der Hinweis auf die touristische Nutzung der ehemaligen Bergbauflächen. So werden z.B. 10 Seen – also frühere Tagebaurestlöcher – durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden. Diese sind auch wassertouristisch nutzbar, so dass nach Fertigstellung eine Schiffsreise z.B. vom Spreetaler bis zum Senftenberger See möglich ist. Es gibt sogar die Vision von einem Lagunendorf Sedlitz. Bereits jetzt werden aber Wandern, Radeln, Skaten, Baden und Wassersport von den zahlreichen Touristen, auch aus Tschechien, und natürlich den Lausitzern selbst betrieben. Vom Braunkohlenrevier zum Tourismus – und Naturparadies – wer hätte das vor Jahren für möglich gehalten?
Allerdings verläuft der Prozess nicht problemlos. So sind derzeit Maßnahmen gegen die Verockerung der Gewässer eine echte Herausforderung für die Bergbausanierer. Kurzfristig sind der Einsatz eines Sanierungsschiffes, die Reaktivierung der Wasserreinigungsanlage Vetschau, Schlammbereinigungen und viele weitere Aktivitäten durch die LMBV und ihre Partner vorgesehen, um langfristig das Projekt „Tourismus- und Naturparadies“ nicht zu gefährden,
Der Lausitz–Tag 2013 klang bei Kaffee und Kuchen im Seehafen Senftenberg aus, denn er war ja bekanntlich „ein guter Tag für Körper, Geist und Seele“, organisiert durch die Cottbuser Senioren Union.
Text: W. Tham
Bildunterschrift: Landesvorsitzender Ingo Hansen der Brandenburger Senioren- Union sprach von einem guten Lausitz- Tag am Senftenberger See

„Das war ein guter Tag für Körper, Geist und Seele. Mein Dank gilt Prof. Günter Voigt und meinem Stellvertreter Armin-Dieter Ehrlichmann für die akribische Vorbereitung und hervorragende Organisation.“ Mit dieser Einschätzung sprach der Landesvorsitzende der Senioren Union, Ingo Hansen, den Teilnehmern am Lausitz-Tag aus dem Herzen. Die Veranstaltung am 15. August 2013 in Senftenberg hatte mit rd. 60 Gästen aus Cottbus sowie den Landkreisen SPN, OSL, EE und LDS eine gute Resonanz gefunden. Sie wollten sich über die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes informieren, und ihre Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt.
Gestartet wurde bei Kaiserwetter mit einer Schiffsrundfahrt auf der „Santa Barbara“ über den Senftenberger See. Dieser gehört mit 1.300 ha zu den größten künstlich angelegten Seen in Deutschland. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass es sich hier um einen ehemaligen Tagebau handelt, der von 1967 bis 1972 geflutet wurde. Als ein Highlight in der Geschichte dieses Projekts gilt sicherlich der im April dieses Jahres eröffnete Stadthafen Senftenberg mit Marina, schwimmender Seebrücke und Hafengebäude.
Nach dem Mittagessen wurde die Veranstaltung in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV) fortgesetzt. Im „Barbara- Saal“ referierte Hans- Jürgen Kaiser, Planungsleiter dieses Unternehmens, zum Thema „Entwicklung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft am Beispiel des Lausitzer Seenlandes“. Der Praxis – die Gestaltung des Senftenberger Sees – folgte nun die Theorie.
Die LMBV, vollständig im Besitz des Bundes, verwaltet, saniert und gestaltet die Nachfolgelandschaften der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Eine Riesenaufgabe, auch wenn man an den großen Rekultivierungsrückstand aus DDR-Zeiten denkt.
Stabilisierung der Böschungen, Rütteldruckverdichtung, Verbesserung der Wasserqualität, Sanierung der Bergbaualtlasten, Verkauf der Grundstücke und Immobilien sind einige der Tätigkeitsfelder der LMBV. Besonders interessant für die Teilnehmer war der Hinweis auf die touristische Nutzung der ehemaligen Bergbauflächen. So werden z.B. 10 Seen – also frühere Tagebaurestlöcher – durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden. Diese sind auch wassertouristisch nutzbar, so dass nach Fertigstellung eine Schiffsreise z.B. vom Spreetaler bis zum Senftenberger See möglich ist. Es gibt sogar die Vision von einem Lagunendorf Sedlitz. Bereits jetzt werden aber Wandern, Radeln, Skaten, Baden und Wassersport von den zahlreichen Touristen, auch aus Tschechien, und natürlich den Lausitzern selbst betrieben. Vom Braunkohlenrevier zum Tourismus – und Naturparadies – wer hätte das vor Jahren für möglich gehalten?
