„Ich freue mich über die Wiederwahl und die Bestätigung meiner bisherigen Tätigkeit. Als Stimme des ostdeutschen Handwerks im Spitzenverband des Deutschen Handwerks heißt es für mich auch künftig, den engen Kontakt zwischen den einzelnen Organisationen des Handwerks in Ostdeutschland zu halten, Informationen auszutauschen und Erfahrungen aus anderen Regionen zu bündeln. Ziel ist es, die bestmögliche Interessenvertretung für das Handwerk wahrzunehmen und dessen Strahlkraft als ‚Wirtschaftsmacht von nebenan‘ weiter zu erhöhen“, sagt Peter Dreißig zu seiner erneuten Wahl in beide Gremien des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks.
Einen wesentlichen Schwerpunkt seiner Tätigkeit sieht der HWK-Präsident auch in der Förderung der Handwerker von morgen und der Sicherung des Fachkräftenachwuchses. „Ich setze mich für eine Stärkung der betrieblichen Ausbildung ein. Denn nur durch eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist es möglich, den hohen Standard im Handwerk aufrechtzuerhalten. Gute Qualität ist es, die unsere Kunden erwarten, und diese können wir ihnen nur mit bester Vorbereitung auf das Berufsleben geben“, betont der 61-jährige Bäckermeister.
Kurzvita:
Peter Dreißig (61) erlernte zunächst den Beruf des Konditors in der Großbäckerei Eisenhüttenstadt. Daran schloss er eine Bäckerlehre im väterlichen Betrieb an, den er nach dem frühen Tod des Vaters bereits im Alter von 23 Jahren übernahm. Zu dieser Zeit engagierte sich der Handwerker bereits als kreislicher Obermeister der Bäcker für die Belange seiner Kollegen. Nach der Wende erweiterte Peter Dreißig sein Engagement im Ehrenamt für das südbrandenburgische Handwerk.
Peter Dreißig wurde am 29. November 2001 zum Präsidenten der HWK Cottbus gewählt. Seit 2002 ist er Mitglied des Präsidiums des ZDH und war von 2007 bis 2013 Mitglied des Geschäftsführenden Präsidiums. Der Bäckermeister ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande und des Verdienstordens des Landes Brandenburg.
Quelle: Handwerkskammer Cottbus
Foto: Bäckermeister Peter Dreißig wurde von der Vollversammlung ins Präsidium des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks gewählt. – Autor: HWK Cottbus
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