Abriss startet in den Ferien – Baustelleneinrichtung auf dem Hartplatz
Die Stadt Lübbenau/Spreewald hat den Beginn der Bauarbeiten an der Traugott-Hirschberger-Grundschule (THG) angekündigt. Den Auftakt bildet der geplante Abriss des alten Schulgebäudes, der in den Ferien startet und voraussichtlich bis zum Frühjahr 2026 abgeschlossen sein soll. Parallel beginnen vorbereitende Maßnahmen für Baumschnitt- und Fällarbeiten.
Die Baustelleneinrichtung erfolgt auf dem Hartplatz direkt vor dem abzureißenden Gebäude. Für den An- und Abtransport wird die Anfahrt der Baustellenfahrzeuge über die Poststraße sowie die bestehende Zufahrt zu den Parkplätzen geregelt. Das gesamte Baufeld wird aus Sicherheitsgründen abgesperrt, um den laufenden Schulbetrieb und angrenzende Bereiche zu schützen.

Veränderte Wegeführung und gesicherter Schulzugang
Während der Bauarbeiten bleibt der Zugang zur Schule gewährleistet. Der Schulweg wird über den asphaltierten Weg im Südwesten zum Haupteingang geführt. Die Fahrradständer werden vorübergehend auf eine Freifläche hinter den vorhandenen Linden verlegt. Der vordere Parkplatz bleibt nutzbar, unter anderem für Patientinnen und Patienten der angrenzenden Arztpraxis.
Die Stadt weist darauf hin, dass während der Bauzeit entsprechende Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden, um die Beeinträchtigungen für Schülerinnen, Schüler und Anwohnende so gering wie möglich zu halten.
Neubau einer Zweifeldturnhalle und Neugestaltung des Schulgeländes
Nach Abschluss des Abrisses ist der Bau einer modernen Zweifeldturnhalle auf dem Gelände der Schule vorgesehen. Weitere Bauabschnitte umfassen den Umbau der Aula zur Mensa sowie eine umfassende Neustrukturierung des Außengeländes. Insgesamt sind für Umbau, Abriss und Neubauten rund 9,8 Millionen Euro eingeplant.
Das Vorhaben soll die räumlichen Bedingungen für Unterricht und Freizeit deutlich verbessern und den Anforderungen eines modernen Schulbetriebs gerecht werden.
Baumschutzgutachten und Erhalt vorhandener Elemente
Im Vorfeld der Baumaßnahmen wurde ein Baumschutzgutachten erstellt. Alle notwendigen Baumfällungen wurden geprüft, erhaltenswerte Bäume außerhalb des Baufeldes werden geschützt. Rückschnitte an benachbarten Grundstücken erfolgen in Abstimmung mit den jeweiligen Eigentümerinnen und Eigentümern.
Zudem prüft die Stadt, welche Spielgeräte, Sitzgelegenheiten oder Sportelemente erhalten und auf dem neuen Gelände wiederverwendet werden können. So soll der Charakter des bestehenden Schulhofs teilweise bewahrt und ressourcenschonend in das neue Konzept integriert werden.
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Red. / Presseinformation