Allerdings verläuft der Prozess nicht problemlos. So sind derzeit Maßnahmen gegen die Verockerung der Gewässer eine echte Herausforderung für die Bergbausanierer. Kurzfristig sind der Einsatz eines Sanierungsschiffes, die Reaktivierung der Wasserreinigungsanlage Vetschau, Schlammbereinigungen und viele weitere Aktivitäten durch die LMBV und ihre Partner vorgesehen, um langfristig das Projekt „Tourismus- und Naturparadies“ nicht zu gefährden,
Der Lausitz–Tag 2013 klang bei Kaffee und Kuchen im Seehafen Senftenberg aus, denn er war ja bekanntlich „ein guter Tag für Körper, Geist und Seele“, organisiert durch die Cottbuser Senioren Union.
Text: W. Tham
Bildunterschrift: Landesvorsitzender Ingo Hansen der Brandenburger Senioren- Union sprach von einem guten Lausitz- Tag am Senftenberger See

„Das war ein guter Tag für Körper, Geist und Seele. Mein Dank gilt Prof. Günter Voigt und meinem Stellvertreter Armin-Dieter Ehrlichmann für die akribische Vorbereitung und hervorragende Organisation.“ Mit dieser Einschätzung sprach der Landesvorsitzende der Senioren Union, Ingo Hansen, den Teilnehmern am Lausitz-Tag aus dem Herzen. Die Veranstaltung am 15. August 2013 in Senftenberg hatte mit rd. 60 Gästen aus Cottbus sowie den Landkreisen SPN, OSL, EE und LDS eine gute Resonanz gefunden. Sie wollten sich über die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes informieren, und ihre Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt.
Gestartet wurde bei Kaiserwetter mit einer Schiffsrundfahrt auf der „Santa Barbara“ über den Senftenberger See. Dieser gehört mit 1.300 ha zu den größten künstlich angelegten Seen in Deutschland. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass es sich hier um einen ehemaligen Tagebau handelt, der von 1967 bis 1972 geflutet wurde. Als ein Highlight in der Geschichte dieses Projekts gilt sicherlich der im April dieses Jahres eröffnete Stadthafen Senftenberg mit Marina, schwimmender Seebrücke und Hafengebäude.
Nach dem Mittagessen wurde die Veranstaltung in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV) fortgesetzt. Im „Barbara- Saal“ referierte Hans- Jürgen Kaiser, Planungsleiter dieses Unternehmens, zum Thema „Entwicklung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft am Beispiel des Lausitzer Seenlandes“. Der Praxis – die Gestaltung des Senftenberger Sees – folgte nun die Theorie.
Die LMBV, vollständig im Besitz des Bundes, verwaltet, saniert und gestaltet die Nachfolgelandschaften der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Eine Riesenaufgabe, auch wenn man an den großen Rekultivierungsrückstand aus DDR-Zeiten denkt.
Stabilisierung der Böschungen, Rütteldruckverdichtung, Verbesserung der Wasserqualität, Sanierung der Bergbaualtlasten, Verkauf der Grundstücke und Immobilien sind einige der Tätigkeitsfelder der LMBV. Besonders interessant für die Teilnehmer war der Hinweis auf die touristische Nutzung der ehemaligen Bergbauflächen. So werden z.B. 10 Seen – also frühere Tagebaurestlöcher – durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden. Diese sind auch wassertouristisch nutzbar, so dass nach Fertigstellung eine Schiffsreise z.B. vom Spreetaler bis zum Senftenberger See möglich ist. Es gibt sogar die Vision von einem Lagunendorf Sedlitz. Bereits jetzt werden aber Wandern, Radeln, Skaten, Baden und Wassersport von den zahlreichen Touristen, auch aus Tschechien, und natürlich den Lausitzern selbst betrieben. Vom Braunkohlenrevier zum Tourismus – und Naturparadies – wer hätte das vor Jahren für möglich gehalten?
Allerdings verläuft der Prozess nicht problemlos. So sind derzeit Maßnahmen gegen die Verockerung der Gewässer eine echte Herausforderung für die Bergbausanierer. Kurzfristig sind der Einsatz eines Sanierungsschiffes, die Reaktivierung der Wasserreinigungsanlage Vetschau, Schlammbereinigungen und viele weitere Aktivitäten durch die LMBV und ihre Partner vorgesehen, um langfristig das Projekt „Tourismus- und Naturparadies“ nicht zu gefährden,
Der Lausitz–Tag 2013 klang bei Kaffee und Kuchen im Seehafen Senftenberg aus, denn er war ja bekanntlich „ein guter Tag für Körper, Geist und Seele“, organisiert durch die Cottbuser Senioren Union.
