Im Landkreis Spree-Neiße, Oberspreewald Lausitz und Elbe Elster kam es seit Sonntagabend zu mehreren Verkehrsunfällen mit Wildtieren. So krachte es gegen 21:30 Uhr bei Spremberg zwischen einem PKW BMW aus Sachsen und einem Reh. Das Tier verendete. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von rund 3.000 Euro. Zwischen Briesen und Striesow knallte es zeitgleich zwischen einem Reh und einem PKW SKODA. Das Tier verendete an der Unfallstelle. Ein Ford und ein Reh kollidierten gegen 22:00 Uhr auf der B97 bei Jänschwalde. Auch hier zog das Reh den Kürzeren und verendete. Die Schadenshöhe wird auf etwa 800 Euro geschätzt. Etwa zur gleichen Zeit stießen bei Mattendorf ein SKODA und ein Reh zusammen. Die Schadenshöhe beträgt geschätzte 1.000 Euro. Das Tier verendete. Am Montag gegen 04:00 Uhr erging es einem Reh ähnlich. Der Vierbeiner wurde beim Überqueren der Fahrbahn bei Golschow von einem FORD erfasst und verendete. Die Schadenshöhe beträgt etwa 1.000 Euro. Ein Schwarzkittel und ein PKW kollidierten am Montag gegen 05:30 Uhr bei Wolfshain. Das Wildschwein verendete. Am Auto entstand ein Sachschaden von geschätzten 2.000 Euro. Bei Simmersdorf kam es gegen 07:10 Uhr zu einem Crash zwischen einem Reh und einem SKODA. Das Tier verendete.
Rund 2.000 Euro Sachschaden hinterließ ein Reh Sonntagabend nach dem Zusammenstoß mit einem MERCEDES-Geländewagen auf der L 63 bei Schraden Sonntag gegen 23:30 Uhr. Scheinbar unverletzt setzte das Tier seinen Weg fort. Auch der PKW konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt fortsetzen. Ein LKW MERCEDES kollidierte Montagfrüh kurz vor 03:00 Uhr auf der Landstraße 55 zwischen Freienhufen und dem Abzweig nach Senftenberg mit einem die Straße querenden Reh. Das Tier flüchtete scheinbar unverletzt und hinterließ an dem weiter betriebsbereiten Fahrzeug ebenfalls rund 2.000 Euro Sachschaden.
Ein Waschbär und zwei Rehe verursachten Sonntagabend Wildunfälle im Elbe-Elsterland. Gegen 21:15 kollidierte zunächst ein PKW AUDI mit dem Waschbär zwischen Oberbuschhaus und Plessa. Der schwerverletzte Waschbär wurde durch den zuständigen Jagdpächter von seinen Qualen erlöst. Am Fahrzeug entstanden Sachschäden von etwa 1.000 Euro. Zwischen einem VW und einem Reh krachte es gegen 22:15 Uhr bei Tröbitz. Das Tier flüchtete scheinbar unverletzt und hinterließ an dem weiter fahrbereiten Auto rund 1.500 Euro Schaden. Das Leben eines Rehs endete am Sonntag hingegen abrupt, nachdem es auf der B 101 bei Wainsdorf von einem PKW OPEL erfasst wurde. Mit geringen Sachschäden blieb das Auto fahrbereit.
pm/red