Text: W. Tham
Bildunterschrift: Landesvorsitzender Ingo Hansen der Brandenburger Senioren- Union sprach von einem guten Lausitz- Tag am Senftenberger See

„Das war ein guter Tag für Körper, Geist und Seele. Mein Dank gilt Prof. Günter Voigt und meinem Stellvertreter Armin-Dieter Ehrlichmann für die akribische Vorbereitung und hervorragende Organisation.“ Mit dieser Einschätzung sprach der Landesvorsitzende der Senioren Union, Ingo Hansen, den Teilnehmern am Lausitz-Tag aus dem Herzen. Die Veranstaltung am 15. August 2013 in Senftenberg hatte mit rd. 60 Gästen aus Cottbus sowie den Landkreisen SPN, OSL, EE und LDS eine gute Resonanz gefunden. Sie wollten sich über die Entwicklung des Lausitzer Seenlandes informieren, und ihre Erwartungen wurden in jeder Hinsicht erfüllt.
Gestartet wurde bei Kaiserwetter mit einer Schiffsrundfahrt auf der „Santa Barbara“ über den Senftenberger See. Dieser gehört mit 1.300 ha zu den größten künstlich angelegten Seen in Deutschland. Man kann sich nur schwer vorstellen, dass es sich hier um einen ehemaligen Tagebau handelt, der von 1967 bis 1972 geflutet wurde. Als ein Highlight in der Geschichte dieses Projekts gilt sicherlich der im April dieses Jahres eröffnete Stadthafen Senftenberg mit Marina, schwimmender Seebrücke und Hafengebäude.
Nach dem Mittagessen wurde die Veranstaltung in der Lausitzer und Mitteldeutschen Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV) fortgesetzt. Im „Barbara- Saal“ referierte Hans- Jürgen Kaiser, Planungsleiter dieses Unternehmens, zum Thema „Entwicklung und Gestaltung der Bergbaufolgelandschaft am Beispiel des Lausitzer Seenlandes“. Der Praxis – die Gestaltung des Senftenberger Sees – folgte nun die Theorie.
Die LMBV, vollständig im Besitz des Bundes, verwaltet, saniert und gestaltet die Nachfolgelandschaften der ehemaligen Braunkohlentagebaue in der Lausitz und in Mitteldeutschland. Eine Riesenaufgabe, auch wenn man an den großen Rekultivierungsrückstand aus DDR-Zeiten denkt.
Stabilisierung der Böschungen, Rütteldruckverdichtung, Verbesserung der Wasserqualität, Sanierung der Bergbaualtlasten, Verkauf der Grundstücke und Immobilien sind einige der Tätigkeitsfelder der LMBV. Besonders interessant für die Teilnehmer war der Hinweis auf die touristische Nutzung der ehemaligen Bergbauflächen. So werden z.B. 10 Seen – also frühere Tagebaurestlöcher – durch schiffbare Kanäle miteinander verbunden. Diese sind auch wassertouristisch nutzbar, so dass nach Fertigstellung eine Schiffsreise z.B. vom Spreetaler bis zum Senftenberger See möglich ist. Es gibt sogar die Vision von einem Lagunendorf Sedlitz. Bereits jetzt werden aber Wandern, Radeln, Skaten, Baden und Wassersport von den zahlreichen Touristen, auch aus Tschechien, und natürlich den Lausitzern selbst betrieben. Vom Braunkohlenrevier zum Tourismus – und Naturparadies – wer hätte das vor Jahren für möglich gehalten?
Allerdings verläuft der Prozess nicht problemlos. So sind derzeit Maßnahmen gegen die Verockerung der Gewässer eine echte Herausforderung für die Bergbausanierer. Kurzfristig sind der Einsatz eines Sanierungsschiffes, die Reaktivierung der Wasserreinigungsanlage Vetschau, Schlammbereinigungen und viele weitere Aktivitäten durch die LMBV und ihre Partner vorgesehen, um langfristig das Projekt „Tourismus- und Naturparadies“ nicht zu gefährden,
Der Lausitz–Tag 2013 klang bei Kaffee und Kuchen im Seehafen Senftenberg aus, denn er war ja bekanntlich „ein guter Tag für Körper, Geist und Seele“, organisiert durch die Cottbuser Senioren Union.
Text: W. Tham
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